PM_01 Flashcards

1
Q

Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, z.B.

A

Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, z.B.
• Zielvorgabe
• zeitliche, finanzielle, personelle und andere Begrenzungen
• Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben
• projektspezifische Organisation.

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2
Q

Projektmanagement umfasst alle Aufgaben bei der

Durchführung von Projekten hinsichtlich

A

Projektmanagement umfasst alle Aufgaben bei der
Durchführung von Projekten hinsichtlich
• Vorbereitung (Struktur und Personal)
• Planung
• Kontrolle
• Steuerung
Dazu gehören auch projektübergreifende Aufgaben:
• Projektabschluss und Ergebnisdokumentation
• Prozessverbesserung
• Personalführung
• Interaktion mit dem Kunden und Koordination von Zulieferern.

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3
Q

Projektmanagement ist die Kunst….

A

Projektmanagement ist die Kunst
mit 10 Fingern 11 Korken unter Wasser zu halten
Quelle: G..Pews

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4
Q

Projektmanagement ist einfach zu begreifen, aber schwer zu tun…

A

Projektmanagement ist einfach zu begreifen, aber schwer zu tun
Projektmanagement ist ein wenig, wie sich das Rauchen abzugewöhnen:
leicht zu begreifen, schwer zu tun.
Man ist schon dann ein guter Projektleiter, wenn man dafür sorgt, dass alle
die Dinge auch tatsächlich passieren, die eigentlich selbstverständlich sind.

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5
Q

Effizienz vs. Flexibilität:

A

Effizienz: Einsatz bewährter Methoden zur Kostenreduktion:
• Standardanwendungsdomäne
• Standardentwicklungsplattform
• Standardentwicklungsprozess
• Standardentwicklungsumgebung
Flexibilität: Das Unvorhersehbare planen:
• Änderung der Anforderungen durch den Kunden
• Änderung der Entwicklungsplattform durch das Management
• Mitarbeiterfluktuation
• Änderung des Ausliefertermins durch das Management
• Verzögerungen durch die Zulieferer

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6
Q

Projektmanagement Zielgrößen

A
  • Kosten
  • Zeit
  • Qualität
  • Leistung
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7
Q

Projektmanagement Zielgrößen: Kosten

A

Projektmanagement Zielgrößen
Kosten
• Das Projekt wird mit einem festen Budget gestartet.
• Dieses Budget wird nachträglich nicht mehr gekürzt. Auch bei Anbietern
• von Festpreisprojekten wird in der Regel nicht während der Projektlaufzeit
• das für das Projekt verfügbare Budget gekürzt, um einen höheren Gewinn
• zu erzielen.
• Das Budget wird nicht ohne Grund erhöht.

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8
Q

Projektmanagement Zielgrößen: Zeit

A

Zeit
• Das Projekt wird mit einem festen Zeitrahmen gestartet. Oft gibt es einen
• fixen Zieltermin.
• Oft kommt es zu einer faktischen Kürzung der Projektlaufzeit, wenn sich der
• Projektstart verzögert, z. B. aus organisatorischen Gründen wie fehlenden
• Ressourcen oder nicht freigegebenen Budgets.

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9
Q

Projektmanagement Zielgrößen: Qualität

A

Qualität
• Ist der am schwierigsten zu messende Faktor und sind nicht so klar
• vorgegeben wie Budget und Zeit
• Qualitätskriterien müssen im Projekt konkretisiert werden. Über einzelne,
• konkrete Punkte kann dann ggf. gesprochen werden, ob dieses
• Qualitätskriterium gehalten werden muss.

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10
Q

Projektmanagement Zielgrößen: Leistung

A

Leistung
• Der Leistungsumfang tendiert während eines Projekts dazu, immer größer zu werden. Ursache dafür sind zu Projektbeginn zwangsläufig unscharfe Anforderungen, bei deren Konkretisierung immer neue Implementierungsaspekte entstehen können.
• In konkreten Punkten lässt sich der Leistungsumfang auch im Projektverlauf kürzen. Dabei verschwimmt die Abgrenzung zu den Qualitätsmerkmalen.

