Pharmakologie Flashcards
Arzneimittel - Definition
Substanzen, die verwendet werden, um Krankheiten zu heilen, zu lindern, zu verhindern oder zu diagnos:zieren.
Arzneimittel - Klassifikation nach Anwendung
-Therapeutika: Behandlung von Krankheiten.
-Prophylaktika: Vorbeugung von Krankheiten (z. B. Impfstoffe).
-Diagnostika: Erkennung von Krankheiten (z. B. Kontrastmittel).
Arzneimittel - Rechtliche Einteilung
- Verschreibungspflichtig
- Apothekenpflichtig
- Freiverkäuflich
Pharmakokinetik
Beschreibung den Weg, den ein Arzneimittel durch den Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert und eliminiert wird
Pharmakodynamik
beschreibung die Wirkung eines Arzneimittels auf den Körper, in Abhänigkeit von der
-Rezeptoren,
-Dosis
-und therapeutische Breite
Arzneimittelgruppen
Analgetika, Antibiotika, Antideoressiva, Anthypertensiva und Antikoagulantien
Arzneimittel - Nebenwirkung
Ünerwünschte Effekte, die währen der Einnahme auftreten können
(Übelkeit, allergische Reaktion)
Arzneimittel - Wechselwirkung
die Wirkung kann durch gleichzeitige Einnahme andere Substanzen verändert werden
(Medikamente, Nahrung, Alkohool)
Arzneimittel - Zulassungsverfahren
-Praktische Studien
-Klinische Studien
-Prüfung der Sicherheit, Verträglichkeit
-Bestätigung der Wirksamkeit und Überwachung von Nebenwirkungen
-Zulassun von BfArM (nationale) und EMA (europa)
Verabreichungswege - ORAL
Einnahme über der Mund
Verabreichungswege - INTRAVENÖS
Verabreichung direkt in die Vene (schnellste Weg)
Verabreichungswege - INTRAMUSKULÄR
Injektion in den Muskel
Verabreichungswege - INTRAKUTAN
Injektion unter die Haut
Verabreichungswege - TRANSDERMAL
Aufnahme über die Haut (Pflaster)
Verabreichungswege - INHALATIV
Aufnahme über die Atemwege
Arzneimittel - Besondere Patientengruppe
Schwanger, Kinder und ältere Menschen -
die Organismus kann anders reagieren als normalerweise
Arzneimittel - Lagerung und Haltbarkeit
meistens sollten bei Raumtemperatur oder gekühlt gelagert werden
- Spezifische Informationen findet man im Beipackzettel
Betäubungsmittel - Definition
ein Stoff oder eine Zubereitung,
die aufgrund ihrer Wirkung, Gefahr der Abhängigkeit oder Missbrauchsgefahr, als Betäubungsmittel gelten
Betäubungsmittel - Stoff
-chemische elemente
-Pflanzen, Algen, Pilze
-Tierkörper
Betäubungsmittel - Zubereitung
ein Stoffgemisch oder die Lösung eines oder mehrerer Stoffe
Betäubungsmittel - AUsgenommene Zubereitung
Eine bezeichnete Zubereitung, die von den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften ganz oder teilweise ausgenommen ist.
Betäubungsmittel - Abgabe
Es ist nur an Personen zulässig die eine Erlaubnis zum Erwerb haben
-Behörden wie Ärzte, Zahnärzte
Betäubungsmittel - Dokumentation
-Anzahl Medikamente die rein- und rausgehen
-Datum
-Name und Gebutsdatum der Pat.
-wer rausgenomen hast mit Unterschrift
Betäubungsmittel - Strafbarkeit
Beispiele
- Betäubungsmittel unerlaubt im Besitz sind
- Betäubungsmittel unerlaubt verschrieben, verabreicht oder zum Konsum überlassen werden
- Falschangaben gemacht werden, um Betäubungsmittel zu erlangen oder verschrieben zu bekommen
Medizinprodukt - Definition
-Es ist für die medizinische Anwendung beim Menschen bestimmt.
-Die Hauptwirkung von Medizinprodukten erfolgt primär physikalisch
Medizinprodukte - Verwendungszweck
Erkennung, Überwachung, Behandlung, Untersuchung, Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation
Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz (MPDG)
- Bundesinstitut für Arzneimittel
- Paul-Ehrlich-Institut
- Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Aufgabe der Behörden
Sicherstellung, dass Medizinprodukte den gesetzlichen Anforderungen entsprechen
und sicher sind.
Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) zuständig für die
-Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln
-Risikoerfassung und -bewertung von Arzneimitteln und Medizinprodukte
Paul-Ehrlich-Institut ist verantwortlich
Regulierung und Sicherstellung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität von
Impfstoffen, Biomedizin und Medizinprodukten
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) ist zuständig für
Qualitätssicherung in Industrie, Forschung und Handel
Medizinprodukte-Betreiberverordnung
-Gerätebeauftragte kontrollieren die regelmäßige Wartung und korrekte Nutzung der Medizinprodukte
-Herstellereinweisung: Die ersteinweisende Person erhält eine Einweisung vom Hersteller
-Ersteinweiser: Nur die durch den Hersteller eingewiesene Person darf weitere Personen einweisen
Medizinprodukte-Anforderungen
-Sie dürfen nur eingewiesenen Fachkräften benutzen werden, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen.
-Das Verbinden von Medizinprodukten mit Zubehör darf nur erfolgen, wenn die Sicherheit gewährleistet ist.
-Der Anwender muss die Funktionsfähigkeit überprüfen und die Gebrauchsanweisung achten
Medizinproduktebuch
Alle relevanten Informationen und Daten zu den eingesetzten Medizinprodukten
müssen so aufbewahrt werden, dass sie dem Anwender jederzeit zur Verfügung stehen
Wirkstoffaufnahme - Enteral
Aufnahme über den Mund und Gastrointertinaltrakt
Wirkstoffaufnahme - Parenteral
Aufnahme nicht über den Mund
(Intravenös, intramuskulär)
Rezeptoragonisten
Substanzen die im Körper eine dem physiologischen Transmitter gleichende Reaktion auslösen
Rezeptorantagonisten
Substanzen die den Rezeptor blockieren
-reduzieren oder aufheben die Wirkung eine Agonisten
Eliminatioswege
-Renal
-Biliär
-Pulmonal
3 relevanten Schrankesysteme
-Darmepithel
-Blut-Hirn-Schranke
-Intakte Haut
Biologische Halbwertszeit
Zeitspanne, die ein Stoff im Körper benötigt, um auf die Hälfte seiner Ausgangsmenge abzufallen
Kumulation
wenn die selber dosis nochmal verabreicht obwohl die letzte verabreichung nicht vollständig eliminiert wurde
-die subztanz Kumuliert, sie sammeln sich
Kontraindikation
Umstände die, die Anwendung von Maßnahmen verbieten
Indikation
Grund für den Einsatz eine therapeutischen oder diagnostischen Maßnahme, bei einem bestimmten Krankheitsbild
FIRST PASS EFEKT
die Leber filtert was man braucht und reduziert die Wirkstoffen, Verfügbarkeit
- verändert wie sie in der Körper reagieren