Relevant für Klausur Flashcards

1
Q

Wassergewöhnung

A

Unter Wassergewöhnung versteht man die fast passive Anpassung des Körpers, der Sinne und der damit verbundenen Gefühle und Gedanken an die Gegebenheiten des Wassers.

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2
Q

Gegebenheiten des Wassers

A
  • a.) Die Dichte
    – setzt allen Bewegungen im Wasser größeren Widerstand entgegen als die Luft.
    -bei vielen Bewegungen eine verhältnismäßig großen Kraftaufwand, z. B. beim Halten und Wiederherstellen des Gleichgewichts

  • b.) Der Druck
    – ist unter der Wasseroberfläche um ein Zehntel größer als Luftdruck
  • lastet so auf dem gesamten Körper.
  • die Ein- als auch die Ausatmung erfordert mehr Kraft. Ausatmen Unterwasser 3:1 

  • c.) Der Auftrieb – Jeder ins Wasser eintauchende Körper erfährt einen Auftrieb (Archimedisches Prinzip). Der Auftrieb entlastet den Körper. 

  • d.) Der Kältereiz
    – bewegungsarme Phasen im Wasser vermieden werden.
    -Zudem hat Wasser eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft. 

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3
Q

Nenne die sieben Teilbereiche der Wassergewöhnung

A

I. Auseinandersetzung mit dem Element Wasser
II. Erleben von Wasserdruck und Wasserwiderstand
III. Schulung der Atmung
IV. Aufenthalt unter Wasser(Tauchen)
V. Erleben des Auftriebes
VI. Gleiten in Brust- und Rückenlage
VII. Sprünge zur Mutschulung

(Alle Bereiche sind mind. eine Lehreinheit oder auch mehrere)

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4
Q

Zu den Teilbereiche der Wassergewöhnung ist bei ihre Durchführung zu beachten:

A
  • vom Einfachen zum Schweren

- einzelne Bereiche Parallel durchführen z.B. erste Sprünge ins Wasser nicht in der letzten Stunde.

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5
Q

I. Auseinandersetzung mit dem Element Wasser

  • Ziele -
A

Ziele:

Spaß im Wasser erleben/ Scherheit vermitteln/ Loslösen von Hilfsmitteln/ beliebig lange und frei im Wasser aufhalten.

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6
Q

I. Auseinandersetzung mit dem Element Wasser

Spiele und Durchführung

A
  1. Duschen ( Gänsemarsch von der kalten zur warmen Dusche)
  2. Sitzen auf der Treppe ( waschen, schöpfen, klatschen, spritzen, strampeln)
  3. Raupe/ Seeschlange (von knie nach hüfttief schlängeln)
  4. Hüpfkarussel (beliebige Position rechts links drehen)
  5. Treppensteigen (Hilfe Geländer/ Partner)
  6. Staffeln (Gehen in großen Schritten /Skaten /alle Richtungen)
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7
Q

II. Erleben von Wasserdruck und Wasserwiderstand

-Ziele-

A
  • Erfahrungen mit dem Wasserdruck, der auf den Brustkorb wirkt
  • Möglichkeit finden den Widerstand ökonomisch zu überwinden
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8
Q

II. Erleben von Wasserdruck und Wasserwiderstand

-Spiele / Durchführung-

A
  1. Begrüßung (vom Beckenrand aus aufeinander zulaufen und in der Mitte begrüßen)
  2. Pferd auf der Weide (wie Pferde durch Wasser galoppieren/ traben/ springen
  3. Aportl werfen (werfen und zurückholen /zwischen Kinn und Brust einklemmen)
  4. Kreisel (2-4 Kinder halten Ring und hüpfen im Kreis)
  5. Sturm im Hafen ( 2 Gruppen / eine Gr. macht Wellen andere Gr. treiben)

Spiele zum Überwinden des Wasserwiderstandes
- Wer fürchtet sich vor dem Wassermann?
- „Schwarz und Weiß” (Gruppen Beckenmitte Rücken an Rücken > Lehrer erzählt Geschichte > beim Wort „weiß” Gruppe A Fänger)