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11
Q

Kostenmanagement (cost management)

A
Kostenmanagement (cost management)
•	Kostenschätzung
•	Budgetaufstellung
•	Kostenüberwachung
•	Bei SW-Projekten sind außer den Personalkosten meistens nur ganz wenige Posten relevant (meist SW-Lizenzen, Reisekosten, …) Dadurch hängen die Kosten so eng an den Zeitaufwänden, dass diese Aufgabe kaum separat gelöst werden muss
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12
Q

Personalmanagement (human resource management)

A

Personalmanagement (human resource management)
• Personalplanung: Definition von Rollen, Verantwortlichkeiten, Weisungsbefugnisse (Prozessmodell & Organisationsplanung)
• Aufstellung eines Personalzeitplans: Wie viele Leute mit welcher Qualifikation brauchen wir von wann bis wann? z.B. Analysten überwiegend am Anfang des Projekts, Programmierer jedoch nicht von Anfang an
• Team einwerben, Teamformung: Teilnahme an einem Projekt sollte freiwillig sein, Mitglieder müssen ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln
• Teamführung: Leistung der Mitglieder verfolgen, Feedback geben, Konflikte auflösen, Arbeit bei Änderungen neu koordinieren

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13
Q

Kommunikationsmanagement (communication management)

A

Kommunikationsmanagement (communication management)
• Kommunikationsplanung: Welche Beteiligten brauchen regelmäßig welche Information?
• Informationsverteilung: Den Betroffenen relevante Information stets zügig zukommen lassen
• Fortschrittsberichte: Statusberichte und Planfortschreibung regelmäßig erarbeiten und allen Betroffenen zuleiten
• Interaktion mit Beteiligten: Besprechungen und Schriftverkehr mit allen Beteiligten (z.B. Projektteam, Auftraggeber, Anwender, Interessierte), um deren Bedürfnisse zu erfüllen und Angelegenheiten aller Art zu klären

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14
Q

Risikomanagement (risk management)

A

Risikomanagement (risk management)
• Risiken identifizieren: Welche Ereignisse könnten die plangerechte Durchführung bedrohen?
• Risikoeinschätzung: Risikogrößen abschätzen, Risikobehandlung priorisieren
• Vorbeugung planen: Was wird getan, um welchem Risiko vorzubeugen?
• Gegenmaßnahmen planen: Was wird getan, wenn welches Risiko eintritt?
• Risikomanagement-Überwachung: Kontinuierlich nach neuen oder veränderten Risiken Ausschau halten, Fortführung und Wirkung eingeleiteter Vorbeugungen und Gegenmaßnahmen überwachen. Ggf. korrigierend eingreifen

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15
Q

Ein Projektverlauf besteht aus…

A

Ein Projektverlauf besteht aus
• Projektvorbereitung
• Projektdurchführung mit Projektkontrolle und -Steuerung
• Projektabschluss

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16
Q

Ein Projektverlauf besteht aus…Projektvorbereitung

A

Projektvorbereitung
– Festlegung der Projektziele
– Zusammenstellung der groben Projektplanung
…in Koordination mit dem Auftraggeber!
– Zusammenstellung und Nutzen von Know-How aus früheren Tätigkeiten
und Projekten
– Möglichst Durchführung eines Start-Workshops gemeinsam mit
Auftraggeber und Projektteam

17
Q

Ein Projektverlauf besteht aus…Projektabschluss

A

Projektabschluss
– Zusammenstellung und Präsentation der Projektergebnisse
– Gemeinsamer inhaltlicher und emotionaler(!) Abschluss des Projektes
– Sicherung des Know-Hows und der “learned lessons” für nachfolgende
Projekte
– Prozessverbesserung

18
Q

Ein Projektverlauf besteht aus…Projektdurchführung

A

Projektdurchführung
– Projektkontrolle
– Feststellung des Projektstatus
– Feststellung von Planabweichungen

19
Q

Techniken bei der Projektdurchführung

A
Techniken:
– Fortschrittsanalyse
– Risikoanalyse
– QualitätssicherungsMaßnahmen
– Projektsteuerung
– Durchführungsentscheidungen
– Korrektivmaßnahmen
– Techniken:
– Risikomanagement
– QualitätsmanagementMaßnahmen
– Konfigurationsmanagement