Psychoanalyse Flashcards

1
Q

Grundannahmen der Psychoanalyse

A
  • bestimmte seelische Vorgange sind unbewusst, beeinflussen aber trotzdem unser Erleben und Verhalten
  • der Mensch wird durch Triebe gesteuert; diese Kräfte sind der Person meistens nicht bewusst
    _ Menschen sind seelisch determiniert
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2
Q

Vorbewusst

A

alle bewusstseinsfähigen Vorgänge, die nicht spontan abgerufen werden können, aber dem Bewusstsein wieder zugänglich gemcht werden können

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3
Q

Unterbewusst

A

alle seelischen Vorgänge, die dem Bewusstsein verborgen sind, allerdings trotzdem das Erleben und Verhalten beeinflussen

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4
Q

Über-Ich

A

Moralitätsprinzip;

bewertet Wünsche des ES, beachtet Gebote/Verbote

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5
Q

Ich

A

Schnittstelle zwischen den Instanzen, führt Wünsche aus

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6
Q

Es

A

Lustprinzip;

kündigt Wünsche und Bedürfnisse beim Ich an

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7
Q

Realität

A

Beschaffenheit und Forderungen der Umwelt

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8
Q

Formen der Ich-Schwäche

A

Über Ich, Es, Realität

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9
Q

Abwehrmechanismen

A

Schutzmaßnahmen des Ichs, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten, unterbewusst machen und somit drohende Konflike und Ängste vermeiden/reduzieren

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10
Q

Verdrängung

A

Abschieben von Erlebnisinhalten, die der Mensch nicht wahrhaben will/kann und die Angst auslösen, in das Unterbewusste

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11
Q

Projektion

A

Eigenschaften, die man nicht wahrhaben will, werden anderen Personen zugeschrieben

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12
Q

Reaktionsbildung

A

Bewusstsein fixiert das Gegenteil des zu verdrängenden//Verkehrung ins Gegenteil

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13
Q

Verschiebung

A

Wünsche und Bedürfnisse, die nicht am Objekt befriedigt werden können, werden an einem Ersatzobjekt befriedigt

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14
Q

Rationalisierung

A

Verpönte/unangepasste Verhaltensweisen werden mit einem vernünftigen Grund gerechtfertigt

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15
Q

Indentifikation

A

Gleichsetzung mit einer anderen Person

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16
Q

Widerstand

A

Wehrt sich gegen das Aufdecken

17
Q

Sublimierung

A

Nicht zugelassene Wünsche werden in Liestungen umgesett, die sozial erwünscht sind

18
Q

Fixierung/Regression

A

Verhaftetbleiben/Zurückfallen in eine Phase

19
Q

Orale Phase

A

0-1 Jahr, Mund, Beziehung zur Umwelt

20
Q

Anale Phase

A

1-3Jahre; Afterzone; Beziehung zu sich selbst

21
Q

Phallische Phase

A

3-6 Jahre; Genitalien; Beziehung zum Partner