Staffeln mit Wasserwiderstandes (Wettbewerbe für Geschwindigkeit, Geschicklichkeit, Erwärmung)
- Ball weiterreichen (Sitz am Beckenrand > Ball mit den Beinen weitergeben > der Letzte läuft vor)
- Pendelstaffeln: Gehen, Hüpfen, Springen, Laufen mit und ohne Hilfsgeräte
- Diebische Elstern: Zwei Gruppen haben die gleiche Anzahl von Gegenständen im Nest liegen (= Beckenrand) > stehlen für eigene Nest)
- Wasserschöpfen: (Gruppen einteilen > mit Becher > Quelle wird Wasser geholt und in einen Kübel geleert > nach Zeitlimit Kübeln prüfen)
- Doppelzweier: Partner stehen hintereinander > der Hintere hält sich am Unterarm des Vordermannes > Boot „fährt” durchs Becken
- Passierstaffel (Gruppen sitzen Beckenrand > Seite wechseln > Sitz am Beckenrand / Varianten: Partner -Seite mit Handreiche Seiten wechseln

- Ben Hur: Zwei Schüler bilden einen Wagen, einer liegt bäuchlings auf dem Wasser und wird gezogen (Pferdewagen)

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9
Q

III. Schulung der Atmung

-Ziele-

A

Zweckmäßiges Ein- und Ausatmen über Wasser und ins Wasser, gleichmäßiges Atmen in der Bewegung

Ausatmen gegen einen Widerstand 3:1 Verhältnis wie an Land

(Teil der Wasserbewältigung)

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10
Q

III. Schulung der Atmung

-Spiele / Übungen-
Vom Einfachen zum Komplexen

A
  • Spritzschlachten (Ball in die Mitte treiben)
  • Autofahren mit Brett ( Geschichte mit Starten/ Gasgeben Variante: nicht Zusammenstößen /Manöver
  • Pusteball ( BAll durch pusten antreiben)
  • Blubbern durch ein Röhrchen ins Wasser
  • Geheimsprache (Unterwasser Lieder raten)
  • Wasserpumpe ( auf und abtauchen im Rhythmus/ Blubbern)
  • Entenjagd (Spieler wirft mit dem Ball und Ente taucht ab)
  • Atmen in der Bewegung ( Laufen durchs Wasser und Blubbern/ mit Armzug
  • Blubbern auf Kommando ( Im Kreis hüpfen und auf Kommando abtauchen)
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11
Q

IV. Aufenthalt unter Wasser(Tauchen)

  • Ziele-
A

Erfahrungen unter Wasser sammeln - unter Wasser gleiten - unter Wasser die Augen öffnen

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12
Q

IV. Aufenthalt unter Wasser (Tauchen)

  • Spiele / Aufgaben -
A
  1. Sinkendes Schiff ( mit hochgestreckten Armen abtauchen, bis nur Finger zu sehen sind.)
  2. Eisenbahnfahrt ( Schüler bilden eine Kette und fahren durch den Tunnel, Stange im Wasser)
  3. Öffnen der Augen (zuerst Beckenrand, dann frei):
    - Finger zählen
    - Farbige Gegenstände auftauchen
    - Clown ( zu zweit abtauchen einer macht Mimik)
  4. Tauchübungen kopfwärts:
    - Stab/ Leine (darunter durch)
    - Tunneltauchen ( Durch die Beine/ auch mehrere mit Säulen(Platz dazwischen)
  5. Bergen von Gegenständen
    - Schatzsuche (ein oder mehr Gegenstände / unter Angabe)
  6. Tauchgarten ( Einfache Ü brusttief - Stationsbetrieb)
    Wasserpumpe/ Sprossenfeld/ Vertikaler Ring/ Farbring zum Auftauchen/ Slalom
  7. Zieltauchen ( zum Reifen Tauchen)
  8. Unter Wasser etwas Bauen ( Lego )
  9. Tauchstaffel
  10. Überholmanöver
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13
Q

