Produktion Flashcards

1
Q

Welche Besonderheiten bei Naturstoffen und LM sind bei der Klassifikation von Produktionsprozessen zu beachten?

A
  • Zeiträume/ -punkte spielen eine große Rolle
  • saisonalität, natürliche Wachstums-& reifephasen,erntezeiträume
  • Witterungseinflüsse, schwankende Rohstoff-/ Produktqualität und Mengen
  • Frische und Kühlketten
  • „natürliche“ zeitbedarfe (z.B. Teig muss ruhen, Banane muss reifen)
  • unterschiedliche zeitbedarfe für unterschiedliche Outputs (käse muss länger reifen also Joghurt-beide bestehen aus milch)
  • Konservierungsmethoden und Haltbarkeit
  • Hilfsmittel und Zusatzstoffe (Einschränkungen bei bio)
  • monoprodukte vs. Verarbeitete/zsmgesetzte Produkte
  • Haupt-& Nebenprodukte, koppelprodukte
  • Nachhaltigkeitsleistungen (z.B. Effizienz oder Verpackung)
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2
Q

Nach welchen grundlegenden Kriterien werden Qualitätsstandards festgelegt? Was umfasst Qualitätsmanagement?

A
Kriterien:
-gesetzliche Regelungen
- Anforderungen der Kunden 
- Qualitätsniveau der Mitbewerber 
Qualitätsmanagement umfasst: Planung, Steuerung und Überwachung der Qualität von Prozessen bzw. Ergebnissen mit Qualitätsplanung, -lenkung, -prüfung, -Verbesserung und -sicherung
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3
Q

Nachhaltigkeitsaspekte und Kriterien können bereits in der Qualitätsplanung und dem qualitätsdesign berücksichtigt werden. Was bedeutet dies grundsätzlich für die Nachhaltigkeitsorientierung in der betrieblichen leistungserstellung?

A
  • für nachhaltige Produkte und Prozesse stehen künftige Eigenschaften, also die nutzenstiftung von Leistungen für die Kunden im Mittelpunkt. Es steht weniger konkrete Produkte/Leistungen am Beginn der Produktentwicklungsphase im Zentrum, sondern das Bedürfnis, welches es bestmöglich zu erfüllen gilt,einschließlich der ökologischen/ sozialen Auswirkungen
  • anhand der kundenbedürftnisse sind Produkte und Produktionsprozesse (analog DL) so zu entwickeln, dass diese den Bedürfnissen & der nutzenstiftung bestmöglich gerecht werden. Zum anderen sind die gesamten Produktions-& konsumprozesse dahingehend zu optimieren, dass negative Auswirkungen auf anspruchsgruppen so gering als möglich sind
  • unter diesen Prämissen und Zielkonflikten sind Qualitätsplanung und-design in nachhaltig & transformativ wirtschaftendenden (bio-) Unternehmen vorzunehmen
  • konventionell- höhere Mechanisierung (unkraut)
  • Handarbeit- Manufakturmäßig
  • eigene futterherstellung aufgrund vorgaben
  • höherer Serviceanspruch höhere serviceintensität
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4
Q

Beschreiben sie die unterschiedlichen Arten der Qualitätskontrolle. Welche art der Kontrolle spielt für die biobranche die ine zentrale rolle und weshalb?

A

Arten:
1. Annahme-/ Abnahmeprotokoll : wird beim wareneingang und übergang der Leistung zum Kunden durchgeführt. Es wird kontrolliert, ob die Lieferung vollständig ist und die Temperatur, Frische sowie Qualität der Erzeugnisse in Ordnung ist
2. endprüfung/warenausgang: diese findet als unternehmenseigene Qualitätskontrolle statt und wird dokumentiert
3. prozesskontrolle: hier wird fortlaufend der Produktionsprozess im Unternehmen geprüft
Die prozesskontrolle spielt in der Biobranche eine zentrale rolle, da in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft die prozesskontrolle über den Wertschöpfungsketten steht, um die ökologische Integrität (Vertrauenswürdigkeit) & die gesetzlichen EU-Öko-Verordnungen Einzelbetrieblich und überbetrieblich abzusichern

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