Rahmenbedingungen Flashcards

1
Q

Umwelt eines

Unternehmens

Anspruchgruppen

2

A
  • Ständige tausch von Info, Ware, Geldfluss, Ideen, uws…zwischen Aussen(um)welt und Unternehmen.
  • Verschiedene Personensgruppe wollen immer etwas konkretes vom Unternehmen & vice-versa

1.. Interne Anspruchsgruppen:

2. Externe Anspruchsgruppen:

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2
Q

Interne Anspruchsgruppe

3

Frage: Welche Interessen und Ziele verfolgen diese?

A

Interne Anspruchsgruppe

“engeres Verhältnis” haben:

  • •Eigentümer*innen = Shareholder zB: Anteil Gesellschaft (AG): viele Teileigentümer

Anspruch: Gewinn, Einkommen, eigene Ideen

  • Management: Direktor, Managerin,

Anspruch: Macht, Reward

  • Mitarbeiternde:

Anspruch: Lohn, Sicherheit, Prestige,

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3
Q

Externe Anspruchsgruppe

Frage: Welche Interessen und Ziele verfolgen diese?

A

2. Externe Anspruchsgruppen:

•Kapitalgeber*innen = Banken, Crowd Funding,…

Anspruch: Rückzahlung mit Verzinsung, Vermögen

•Liefernde = Rohstoffe, Strom, Milch….

Anspruch: dauerhafte, stabile Verkauf, Zahlfähig!

•Kund*innen = Konsument

Anspruch: Produkt mit Qualität, Quantität, Service, Preis-Leistung passen soll

  • Konkurrenz: Kooperation, faire Mitbewerb
  • Staat und Gesellschaft = Finanzamt, Gesetzte

Anspruch: Steuern, Abgaben, soziale Leistungen, sichere Arbeitsplätze,

Gesellschaft: Umwelt, Infrastruktur

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4
Q

Stake-Holder

A

Stake-Holder = Anspruchsberechtigter

Mit Stakeholder (auch Anspruchsgruppen) werden alle Personen, Gruppen oder Institutionen bezeichnet, die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder die irgendein ein Interesse an diesen Aktivitäten haben.

ZB: alle Interne u Externe Gruppen ausser der Eigentümern!

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5
Q

Share-Holder

A

Share-Holder:

Als Shareholder bezeichnet man Personen, die Anteilseigner eines Unternehmens sind.

zB: Aktiengesellschaft:: Der Aktionär, auch Anteilseigner ist der Inhaber eines in einer Aktie verbrieften Anteils am Grundkapital einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien und damit mitgliedschaftlich an ihr beteiligt.

Also: NUR der EIGENTÜMER Anspruchgruppe

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6
Q

Gesundheitfördernde Proyekt für die Schule

“Mobi-Dick”

Was für Interessen u Ziele haben die verschiedene Anspruchsgruppe:

Proyektleiter: Victor Alvarez,Andreas Gschliesser & Philipp Schmidhofer

A

Privatschule Henky-Penky

1.Eigentümer: AG H-P.

Ziel: Förderungsanspruch erzielen. (Gewinn)

2. Management: Direktorin / Subdirektorin

Ziel: das Proyekt erfolgreich schaffen. Bonus!

Mitarbeiternde: Lehrer/innen, Organisation

Ziel: Lohnerhöhung, besseres Ansehen, Qualität

Kapitalgebende: Bank

Ziel: neue Krediet für Proyekt eröffnen

Liefernde: F&B, Pagro, Schulmaterial, Transport

Ziel: nachhaltige / Bio Firmen, Neukunde /Verkauf

Kundinen: Schülerinnen

Ziel:Gesunde, fitte, Umwelt-Essbewut. Kindern,

Konkurrenz: andere Privatschulen Lokal/Regional

Ziel: Schulwettbewerb an die Beste Idee von alle Privatschulen. (Kooperation)

Staat: Förderungsstelle

Ziel: weiniger Gesundheitskosten

Gesellschaft:

Ziel. Gesundheit/Bewusstsein/Umwelt/Nachhaltigkeit.