V. Erleben des Auftriebs

-Ziele-

A

Den Auftrieb in Ruhelage und in der Bewegung kennenlernen und ausnützen

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14
Q

V. Erleben des Auftriebs

-Spiele / Aufgaben -

A
  1. Unsinkbar machen (mit Hilfsgeräten /Schwimmbrett, Schwimmflügerl, Sprossen, u.ä./ Variante: vom Partner kurz unter Wasser gedrückt werden)
  2. Wasser treten (Vertikale Körperhaltung mit „Katzenbuckel” > Arme paddeln kreisförmig vor dem Körper > Beine steigen abwechselnd seitlich vom Körper auf und ab
  3. Qualle/ Seestern (Wasserbett (zuerst Rücken-, dann Brustlage)
5 Sekunden in Quallenstellung ,dann Beine und Arme vom Körper strecken, 5 Sekunden treiben lassen > Erkenntnis: im Wasserbett sinkt man nicht
  4. Stein spielen (Arme vor der Brust verschränken > Versuch, sich 5 Sekunden am Boden des Schwimmbeckens zu setzen > Erkenntnis: das gelingt nur schwer > Lösung: ganze Luft aus dem Körper pressen > Ergebnis: „Stein” sinkt langsam zu Boden
  5. Kunstschwimmen
- Schmetterlingstanz: je einen Schwimmkörper unter die Achseln klemmen > Beine strecken anhocken, grätschen > Beine vor-, und Rückwärts schwingen
- Schwan: (Arme paddeln mit Schwimmhilfe) > Körper in Rückenlage > Beine gestreckt > ein Bein abwinkeln > Knie aus dem Wasser heben, dann strecken
- Flamingo: (Arme paddeln mit Schwimmhilfe) > Rückenlage > beide Beine anhocken > ein Knie aus dem Wasser heben, dann Bein strecken
- Zahlen und Buchstaben legen (Wichtig: zuerst die Positionen besprechen, dann legen)
- Sterne, Pyramiden (und ähnliche Figuren) legen: Schüler stehen im Kreis mit Handhalte > jeder zweite bleibt als Stütze stehen
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15
Q

VI. Gleiten in Brust- und Rückenlage

-Ziele-

A

Abstoß von der Wand und eine längere Distanz in gestreckter Körperhaltung durchs Wasser gleiten

Zentrale Bedeutung in der Wasserbewältigung

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16
Q

VI. Gleiten in Brust-und Rückenlage

-Spiele / Aufgaben-

A
  1. Seilbahn (Seil an einem Startsockel befestigen und die Schwimmbahnlänge entlang ins Wasser legen/ Schüler ziehen sich am Seil entlang /Variante: eine Schülergruppe zieht ihn die Schwimmbahn entlang
  2. Stützeln auf der Treppe (Bauchlage > im seichten Wasser einer Stufe entlang-stützeln > Kopf im Nacken > Hände kurz von der Treppe lösen
  3. Baumstamm flößen (Flößer stehen Schulter an Schulter in einer Reihe und schieben den „Baumstamm” (Schüler gestreckt in Rücken- oder Bauchlage) durch das Wasser
  4. Holz hobeln
    Zwei Schüler halten ein Holzstück (Schüler gestreckt in Rückenlage) an Beinen und Armen und schieben es gleichmäßig hin und her
  5. Raketenstart (Zwei Schüler liegen in Rückenlage im Wasser > Kauerstellung > Füße stoßen zusammen > auf Kommando stoßen sich die Schüler kräftig ab > Gleiten in Strecklage)
  6. Delfin fangen (Delfine spielen fangen > auch Fänger darf sich nur mit Delfinsprüngen > Ziel: in einer Minute möglichst viele „Treffer” zählen, kein abgeschlagener Delfin scheidet aus > Variante: abgeschlagener Delfin muss als Buße 5 Strecksprünge machen, dann spielt er weiter
  7. Bock springen
    „Bock” steht in leichter Hocke und stützt sich mit den Händen oberhalb der Knie ab > Katzenbuckel machen und Kopf einziehen > der Springer greift von hinten auf die Schultern und gleitet über den Bock mit dem Kopf voran ins Wasser
  8. Partner ziehen/schieben
    - Ziehen des Partners an den gestreckten Armen
- Schieben des Partners an den gegrätschten Beinen
  9. Gleitübungen aus dem Sitz (Sitz auf der Stufe, Beine sind angewinkelt > Ohren zwischen die gestreckten Arme legen > Hände sind geschlossen > leichter Abstoß ( Wand )> in gestreckter Körperhaltung ausgleiten
  10. Abstoßübungen von der Wand (vorerst mit, dann ohne Schwimmbrett)
- Abstoß ohne Beinschlag: beide Beine ca. im rechten Winkel an die Wand anlegen > Ohren liegen an den gestreckten Oberarmen an > Hände schließen > Abstoß > pfeilartige Körperhaltung > Gleiten bis der
Schwung nachlässt
- Abstoß mit Beinschlag: wie vorangegangene Übung > Kraulbeinschlag setzt ein, wenn der Schwung nachlässt - Abstoß mit Beinschlag und A tmung: wie vorangegangene Übung > Distanz nach Schwimmkönnen
17
Q

VII. Sprünge zur Mutschulung

-Ziele-

A

Lust und Freude am Springen ins Wasser; exakte Körperhaltung; Eintauchen ohne Spritzen

