Abiotische Umweltfaktoren Flashcards

1
Q

Zähle abiotische Umweltfaktoren auf!

A
  1. Wetter
  2. Temperatur
  3. Feuchtigkeit
  4. Bodenbeschaffenheit
  5. Luftzusammensetzung
  6. Lichteinstrahlung
  7. pH-Wer
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2
Q

Wie kann das Licht Tiere beeinflussen?

A

Lichtdauer steuert innere Uhr der Tiere

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3
Q

Wodurch zeichnet sich ein Sonnenblatt aus?

A

Blätter im Außenbereich der Krone

Klein, dick, dunkler gefärbt

Zwei- bis mehrschichtiges Palisadengewebe

Mehr Chloroplasten

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4
Q

Wodurch zeichnet sich ein Schattenblatt aus?

A

Blätter in der Nähe vom Stamm

Größer, dünner und heller

Palisadengewebe einschichtig

Weniger Chloroplasten

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5
Q

Kohäsionskräfte

A

Wassermoleküle im Xylem halten zusammen

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6
Q

Adhäsionskräfte

A

Wechselwirkung mit Wänden des Leitungsgewebe

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7
Q

Kapillarkräfte

A

Kohäsionskräfte + Adhäsionskräfte

Verhindern, dass Wassermoleküle im Xylem absinken

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8
Q

Turgordruck

A

Hydrostatischer Druck innerhalb einer Zelle, der auf die Zellwand ausgeübt wird

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9
Q

Transpiration

A

Wassermoleküle verdunsten über Spaltöffnungen der Blätter

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10
Q

Wie schützen sich Tiere vor Verdunstung?

A

Insekten: wachsartige Überzüge

Wirbeltiere: Schuppen, Federn, Haare

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11
Q

Was für ein Gesetz stellte Liebig auf?

A

Minimumgesetz

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12
Q

Was besagt das Minimumgesetz?

A

Minimumfaktor: Wachstum von Pflanzen wird durch die knappste zur Verfügung stehende Ressource eingeschränkt

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13
Q

Was passiert, wenn man statt dem Minimumfaktor einen anderen Faktor erhöht?

A

Keine Auswirkung

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14
Q

Welche Regel stellte Georg Liebscher auf?

A

Nur wenn alle ausschlaggebenden Faktoren in ausgewogener Konzentration zusammen wirken, kann die Pflanze ihre maximale Produktionsleistung realisieren

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15
Q

Was ist die RGT-Regel?

A

Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel

Stoffumsatz je Zeiteinheit bei Temperaturzunahme um 10*C etwa verdoppelt

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16
Q

Wie kann sich die Temperatur auf Enzyme auswirken?

A

Denaturieren von Enzymen bei sehr hohen oder niedrigen Temperaturen

Alle Enzyme haben ein Temperaturoptimum, bei welchen sie optimal arbeiten

17
Q

Enge Temperaturtoleranz

A

Stenotherm

18
Q

Weite Temperaturtoleranz

A

Eurytherm

19
Q

Wodurch zeichnen sich poikilotherme/exotherme Tiere aus?

A

Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig

Körpertemperatur schwankend

20
Q

Wodurch zeichnen sich homoitherme/endotherme Tiere aus?

A

Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig

Körpertemperatur weitgehend konstant

Körpertemperatur durch Stoffwechselaktivitäten reguliert

21
Q

Was besagt die Allensche Regel?

A

Abstehende Körperteile (Ohren, Schwanz) von Homoiothermen sind in kalten Gebieten bei verwandten Arten oder Rassen meist kleiner entwickelt als in wärmeren Klimazonen.

22
Q

Was besagt die Bergmannsche Regel?

A

Je wärmer die Region in denen die Pinguine leben, desto kleiner wird ihre Körpergröße. Zusätzlich fällt die Körpermasse im Vergleich zur Körpermenge immer geringer aus.

Kleine Tiere kühlen schneller ab

23
Q

Welche Temperatur besitzen Pflanzen?

A

Pflanzen nehmen die Temperatur der Umgebung an

24
Q

Wie beeinflusst die Temperatur Pflanzen?

A

Jahreszeitliche Entwicklung hauptsächlich von der Temperatur bestimmt

25
Q

Mit welchen Methoden passen sich Pflanzen an hohe oder niedrige Temperaturen an?

A
  1. gelöste Stoffe in Zellen als Gefrierschutzmittel
  2. Enzyme mit hohem/niedrigem Temperaturoptimum
  3. Verhinderung von Überhitzung mithilfe von Wasserverdunstung an geöffneten Spaltöffnungen
  4. Abwerfen von kälte-/wärmeempfindlichen Teilen (Blätter)
  5. Überdauerungsorgane (Stamm, Knospen, Knollen, Rhizomen, Zwiebeln, Samen)