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7
Q

Unternehmen in Spannungsfeld

Bild erklären

A

Alle Anspruchsgruppen sind vernetzt oder von einander beinflussbar.

Dazu die 4 konzentrische Kreise: das sind die Umweltfaktoren die auch Einfluss aufs Unternehmen haben aber leider hat das Unternehmen die NICHT BEINFLUSSEN. Es kann nur am optimalsten reagieren bzw. vorbereitet sein. Survival of the fittest!

1.Wirtschaft, 2.Technologie, 3.Ökologie, 4.Gesellschaft

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8
Q

Umwelt des Unternehmens

4 Einflussen aufs Unternehmen

A

1. Ökologische Umwelt:•Ressourcen, Emissionen, Öko-Gesetze. ZB. Ölknappheit, COVID19,Naturkat.

COVID neue Gesetze usw…Vorteil oder Nachteil…

2.Technologische Umwelt:•Forschung und Entwicklung, kurzer Produktlebenszyklus

zB: neue APP, Software, Geräte,Time Obsolete,

Chance für modernisierung oder Nachteil: neu Investieren

3.Ökonomische Umwelt•Gesamtwirtschaftlicher Aspekt (Krise, Konjunktur, Arbeitslosigkeit, Globalisierung)

4. Soziale und gesellschaftliche Umwelt•Kultur, Religion, Politik, Familie neue Strömungen können positiv oder negativ aufs Unternehmen auswirken.

zB:Gesundheitsbewusstsien ist viel grösser jetzt als früher. Chancen jetzt nutzen / Förderungen?

Überalterung der Bevolkerung: Physio, Pflege…

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9
Q

1.Aufgabe:

Oft hört man die Feststellung, dass in der heutigen Zeit eine umfassende Umweltanalyse immer wichtiger für ein Unternehmen werde

.a)Welche Gründe können zu dieser Aussage führen?

A

So sagt schon der chinesische General, Militärstratege und Philosoph Sunzi (544 – 496 v. Chr.): „Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

Überträgt man diesen Grundgedanken auf ein Unternehmen, ergibt sich daraus die Empfehlung, das Umfeld auf Chancen und Risiken oder Gefahren sorgfältig zu analysieren und sich die eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu machen. Der Kern der Strategie besteht dann in der Entscheidung darüber, welche dieser Stärken das Unternehmen nutzen will um welche Chancen (Möglichkeiten) zu realisieren. Hinzu kommt die Festlegung der Maßnahmen zur Umsetzung, die Budgetierung und die Auswahl geeigneter Kennzahlen zur Fortschritts- und Erfolgskontrolle

2, Die Chancen bzw. Gefahren kommen von außen und ergeben sich aus Veränderungen im Markt, in der technologischen, sozialen oder ökologischen Umwelt.

A. Das Unternehmen beobachtet oder antizipiert diese Veränderungen und reagiert darauf mit Strategieanpassung.

B. versucht, den Nutzen aus Stärken und Chancen zu maximieren und die Verluste aus Schwächen und Gefahren zu minimieren.

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10
Q

Skizzieren Sie eine Umweltanalyse für ein Fast-Food-Unternehmen wie McDonald`s.

Gehen Sie dabei von den verschiedenen Umweltbereichen aus, denen sich ein Unternehmen gegenübersieht.

c)Welche Maßnahmen schlagen Sie aufgrund der in b) gemachten Umweltanalyse für McDonald`s vor?

