Populationsökologie Der Pflanzen

Question 1

Definition Population

Answer 1

Gruppe von Individuen, die der gleichen taxonomischen Einheit angehören und im selben Raum zur selben Zeit vorkommen

Question 2

Definition Individuum

Answer 2

Strukturell einheitlicher, physiologisch selbstständiger Organismus sexueller oder asexueller Herkunft

Question 3

Homokline Bestäubung

Autogamie

Answer 3

Selbstbestäubung

Unabhängig von Bestäubungsvektoren
Keine Rekombination

Question 4

Allogamie

Answer 4

Fremdbestäubung

Fakultativ oder obligat

Question 5

Arten von Vektoren

Answer 5

Gerichtete Vektoren: Bestäuber, davon meistens Hymenoptera

Umgerichtete Vektoren: Wind und Wasser

Question 6

Abhängigkeit von Weg der Bestäubung und Bestäubungserfolg

Answer 6

Der bestäubungserfolg sinkt exponentiell mit der Entfernung

Question 7

Verbreitung

Answer 7

Ergebnis des Asbreitungsprozesses

Räumliche Verteilung aller Individuen in einem Raum

Question 8

Ausbreitung

Answer 8

Prozess der Erweiterung des Lebensraums durch Verteilung der Samen

Question 9

Areal

Answer 9

Das Gebiet über das eine Art verbreitet ist

Question 10

Wege der Diasporenausbreitung

Answer 10

Anemochorie
Nautochorie
Zoochorie
Hemerochorie
Autochorie

Question 11

Ausbreitung durch Zeit

Dispersal in time

Answer 11

Überdauerung ungünstiger Perioden als Same/Diapsore

Question 12

Gesamtheit der an einem Standort vorhandenen keimungsfähigen pflanzlichen Ausbreitungseinheiten

Answer 12

Diasporenbank

Question 13

Diaspore

Answer 13

Diaspore oder auch Propagule ist der botanische Sammelbegriff für alle verbreitungsfördernden Einheiten wie Samen, Teilfrüchte, Früchte, Fruchtstände, Sporen, Brutknospen (Bulbillen) oder sonstige vegetative Brutkörper, die der Ausbreitung von Pflanzen oder Pilzen dienen.

Question 14

Klassifikation von Diasporenbanken

Answer 14

Vorübergehend ‚transient‘
Kurzfristig persistent
Langfristig persistent

Question 15

Stratifikation

Answer 15

Same muss in gequollener Form eine Zeit bei niedriger Temperatur verbringen

Question 16

Gab detection

Answer 16

Keimung bei Temperaturschwankungen

Dichte Vegetation gleicht Temperaturschwankungen aus

Question 17

Phalanx-Typ

Answer 17

Dichtes Horstwachstum durch klonale Vermehrung
Resistent gegen das eindringen andere Pflanzen
Dicht gepackte Sprosse

Question 18

Guerilla Typ

Answer 18

Lose aggregierte Sprosse

Ausnutzen von Lücken und Nährstoff Patches

Question 19

Einjährige Pflanze

Answer 19

Winterannuelle Pflanze ( Keimung im Herbst)
Sommerannuelle Pflanze ( Keimung im Frühjahr )

Einjährige oder annuelle Arten legen die gesamte Entwicklung von der Samenkeimung bis zur Samenreife innerhalb einer Vegetationsperiode zurück.

Question 20

Zweijährige Arten

Answer 20

Zweijährige oder bienne Arten legen die gesamte Entwicklung von der Samenkeimung bis zur Samenreife innerhalb von zwei Sommern und einem oder zwei Wintern zurück. Der Samen keimt schon im ersten Herbst und überdauert danach als Rosette oder Keimpflanze den Winter. Die Entwicklung ist erst im darauffolgenden Sommer abgeschlossen. Beispiel: Rübe

Question 21

Monocarp

Answer 21

Pflanze stirbt nach einmaligem blühen ab

Question 22

Polycarp

Answer 22

Pflanze blüht mehrmals, bevor sie abstirbt

Question 23

Perenne Arten

Answer 23

Pflanzen die mehrere Jahre alt werden und auch mehrfach blühen können

Monocarp
Polycarp