Qualitätsverständnis Flashcards
Produktqualität
Erfüllungsgrad impliziter und expliziter Kundenforderungen
Folgen schlechter Produktqualität
Imageschäden durch Reklamationen,
Rückrufaktionen, Verlust von Konkurrenzfähigkeit, Verschlechterung des Marktwertes
Prozessqualität
Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse
Eine Handlung ist effektiv…
wenn sie zweckmäßig ist, also zielgerichtet
Eine Handlung ist effizient…
wenn sie ohne Verschwendung Zustandsänderung(en) herbeiruft
Warum Qualität erhöhen?
Durchlaufzeiten und Kosten senken.
Systemqualität
Zusammenspiel und Lenkung von:
- Kernprozessen (direkter Bezug zum Produkt, z.B. Produktionsprozess)
- Befähigungsprozessen (notwendig, um Kernprozess durchzuführen, z.B.
Personalbeschaffung)
- Managementprozess (Steuerung von Kernprozessen, z.B. durch Qualitätsmanagement)
Qualitätsbegriff nach DIN ISO 9000
„Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter
Merkmale Forderungen erfüllt.“
Überdeckungsgrad zw. „Ist“ und „Soll“ = Unternehmerische Qualität
Wofür steht das unternehmerische Qualitätsverständnis?
ressourcenoptimale, v.a. profitable Leistungserstellung
Was ist unternehmerische Qualität?
Überdeckungsgrad zwischen Forderungen und Eigenschaften
Drei Säulen des unternehmerischen Qualitätsverständnisses
- Kundenforderungen “Sollen”
- Unternehmensausrichtung “Wollen”
- Unternehmensfähigkeiten
“Können”
- unternehmensinterne Betrachtungsperspektive
- Kundenperspektive:
Voraussetzung: Identifikation des Marktes und dessen Forderung
Wissen über Kundenbedürfnisse aufarbeiten und bereitstellen
- unternehmensinterne Betrachtungsperspektive
- Führungsperspektive:
Stetige Positionierung an stabilen Märkten -> zusätzlich neue Märkte schaffen
-> Orientierung an aktuell geforderten Richtlinien = Verschiebung der U.-Ausrichtung in
Abhängigkeit von Kundenforderungen und Unternehmensfähigkeit (-> Systemqualität)
- unternehmensinterne Betrachtungsperspektive
- Betriebsperspektive:
Ziel: Überdeckungsgrad zwischen Kundenforderungen und U.-Fähigkeit zu maximieren
(Prozessqualität)
-> Kontinuierliche Verbesserung durch Mitarbeiterqualifikation, Entwicklung neuer
Technologien
TQC
Total Quality Control
- Struktur, die sich an Kundenbedürfnissen ausrichtet und das gesamte U. umfasst (nicht nur
Produktion, sondern auch Entwicklung, Vertrieb, etc.)
TQM
Total Quality Management
- Fortwährende Tätigkeit, die alle Bereiche der Organisation (U., Institution) erfasst,
aufzeichnet, sichtet, organisiert und kontrolliert. (Kunden-, Prozess-, Mitarbeiterorientiert)
-> Q. als Systemziel einführen und dauerhaft garantieren
FMEA
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
- Werkzeug zur systematischen Funktions- und Zuverlässigkeitsuntersuchung auf Produkt- und
Prozessebene
Deming-Zyklus
PDCA-Zyklus - Plan: Analyse des Ist-Zustandes. Ziele erfüllen - Do: Verbesserungsmaßnahmen in kleinem Umfang durchführen - Check: Bewertung des neuen Ist-Zustandes. Welche Maßnahmen waren erfolgreich? - Act: Entscheidung, ob Verbesserung standardisiert und umgesetzt wird, sonst erneuter Durchlauf des Zyklus
SMART-Kriterien im PDCA-Zyklus
Spezifisch Messbar Anspruchsvoll Realistisch Terminiert
CWQC
Company Wide Quality Control
- Umfasst sämtliche qualitätsrelevante, u.-interne Aktivitäten unter Einbeziehung aller
Mitarbeiter und Hierarchiebenen
-> Mitarbeiterorientiertes Konzept mit Ziel Kundenanforderungen zu erfüllen
Aachener Qualitätsmanagement Modell
Lern das richtig dicke Schema auswendig
Was ist immer das Ausgangs- und Endpunkt im Aachener QM Modell
Der Markt.
Was soll im „BigPicture“ des Aachener Qualitätsmanagement Modells unterschieden werden?
Wollen, Sollen, Können
Ziele des Aachener QM Modells
- unternehmerische Zsmhänge Aufzeigen
- Schwachstellen identifizieren
- Redundanzen erkennen
- kausale Übersetzungsfehler aufdecken