18
Q

VII. Sprünge zur Mutschulung

-Spiele/ Aufgaben-

A
  1. Erste Fußsprünge vom Beckenrand
- mit Handgebung: Lehrer steht im brusttiefen Wasser > reicht dem Kind beide Hände/eine Hand > Sprung - Zielsprung: in einen im brusttiefen Wasser treibenden Reifen springen (ev. mit Handgebung) > bewusst untertauchen

    - Weitsprung: Sprunglatte über die Ecke des Beckens legen (= Distanz vom Schüler wählbar) > weitspringen
  • Hochspringen: Sprunglatte auf Sessel legen > hochspringen (Wassertiefe beachten)

  • Drehsprung: Drehsprünge vorwärts/rückwärts mit halber Drehung (HILFESTELLUNG!!)

2.Erste Kopfsprünge
- Delfinsprung von der unters ten Stufe der Stiege > bei Sicherheitsgefühl 2/3 Stufen höhersteigen

- Kopfsprung vom Beckenrand aus tiefer Hocke > Hocke des Körpers öffnen > Sprungweite steigern

  1. Sprunggarten (= verschiedene Sprungaufgaben in Stationsbetrieb)
Mögl. Stationen: Weitsprung, Hochsprung, Zielsprung, Drehsprung, Kopfsprung, Sprung mit Tauchaufgabe, …
  2. Sprünge zur Mutschulung (Beckenrand, Sockel) –» LEHRER MUSS SICHERN
- Sprünge mit dem Ball: Springer (steht am Beckenrand oder Startsockel) bekommt vom Werfer (steht seitlich mit ca. 3 Meter Abstand) den Ball zugeworfen > Fangaufgaben: Ball fangen, Ball mit der Hand oder
dem Fuß zurückspielen, Ball wie ein Tormann mit Hechtsprung abwehren
    - Kunstsprünge:
Bombe: in der Flugphase Beine anhocken > Landung mit angezogenen Beinen
Kerze: in Flugphase und Landung ist der Körper-gestreckt (leichtere Variante: Arme am Oberschenkel)
    Hocksprung: in der Flugphase mit beiden Händendie angehockten Beine umklammern > Landung wie Kerze
Grätschsprung: in der Flugphase beide Beine seitlich wegstrecken > mit Armen zu den Zehen greifen > Landung wie Kerze
    Drehsprung: Landung wie Kerze (LEHRER MUSS SICHERN)
    - Fantasiesprünge: Flugphase mit freier Aufgabenwahl
z. B. Hände klatschen, Frosch, Flamingo, Zappelphilip, Seemannsprung (=Kopfsprung mit
    Armen an den Oberschenkel angelegt)
    - Partner- und Gruppensprünge (Beckenrand und Wasserfläche sollen in gleicher Höhe sein) Huckepack: Fußsprung > Partner sitzt am Rücken
Känguru: Fußsprung > Partner sitzt vor dem Körper
Bobfahren: Schüler sitzen seitlich hintereinander am Beckenrand, Hände auf die Schultern des Vordermannes legen > auf Kommando seitlich in die Kurve legen
19
Q

Wasserbewältigung

A

Die Wasserbewältigung beinhaltet die Aneignung folgender schwimmerischen Grundfertigkeiten:

  1. Schweben -Auftreiben- statischer Auftrieb
  2. Gleiten - dynamischer Auftrieb
  3. Atmen
  4. Tauchen
  5. Springen - ins Wasser fliegen
20
Q

Erste Schwimmstunde

A
  • Elternbrief
  • Vor der ersten Stunde/ Fächerübergreifender Ansatz-Schwimmbadbegehung
  • Sicherheit - Regeln und Rituale: Umziehen-Duschen-Warten bis der Lehrer die Kinder in die Halle holt / Verhaltensweisen/ Regeln im Bad und Wasser
  • verabredete Zeichen: dass alle aus dem Wasser kommen/ Sammelstelle Gesprächsphase/ Abmelden bei Toilettengang
  • eigene Stellung / Abschluss (Zählen)/ Baderegeln
  • Freie Spielzeit
  • Elternmitarbeit
21
Q

Organisationsformen

Allgemein wichtig?

