Q1Klausur Kant Flashcards

1
Q

Dualismus

A

monistische Realität mit einem perspektivischen Dualismus der Erkenntnis vertritt.

Einzige einheitliche Wirklichkeit wird in zwei Welten eingeteilt

Sinnenswelt/Welt der Erscheinungen
: Welt wie sie in unserer Erfahrung erscheint

Welt der Dinge an sich: Die Wirklichkeit, wie sie unabhängig von unserer Wahrnehmung und unserem Denken existiert
,,wahre Realität‘‘ uns grundsätzlich unzugänglich

Erkennnen nur wie sie zu sein scheinen durch unsere Sinnesorgane und Denkstrukturen

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2
Q

Erscheinungen

A

Alles was wir mit unseren Sinnen erfahren können (die dinge selbst sind es nicht)
Räumliche und zeitliche Ordnung ist eine Struktur des Geistes. (Erkenntnis gewinnen)
(Verstand)

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3
Q

Dinge an sich

A

Das, was unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert . Wir können keine direkte Kenntnis davon haben
Es gibt eine Wirklichkeit jenseits unserer Erfahrung, aber wir haben keinen direkten Zugang dazu.

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4
Q

Der Bürger zweier Welten

A

Leben als Sinneswesen in der Welt der Erscheinungen

Gehören als vernünftige Wesen zur intelligiblen Welt in der wir frei und moralisch verantwortlich sind , wir handeln nach durch Vernuft gesteuerte Prinzipien

Wir folgen unseren moralischen Idealen (Welt der Freiheit), sind aber zugleich physische Wesen, die in der Welt der Naturgesetze handeln.

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5
Q

Dualismus Monismus kombiniert

A

Stattdessen schlägt Kant eine Synthese vor:
Es gibt eine einzige Wirklichkeit.
Diese Wirklichkeit zeigt sich uns entweder als Erscheinungen (durch unsere Erkenntnis geformt) oder bleibt als {Dinge an sich} unerkannt.
Der Mensch ist Bürger beider Perspektiven, weil er sowohl in der Welt der Erscheinungen lebt als auch moralisch frei ist.
Ist indirekt selbst ein ding an sich das er durch die Möglichkeit komplex denken zu können frei ist.

In der Welt der Dinge an sich existiert, weil er als vernünftiges Wesen über die Fähigkeit verfügt, frei zu handeln. Diese Freiheit ist nicht durch die Kausalgesetze der Erscheinungen erklärbar, sondern entspringt der intelligiblen (übersinnlichen) Dimension des Menschen.
Dies durch moralischen prinz. Geführte freiheit der vernunft beweist, dass wir mehr sind als nur ein teil der kausal bestimmten erscheiungswert.

unabhängige Quelle der Handlungsfähigkeit, die Kant in der Dinge-an-sich-Welt verankert sieht.

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6
Q

Determiniert …. Kausaldeterminismus

Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Entscheidung oder Handlung ist das Ergebnis von vorherigen Zuständen und Gesetzen der Natur. Determinierte welt

A

Antinomie: 2 logisch erscheinende aussagen, welche einander dennoch widersprechen und keine einfache lösung gefunden werden kann

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7
Q

Kritikpunkte

A

Selbstwiderspruch: Kant setzt voraus, dass es eine Realität außerhalb unserer Wahrnehmung gibt (die „Dinge an sich“), behauptet aber gleichzeitig, dass wir darüber nichts wissen können. Wie kann er dann behaupten, dass diese Realität existiert?
Künstliche trennung unnötig kompliziert ?

Interaktionsporblem der welten: wie kann ein Mensch handeln, der durch die naturgesetze der erscheinungswelt bestimmt, dennoch auch moralisch frei handeln kann.

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8
Q

Perspektivdualismus

A

Monismus im ganzen wie begründet ?

Kants Weltbild ist monistisch, weil es die Grundstruktur der Realität als einheitlich ansieht. Dennoch enthält es einen Perspektivdualismus, da die menschliche Erkenntniswelt in zwei grundlegende Perspektiven oder “Sphären” unterschieden wird: die Welt der Erscheinungen und die der Dinge an sich

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