A

Umwelt-Analyse für McDonalds

1. Ökologische:

2. Technologische:

3.Ökonomische:

4: Sozial&Gesellschaft:

Ergebnis Chancen&Risiken: Ziehe Grafik

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11
Q

SWOT Analyse

A
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12
Q

Einzelunternehmer =EU/EPU

A

Einzelunternehmen

Gewerbeberechtigung

Sozialversicherung: SVS (selbstbeh. 20%)

Steuern: Einkommenst. vs Lohnst. bei Angest.

in AT: Einkommenst. für alle gleich! (AG oder AN)

Vorteile•Rasche einfache Gründung•Einnahmen-Ausgaben-Rechnung •Volle Handlungsfreiheit

Nachteile•Unbeschränkte, persönliche Haftung•Kapitalaufbringung ist schwierig (AVAL)

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13
Q

Gesellschaftsformen

ab 2 Personen

Definition u Eigenschaften

A

Vereinigung von Personen zur Verfolgung eines gemeinsamen Zweckes

  • Mehrere Teilhaber*innen bringen gemeinsam das Kapital auf und teilen sich das Risiko
  • Die Geschäftsführungs-und Vertretungsbefugnis liegt bei mehreren Teilhaber*innen oder Organen
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14
Q

Gesellschaftsformen

Skizze

A

2 Gruppen:

  1. Personengesellchaft: Personen in Vordergrund
  2. Kapitalgesellschaft: Geld in Vordergrund
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15
Q

Personengesellschaft

A

Individuelle Gesellschaft mit gleichbleibenden Gesellschafter*innen

  • Intensive Mitarbeit und Kontrolle
  • Für Schulden haften mehrere Personen
  • Geringe Kapitalbeteiligung erforderlich
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16
Q

Kapitalgesellschaft

A

Juristische Person

  • Organisation ist dreigeteilt
  • Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen
  • Aufbringung großer Kapitalien
17
Q

Kapitalgesellschaft

Juristische Person

Definition/Eigenschaften

A
  • Jede Kapitalgesellschaften ist eine Juristische Person.
  • Sind Einrichtungen (Gesellschaften) die eine eigene Rechtspersönlichkeiterlangen.
  • Sie sind Trägerinnen von Rechten und Pflichten
  • Sie handeln durch ihre Organe
18
Q

Kapitalgesellschaft

Haftungsmöglichkeiten

5

A

Haftungsmöglichkeiten

  1. Unmittelbar oder Persönlich: •Direkt von Gesellschafter*in
  2. Unbeschränkt:•Mit gesamten Vermögen
  3. Beschränkt:•Nur mit bestimmten Höchstbetrag
  • Solidarisch:•Ein/e Gesellschafter*in haftet für die gesamte Schuld
  • (Nachschusspflicht)
19
Q

Personengesellschaft:

Offene Gesellschaft

O.G.

A
  • Mindestens zwei Gesellschafter*innen
  • Gründung durch Gesellschaftsvertrag und Eintragung ins Firmenbuch
  • Vertretung: Jede/r Gesellschafter*in ist vertretungsberechtigt
  • Haftung ist unbeschränkt, direkt und solidarisch
  • Sozialversicherung: GSVG
  • Steuern: Gesellschafter*in ist einkommensteuerpflichtig
20
Q

Personenges.

Offene Gesellschaft

O.G.

Vorteile-Nachteile

A

Offene Gesellschaft

Vorteile

  • Rasche einfache Gründung
  • Volle Kontrollmöglichkeit
  • Arbeitsteilung möglich
  • Erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten

Nachteile:•Enge Bindung an die Gesellschaft

  • Haftung
  • Wettbewerbsverbot
21
Q

Personengesellschaft

Komandit-Gesellschaft

KG

A

Kommanditgesellschaft

  • Mindestens zwei Gesellschafter*innen •Kommanditist*in •Komplementär*in
  • Gründung durch Gesellschaftsvertrag und Eintragung ins Firmenbuch
  • Vertretung: Jede/r Komplementär*in ist vertretungsberechtigt
  • Haftung •Komplementär*in: unbeschränkt, direkt und solidarisch•Kommanditist*in: beschränkt
  • Sozialversicherung: Komplementär*in -GSVG
  • Steuern: Gesellschafter*in ist einkommensteuerpflichtig
22
Q

