Product and Brand Management Flashcards
Diffusion of Innovation
Die Theorie beschreibt die Verbreitung von Innovationen durch Diffusion, in Abhängigkeit von vier Kernelementen: der Innovation an sich, den Kommunikationskanälen, Zeit und dem sozialen System.
Die Individuen eines sozialen Systems lassen sich bezüglich der Akzeptanz der Innovation in 5 Gruppen einteilen:
Innovators > Early Adopters > Early Majority > Late Majority > Laggards
BCG Matrix
Growth-Share-Matrix
(Boston Consulting Group)
Kategorisierung des Produkteportfolios in 4 Hauptgruppen, bezüglich Marktwachstumspotential und Marktanteil:
- Question Marks: kleiner Marktanteil in Markt mit grossem Wachstumspotential. Zukunft ist ungewiss.
- Stars: grosser Marktanteil in Markt mit grossem Wachstumspotential. Position unter grossem Einsatz zu verteidigen
- Cash Cows: grosser Marktanteil in Markt mit geringem Wachstum. Zu melken bei möglichst tiefem Investment (da Potential ausgeschöpft)
- Poor Dogs: kleiner Marktanteil in konsolidiertem Markt. Sind loszuwerden.
Stuck in the Middle
Profitabel sind entweder Spezialisierung oder Kostenführerschaft. Dazwischen liegt die “Stuck-in-the-Middle” Position.
Auf der Spezialistenseite liegen die
- Spezialisten: Kunde wählt Produkt vor Preis
- Nischer: sicher vor Kostenführern, da für diesen nicht interessant
- Effiziente: Familienbetrieb
Product Lifecyle
Jedes Produkt durchlebt einen Lebenszyklus in vier Phasen, bezogen auf Umsatz und Profit:
- Introduction: kleiner Absatz und kein Profit aufgrund Einführungsinvestititionen
- Growth: Rasches Wachstum nach erfolgter Marktakzeptanz, und somit steigenden Profiten.
- Maturity: Marktsättigung, und somit erhöhtes Bedürfnis nach Promotion (und somit sinkender Profit)
- Decline: rückläufige Verkaufszahlen und erodierender Profit
4 Strategien der Markenführung
(Verhältnis Dachmarke vs. Produktemarke)
- Dachmarkenstrategie / One-Firm-Strategy
- Alle Produkte unterordnen sich der Dachmarke
- zB. UBS, Nokia
- House Branding Strategie
- Produktemarken treten unntrennbar von der Dachmarke in Erscheinung
- zB. Renault, FedEx
- Endorsement Branding Strategie
- Dachmarke tritt in den Hintergrund, bleibt aber sichtbar
- zB. Nestlé
- Separate Branding Strategie
- Dachmarke und Produktmarke sind komplett losgelöst, die Produktmarke richtet sich an den Endkunden, die Unternehmensmarke richtet sich an die Shareholders und Finanzmärkte
- zB. Procter&Gamble
Föderalistisches Brand Management
vs.
zentralistisches Brand Management
- Föderalistisches B. M.
- Brand wird lokalisiert, und passt sich den lokalen Kundenbedürfnissen an
- Daily Consumer Goods (zB. Nescafé)
- Oft Schweizer Brand-Kultur
- Zentralistisches B. M.:
- Brand wird über alle Märkte zentral gesteuert und einheitlich ausgerollt
- Presitemarken (zB. Nespresso)
- Amerikanische Brand-Kultur (zB. McDonald, Walmart)