Qualitätsmanagementsysteme Flashcards

1
Q

Wofür dienen Qualitätsmanagementsysteme?

A

Sie dienen grundsätzlich dazu einen festgelegten Qualitätsstandard einzuhalten

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2
Q

Welche Faktoren werden durch Qualitätsmanagementsysteme geregelt?

A

QMS steuert:

  • Methoden und Verfahren
  • Maschinen und Anlagen
  • andere Systeme
  • Information und Erfahrung
  • Prozesse und Tätigkeiten
  • organisatorische Einheiten
  • Mitarbeiter
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3
Q

Die Normenreihe ISO 9000ff

A
  • DIN EN ISO 9000 (Grundlagen und Begriffe)
  • DIN EN ISO 9001 (Zertifizierungsgrundlage)
  • DIN EN ISO 9004 (Empfehlungen bzw. Anregungen)
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4
Q

DIN EN ISO 9000

A

definiert Grundlagen und Begriffe zu Qualitätsmanagementsystemen

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5
Q

DIN EN ISO 9001

A

legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest und dient als Zertifizierungsgrundlage

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6
Q

DIN EN ISO 9004

A

gibt Empfehlungen bzw. Anregungen zur Einführung und Erweiterung von Qualitätsmanagementsystemen

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7
Q

7 Grundsätze des QMS nach ISO 9000ff

A
  • Kundenorientierung
  • Einbeziehung der Personen
  • Verbesserung
  • Beziehungsmanagement
  • Führung
  • Prozessorientierter Ansatz
  • Faktengestützte Entscheidungsfindung
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8
Q

Überprüfung von QMS Normung nach DIN EN ISO 9001

A
  • beschreibt Anforderungen an QMS von Unternehmen im Produkt- und Dienstleistungsbereich
  • ist branchenübergreifend anwendbar
  • kann informativ sowie zum Nachweis für Zertifizierungen genutzt werden
  • bleibt auf sehr generischem Niveau, d.h. die Norm beschreibt nicht das konkrete „wie“ der Umsetzung,
    sondern lässt große individuelle Gestaltungsspielräume
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9
Q

Audit

A

Attributive Überprüfung der Eignung der Abläufe und Verfahren zur Entwicklung, Herstellung und Lieferung von
Produkten auf Erfüllung interner Ziele bzw. externer Auflagen

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10
Q

Was stellt das Qualitätsaudit dar?

A

die systematische Überprüfung von QMS

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11
Q

Nenne 3 Auditarten

A
  • Produktaudit
  • Verfahrensaudit
  • Systemaudit
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12
Q

Produktaudit

A

Betrachtungsobjekte: Produkte
Zweck: Beurteilung der Qualitätsmerkmale einer bestimmten Anzahl an Produkten oder Bauteilen

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13
Q

Verfahrensaudit

A

Betrachtungsobjekte: Verfahren (Personal, Maschinen und Werkzeuge)
Zweck: Beurteilung der Qualitätsfähigkeit der Verfahren (für die Montage)

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14
Q

Systemaudit

A

Betrachtungsobjekte: System (Ablauforganisation, Aufbauorganisation)
Zweck: Beurteilung der Vollständigkeit und Wirksamkeit der Basisforderungen an das Managementsystem

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15
Q

Die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens anhand ausgewählter Kriterien bewerten

A

Bsp für Kriterien: Führung, Strategie, Schlüsselergebnisse, Kundenergebnisse,…
Zuordnung einer festen Gewichtung und eines Erfüllungsgrades zu jedem Kriterium (%)
∑(Gewichtung x Erfüllungsgrad) = xx%

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16
Q

Was ist das EFQM-Modell?

A

European Foundation for Quality Management-Modell

ist ein Ansatz zur Bewertung der Umsetzung von TQM (Total-Quality-Management)

17
Q

Was ist die RADAR-Logik?

A

ein Ansatz zur Bestimmung des Erfüllungsgrades eines Kriteriums

18
Q

Wozu kann die RADAR-Logik im Rahmen der EFQM-Bewertung genutzt werden?

A
  • Bewertung der erzielten Ergebnisse
  • Bewertung der Qualität der implementierten Maßnahmen
  • Unterstützung bei der Strukturierung von Verbesserungsprojekten
19
Q

Was sind die Bestandteile der RADAR-Logik?

A
  • Results: Was wollen Sie erreichen? Werden Ziele definiert?
  • Approaches: Wie wollen Sie das erreichen?
  • Deploy: Wie/Wann/Wo wird dies umgesetzt? Wie erfolgt die Planung?
  • Assess: Wie wird überprüft, ob die Maßnahmen funktionieren?
  • Refine: Wie wird eine kontinuierliche Verbesserung sichergestellt?
20
Q

Was ist ein Swimlange-Diagramm?

A

Möglichkeit zur standardisierten Prozessdarstellung

21
Q

Wozu dient die Prozess-Struktur-Matrix?

A

zum Lösen von Schnittstellenproblemen

22
Q

Wie lautet die Checkliste zur Nutzung der Prozess-Struktur-Matrix?

A

1a) Identifizierung Prozessschritte
1b) Übertragung Prozessschritte in Matrixschreibweise
2) Identifizierung Forderungen
3) Bewertung der Schnittstellen nach Problemhaftigkeit
4) Ableitung und Umsetzung der Maßnahmen
5) Sicherstellen der Wirksamkeit