Personengesellschaft

Komandit-Gesellschaft KG

Vorteile-Nachteile

A

Kommanditgesellschaft

Vorteile•Rasche einfache Gründung

  • Volle Kontrollmöglichkeit
  • Arbeitsteilung möglich
  • Erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten
  • Ohne mehr Mitsprache
  • Kommanditist: •Beteiligung ohne Mitarbeitspflicht
  • Beschränkte Haftung
  • Zusammenschluss von Fachwissen und Finanzkraft

Nachteile

  • Enge Bindung an die Gesellschaft
  • Haftung für Komplementär*in
  • Wettbewerbsverbot
  • Kommanditist*in: beschränkte Kontrollmöglichkeit
23
Q

Personenges.

Stille Gesellschaft

SG

A

Stille Gesellschaft

  • Beteiligung mit Einlage
  • Haftung ist beschränkt
  • Scheint nach außen nicht auf
  • Geschäftsführung nur der/die Unternehmer*in
  • Gewinn bzw. Verlustbeteiligung
24
Q

Personenges.

Stille Gesellschaft SG

Vorteile-Nachteile

A

Stille Gesellschaft

Vorteile

  • Für den/die Unternehmer*in
  • Erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten
  • Beteiligung scheint nicht auf
  • Stille/r Gesellschafter*in
  • Beteiligung ohne Mitarbeitspflicht
  • Beschränkte Haftung
  • Geheimhaltungsmöglichkeit

Nachteile

  • Keine Beteiligung an Wertzuwachs (Ausnahme: unechter stille Gesellschaft)
  • Stille/r Gesellschafter*in beschränkte Kontrollmöglichkeit
25
Q

Kapitalgesel.

AktienGesellschaft (AG)

A

Aktiengesellschaft

  • Für Großunternehmen mit viel Kapital
  • Gründung durch Gesellschaftsvertrag notariellen Akt
  • Juristische Person
  • Grundkapital mind. € 70.000,–
  • Vertretung durch Organe•Geschäftsführung bei Vorstand•Aufsichtsrat zur Kontrolle•Hauptversammlung
  • Haftung nur mit Einlage Veröffentlichungspflicht
  • Steuern: •Gesellschaft –Körperschaftssteuer•Aktionär*in -Kapitalertragssteuer
26
Q

Kapitalges.

AG

Vorteile-Nachteile

A

Aktiengesellschaft

Vorteile

  • Großes Kapitalaufkommen
  • Beschränkte Haftung
  • Anteile leicht übertragbar

Nachteile

  • Hoher Gründungsaufwand
  • Keine Bindung ans Unternehmen
  • Gegensätzliche Interessen zwischen Aktionären und Geschäftsleitung
  • Eingeschränkte Kontrollrechte
  • Prüfungs-und Publizitätspflicht
27
Q

Kapitalges.

Organisation der AG

3

A

Organisation der AG

1.Hauptversammlung

Alle Aktionär*innenEinmal im JahrEine Stimme/AktieWählen den Aufsichtsrat

2.Aufsichtsrat

Ist KontrollorganAlle 4 Jahre1/3 Arbeitnehmervertreter*innenBestellt und kontrolliert die Geschäftsführung

3.Vorstand

Führt die GeschäfteBerichtet den AufsichtsratErstellt den JahresabschlussBeruft Hauptversammlung ein

28
Q

Kapitalgesell.

Gesellschaft mit beschränkte Haftung

GmBH

A

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

* Am häufigsten vorkommende Gesellschaftsform

* Ein-Personen-GmbH ist möglich

* Gründung dur, Gesellschaftsvertrag, notariell. Akt

* Juristische Person

* Grundkapital mind. € 35.000,–

* Vertretung durch Organe

* Haftung nur mit Einlage

* Veröffentlichungspflicht nur bei großen GesmbH

* Sozialversicherung: bei 25 % Beteiligung, ASVG möglich

* Steuern:

•Gesellschaft –Körperschaftssteuer •Gesellschafter*in –Kapitalertragssteuer

29
Q

Kapitalges.