A
  • Leistungsniveau berücksichtigt
  • Treppeneinstieg berücksichtigt
  • Nichtschwimmer und Schwimmer getrennt
  • Im Zentrum die meisten Schüler
  • Wo steht die Lehrkraft : Gute Übersicht/ Geräuschpegel beachten/ Anspracheort Vor- und Nachteile

Was kann geübt werden Vor und Nachteile beachten:

  • Orientierung durch diagonale /lange Strecke zum Ausgangspunkt / Umschauend / Stiländerung
  • Zusammenstöße eventuell vorprogrammiert
  • weit auseinander je nach Organisationform
22
Q

Baderegeln:

A
  • nicht vollem oder leeren Magen baden.
  • kühle dich voher ab (Dusche )/ Verlasse das Wasser bei frieren
  • gehe als Nichtschwimmer nur bis zur Brust ins Wasser
  • überschätze Kraft und Können nicht/ Nicht allein weit raus schw.
  • springe nur in Wasser wenn es tief genug und frei ist.
  • rufe nicht um Hilfe wenn Du nicht in Gefahr bist, helfe anderen in Not
  • halte das Wasser und die Umgebung sauber
  • ziehe nach dem Baden das Badezeug aus und trockne dich ab
  • nehme Rücksicht auf andere, besonders Kinder (Nichtschw. und Alte)

Freigewässer:

  • Vermeide intensives Sonnenbaden
  • Unbekannte Ufer bergen Gefahren
  • Sumpfige und pflanzendurchwachsene Gewässer meiden
  • bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich.Sofort verlassen
  • Schiffahrtswege, Buhnen, Brückenpfeiler und Wehre keine Badezone
  • In Freigewässer sind Luftmatratze o.ä. gefährlich
23
Q

Klassenregel Schwimmkurs

A

Ich gehe nur auf Anordnung meiner Lehrkraft in die Schwimmhalle
Ich melde mich bei meiner Lehrkraft ab
Ich unterlasse das Rennen in der Schwimmhalle
Ich stoße niemanden ins Wasser
Ich beachte die Begrenzung
Ich springe nicht vom Beckenrand und tauche niemanden unter

25
Q

Aufsichtverordnung

A
  • maximal 15 Personen pro Lk im Wasser (Graubereich durch zulässiger Gegebenheiten).
  • gilt für Hessen / Bundesländer unterschiedlich
  • Lehrbefähigung bzw. Qualifikation durch Fortbildung (z.B. Unsere FDÜ/ 30 St. Lehrerfortbildung/ TVH von der Schulleitung abhängig)
  • Schwimmfähigkeit der SuS augenscheinlich selbst testen.
  • Alle 5 Jahre Rettungsfähigkeit neu nachweisen.
26
Q

Aufsichtserlass
Kultusministerien HEssen Kommentar 11.Dez. 2013
Zu § 20 Sportarten mit zusätzlichen Anforderungen_ Anforderungen an die Schüler beim Wassersport

A
  • Entweder Freischimmer oder Sportlehrer überzeugt sich selbst augenscheinlich das die SuS den Anforderungen des Freischimmers genügen.
  • Letzteres ist aus sportfachlicher Sicht der sinnvollere und verbindlichere Weg, da die Augenblickliche BEwegungskompetenz der SuS auch qualitativ eingeordnet werden kann.
  • entscheidend kein SuS wird ausgeschlossen nur weil sie nicht schwimmen kann. In diesemFall muss die Lehrkraft durch gesonderte Maßnahmen die Sicherheit gewährleisten, um eine Teilnahme zu ermöglichen.
27
Q

Aufsichtserlass
Kultusministerien HEssen Kommentar 11.Dez. 2013
Zu § 20 Sportarten mit zusätzlichen Anforderungen
- Lerngruppengröße-

A
  • Im Schwimmunterricht nicht mehr als 20 gleichzeitig im Wasser, im Schwimmbad selbst können mehr sein.
  • Grund- und Förderschule Sollvorschrift 15 gleichzeitig, ausnahmen möglich ( Alle gute Schimmer und im Nichtschwimmer Bereich). Durch Hinzunahme von Hilfskräften kann die Zahl erhöht werden.
  • Hilfskräfte müssen Rettungsfähigkeit nachweisen : Rettungsschwimmer Bronze
28
Q

Aufsichtserlass
Kultusministerien HEssen Kommentar 11.Dez. 2013
Zu § 20 Sportarten mit zusätzlichen Anforderungen
-Qualifikation der Aufsichtsperson-

A
  • Rettungsschwimmer Bronze ( Ausnahmen in Deutschland keine )
  • Nachweise aus dem Ausland / Einzelfallentscheidung
  • alle 5 Jahre erneuern/ Entweder DLRG DRK Wasserwacht/ im Rahmen einer Lehrerfortbildung ( auf die Erfordernisse des Schwimmunterrichts in der Schule spezifisch angepasst.