Populationsökologie Flashcards
Fortpflanzungsgemeinschaft
Gemeinschaft in artgleichen Tieren, die sich zur selben Zeit im selben im selben Raum miteinander sexuell fortpflanzen
Genpool
Gesamtheit der Gene einer Population
Population
Gruppe von Individuen einer Art, die in einem Raum leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden
Abundanz
Individuendichte
Warum spiegelt das exponentielle Wachstumsmodell nur einen Teilaspekt der natürlichen Vorgänge wieder?
Viele Faktoren, wie beispielsweise Nahrungsmangel und Krankheiten, bleiben unberücksichtigt
Wie läuft das Modell des logistischen Wachstums ab?
- Anlaufphase
- Vermehrungsphase
- Verzögerungsphase
- Stationäre Phase
- Umweltkapazität K
- Absterbephase
Ökologische Nische
Das Zusammenspiel von Beziehungen, in denen die Art mit ihrer abiotischen und biotischen Umwelt steht
Summe aller wirkender Faktoren
Was ist die Nischendifferenzierung? Wie drückt sich diese aus? Was bewirkt sie!
Resultat von Evolutionsprozessen, bei denen zwei oder mehrere Arten durch gegenseitige Konkurrenz einen Selektionsdruck aufeinander ausüben
Unterschiedliche Nahrung
Räumliche Trennung im Lebensraum
Tages- oder jahreszeitlich unterschiedliche Nutzung der Ressource
Durch die Nischendifferenzierung sinkt die Konkurrenz
In welcher Umwelt ist die r-Strategie vorteilhaft?
Wechselhafte Umwelt
In welcher Umwelt ist die K-Strategie vorteilhaft?
Stabile Lebensräume
Vergleich: r- und K-Strategie
Geburten- und Sterberate
r: hoch
K: gering
Vergleich: r- und K-Strategie
Elterliches Investment
r: gering
K: hoch
Vergleich: r- und K-Strategie
Entwicklungsdauer
r: kurz
K: lang
Vergleich: r- und K-Strategie
Lebensdauer
r: kurz
K: lang
Vergleich: r- und K-Strategie
Umweltbedingungen
r: häufig wechselnd
K: relativ konstant
Vergleich: r- und K-Strategie
Populationsgröße
r: schwankend
K: relativ konstant
Fluktuationen
Schwankungen (der Populationsdichte)
Typisch für die meisten natürlichen Populationen
Dichteabhängige Faktoren
Beeinflussen Abundanz der Population und werden von der Abundanz bestimmt
Dichteunabhängige Faktoren
Umweltfaktoren, die nicht von der Dichte der Population abhängen
Was besagt das Räuber-Beute-System?
Populationsdichten schwanken periodisch
Die beiden Populationen werden jeweils durch die Präsenz der jeweils anderen Art wechselseitig und dichteabhängig reguliert
Populationen schwanken langjährig um einen spezifischen Mittelwert
Wie heißen die drei Lotka-Volterra-Regeln?
- Regel der periodischen Zyklen
- Regel der konstanten Mittelwerte
- Regel der Störung der Mittelwerte
Regel der periodischen Zyklen
Die Populationsdichte von Räubern und Beutetieren schwanken periodisch und phasenverschoben.
Regel der konstanten Mittelwerte
Die Populationsdichten schwanken um jeweils konstante Mittelwerte.
Regel der Störung der Mittelwerte
Werden die Individuenzahlen von Räubern und Beutetieren in gleicher Weise proportional zu ihrer Größe dezimiert, erhöht sich kurzfristig der Mittelwert der Beutepopulation.