GmbH

Vorteile-Nachteile

A
  • Vorteile
  • •Beschränkte Haftung•Kleinere Gesellschaften –keine Publizitätspflicht
  • Nachteile
  • •Hohe Gründungskosten•Geringe Kreditwürdigkeit•Doppelbesteuerung
30
Q

Zusammenschlusse von

Unternehmens

A

Unternehmens-zusammenschlüsse

Kooperation•Freiwillige Zusammenarbeit•Rechtlich und wirtschaftlich selbständig

Kartell•Feste Absprachen um freien Wettbewerb einzuschränken•Preiskartell ist verboten

Joint-ventures•Gründung eines gemeinsamen Tochterunternehmens z. B. Erschließung neuer Märkte

Konzern•Wirtschaftliche Selbständigkeit wird aufgegeben•Rechtlich unterschiedliche Unternehmen•Zusammengefasst unter Mutterunternehmen•Holding –Dachgesellschaft bestimmt alles

Fusion•Zwei oder mehrer Unternehmen werden zu einem •Rechtliche und wirtschaftliche Neugründung

31
Q

Standortsfaktoren

A

Standortfaktoren

Arbeitsbezogene •Arbeitskräfte

Materialbezogene •Nach Fundort zB. Bodenschätzen

Absatzbezogene•Kundennähe, Konkurrenz, Transportfähigkeit

Verkehrsbezogene•Transportkosten minimieren

Immobilienbezogene •Grundstückspreis

Umweltbezogene•Umweltauflagen

Abgabenbezogene•Steuervorteile oder Förderungen

Clusterbildung•Know-How-Träger siedeln sich am selben Ort anz.B. Silicon-Valley

32
Q

Standortsfaktoren

Hart vs Weich

A
33
Q

Aufgabe BWL

Rahmenbedingungen

A

Rahmenbedingungen

  1. Neben den Eigentümern und dem Management eines Unternehmens gibt es verschiedene „stakeholders“, die unterschiedliche Ziele verfolgen.

Definieren Sie die Begriffe „shareholders“ und „stakeholders“. Nennen Sie mindestens fünf stakeholders und deren Ziele!

Share-Holder:

Als Shareholder bezeichnet man Personen, die Anteilseigner eines Unternehmens sind.

zB: Aktiengesellschaft:: Der Aktionär, auch Anteilseigner ist der Inhaber eines in einer Aktie verbrieften Anteils am Grundkapital einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien und damit mitgliedschaftlich an ihr beteiligt.

Also: NUR der EIGENTÜMER Anspruchgruppe

Stake-Holder = Anspruchsberechtigter

Mit Stakeholder (auch Anspruchsgruppen) werden alle Personen, Gruppen oder Institutionen bezeichnet, die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder die irgendein ein Interesse an diesen Aktivitäten haben.

ZB: alle Interne u Externe Gruppen ausser den Eigentümern!

Nennen Sie mindestens fünf stakeholders und deren Ziele!

Interne Anspruchsgruppe:

Management: Direktor, Managerin,

Anspruch: Macht, Reward

Mitarbeiternde:

Anspruch: Lohn, Sicherheit, Prestige,

  1. Externe Anspruchsgruppen:

•Kapitalgeber*innen = Banken, Crowd Funding,…

Anspruch: Rückzahlung mit Verzinsung, Vermögen

•Liefernde = Firmen zB die Rohstoffe, Strom, Milch…. liefern

Anspruch: dauerhafte, stabile Verkauf, Zahlfähig!

•Kund*innen = Konsument

Anspruch: Produkt mit Qualität, Quantität, Service, Preis-Leistung passen soll

•Konkurrenz: Mitbewerberinnen

Anspuch: Kooperation, faire Mitbewerb

•Staat und Gesellschaft = Finanzamt, verschiedene Ministeriums

Anspruch: Steuern, Abgaben, soziale Leistungen, sichere Arbeitsplätze,

Gesellschaft: Umwelt, Infrastruktur, Volk

Anspruch: Qualität, Quantität, Gerechtigkeit usw..-Etik-Moral…

  1. Kurt Maurer hat eine Ausbildung zum Masseur und Therapeuten gemacht. Er hat in den letzten Jahren gespart und nimmt bei der Bank die Möglichkeit eines Jungunternehmerkredites in Anspruch, sodass er die Erstausstattung seines Unternehmens aus eigener Kraft finanzieren kann. Im ersten Jahr möchte er ohne Mitarbeiter auskommen, da er zu Beginn nur mit wenigen Aufträgen rechnet.
    a. Welche Rechtsformen stehen Herrn Maurer zur Wahl?

EU oder GmbH

b. Welche würden sie empfehlen?

eU

Begründen Sie Ihre Entscheidung!

EU:

SVS (selbstbeh. 20%) Vorteil wenn Gesundheitsunters., dann 10% selbstbehalt

Steuern: Einkommenst. vs Lohnst. bei Angest.in AT:

Vorteile•Rasche einfache Gründung•Einnahmen-Ausgaben-Rechnung •Volle Handlungsfreiheit

Nachteile•Unbeschränkte, persönliche Haftung•Kapitalaufbringung ist schwierig.

GmbH:

Vorteile

•Beschränkte Haftung•Kleinere Gesellschaften –keine Publizitätspflicht

Nachteile

•Hohe Gründungskosten•Geringe Kreditwürdigkeit•Doppelbesteuerung

  1. Ewald Vogel hat vor kurzem sein Studium beendet. Seine Frau ist als kaufmännische Angestellte halbtags in einem Unternehmen tätig. Nun möchten sich beide mit einem Büro für Unternehmensberatung im Gesundheitsbereich selbständig machen.

Herr Vogel soll dabei zum Großteil die Geschäfte der Kanzlei führen. Seine Frau möchte weiterhin ihrer bisherigen Tätigkeit nachgehen, aber ihren Gatten auch stundenweise unterstützen. Weiters stellt sie dem Unternehmen ihre persönlichen Ersparnisse von € 25.000.—zur Verfügung. Für etwaige Unternehmensschulden möchte sie maximal mit den von ihr zur Verfügung stehenden € 25.000,– haften. An der Geschäftsführung möchte sie sich nicht beteiligen.

a) Welche Rechtsformen kommen für die beiden in Frage?

Alle Personengesellschaften (GesbR, OG, KG, SG,) und alle Kapitalgesellschaften (AG u GmbH)

b) Welche würden Sie empfehlen?

Personengesellschaft:

Individuelle Gesellschaft mit gleichbleibenden Gesellschafter*innen

Intensive Mitarbeit und Kontrolle

Für Schulden haften mehrere Personen

Geringe Kapitalbeteiligung erforderlich

Stille Gesellschaft

Beteiligung mit Einlage

Haftung ist beschränkt

Scheint nach außen nicht auf

Geschäftsführung nur der/die Unternehmer*in

Gewinn bzw. Verlustbeteiligung

Oder KG

Kommanditgesellschaft

Vorteile•Rasche einfache Gründung

  • Volle Kontrollmöglichkeit
  • Arbeitsteilung möglich
  • Erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten
  • Ohne mehr Mitsprache•

Kommanditist: •Beteiligung ohne Mitarbeitspflicht

  • Beschränkte Haftung
  • Zusammenschluss von Fachwissen und FinanzkraftNachteile
  • Enge Bindung an die Gesellschaft
  • Haftung für Komplementär*in
  • Wettbewerbsverbot
  • Kommanditist*in: beschränkte Kontrollmöglichkeit

Überlegen Sie mögliche Kriterien für die Wahl des Standortes. Stellen Sie ihre Überlegungen anschaulich dar.

Eines Krankenhauses

Eines Pflegeheimes