Pharmakologie Flashcards
Carbenoxolon
gap junction Inhibitor
anti-Konvulison
Botulinum Toxin A-G
Clostridium botulinum Muskellähmung target ist der SNARE-Komplex A & E: SNAP-25 (Plasmamembran) B, D, F & G: Synaptobrevin (Vesikelmembran) C1: Syntaxin und SNAP-25 (beide PM)
Tetanus Toxin
Clostridium tetani
Muskelstarrkrampf
Synaptobrevin
Metoclopramid
Antiemetikum
Mittel 1. Wahl bei Emesis/Nausea bei Migräne
KI: MIGRÄNE BEI KINDER (extrapyramidale NW)
Domperidon
Antiemetikum
bei Emesis/Nausea bei Migräne (zuerst Metoclopramid)
auch bei Kindern zugelassen
Analgetikum bei Migräne
immer zuerst nicht-Opioide (NSAR)
ASS, Paracetamol, Ibuprofen, Naproxen
bei Kindern 1. Wahl Ibuprofen (dann PAracetamol, ab 12 J auch ASS)
SS 1. Wahl Paracetamol, Ibuproven und Naproxen nur 2. Trimenon, ASS 2. & 3.
Dihydroergotermin
Mutterkornalkaloid (Ergotermin)
bei Migräne aber kaum verwendet (NW! durch unspezifische 5HTR Wirkung)
doppelt so häufig Wiederkehrkopfschmerz als bei Triptane
Triptane
selektive 5HT-1B und 1D Agonisten
hoher Behandlungserfolg
Indikation: mittleres/schwere Migräne welche nicht af nicht-Opioide ansprechen
Wirkung: Vasokonstriktion meningealer Gefäße, Hemmung der Neuropeptid-Sekretion
NW nur leicht und selten
CAVE: selten aber ernst Koronarspasmen
KI: CV-Beschwerden, LI und NI, Kinder < 12J
Interaktionen: Ergotermine, MAO-Hemmer, SSRI und SSNRI
DÜRFEN NICHT MIT ERGOTEMRINEN ODER ANDEREN TRIPTANEN GENOMMEN WERDEN!
Sumatriptan
Triptan
selektive 5HT-1B und 1D Agonisten
hoher Behandlungserfolg
Indikation: mittleres/schwere Migräne welche nicht af nicht-Opioide ansprechen
Wirkung: Vasokonstriktion meningealer Gefäße, Hemmung der Neuropeptid-Sekretion
NW nur leicht und selten
CAVE: selten aber ernst Koronarspasmen
KI: CV-Beschwerden, LI und NI, Kinder < 12J
Interaktionen: Ergotermine, MAO-Hemmer, SSRI und SSNRI
DÜRFEN NICHT MIT ERGOTEMRINEN ODER ANDEREN TRIPTANEN GENOMMEN WERDEN!
Migräneprophylaxe
- Wahl sind beta-Blocker (Popanolol, Metoprolol)
KI: Asthma, COPD, AV-Block, Bradykardie, Hypotonie, Psoriasis, Leistungssport
Flunarizin: Ca Antagonist, bei Älteren als Reservemittel (NW Depression udn Parkinsonismus)
Antiepileptika: Valproat, Gabapentin, Topiramat
Onabotulinumtoxin A bei chronischer Migräne
Naproxen als Kurzzeitprophylaxe z.B. bei Migräne durch Menstruation
bei SS: Magnesium, Metoprolol, Fluoxetin
bei Kindern: Propanolol, Flunarizin
beta Blocker und Migräne
Propanolol, Metoprolol
1. Wahl bei Prophylaxe
KI: Asthma, COPD, AV-Block, Bradycardie, Hypotonie, Psoriasis, Leistungssport
Flunarizin
Ca Antagonist
Migräneprophylaxe bei KI gegen beta-Blocker oder Untergewicht und Kindern (eher Propanolol)
KI: Ältere Personen
NW: Depression, Parkinsonismus, Übergewicht
Valproat
Antiepileptikum
Migräneprophylaxe
Indikation: Depression, Epilepsie, Schlafstörungen
KI: Lebererkrankungen, SS (Missbildungen)
Gabapentin
Antiepileptika
Migränaprophylaxe
Indikation: Migräne, neuropathischer Schmerz
Topiramat
Antiepileptika
Migräneprophylaxe
Indikation: Übergewicht
KI: Nephrolithiasis, Untergewicht, SS (Lippen- und Kieferspalte)
Topiramat
Antiepileptika
Migräneprophylaxe
Indikation: Übergewicht
KI: Nephrolithiasis, Untergewicht, SS (Lippen- und Kieferspalte)
Lasmiditan
neue Akuttherapie für Migräne
5HT-1F Rezeptor Agonist
im Gegensatz zu Triptanen keine Vasokonstriktion (für CV-KI Patienten)
hemmt Freisetzung inflammatorischer Peptide (hemmt Vasodilatation)
Gepante
neue Migräneoption
CGRP-Antagonisten
hemmen Vasodilatation, keine Konstriktion
CAVE: manchmal LEBERTOXISCH
Ubrogepant, Rimegepant und Atogepant anscheinend keine Lebertoxizität
Erenumab
humaner IgG2 gegen CGRP-Rezeptor
neue prophylaxe für therapierefraktäre Migräne
hohe Spezifität, keine Interaktionen, noch keine Langzeitstudien
Glacanezumab
humanisierter IgG4 gegen CGRP
neue Prophylaxe für therapierefraktäre Migräne
hohe Spezifität, keine Interaktionen, noch keine Langzeitstudien
Fremanezumab
humanisierter IgG2 gegen CGRP
neue Prophylaxe für therapierefraktäre Migräne
hohe Spezifität, keine Interaktionen, noch keine Langzeitstudien
Eptinezumab
humanisierter IgG1 gegen CGRP
neue Prophylaxe für therapierefraktäre Migräne
hohe Spezifität, keine Interaktionen, noch keine Langzeitstudien
Naloxon
reiner Opioidantagonist
gegen Agonisten an mü, kappa und delta Rezeptoren
Indikation: Überdosierung von Opioidagonisten
Naltrexon
reiner Opioidantagonist
Indikation: Rückfallprophylaxe von Alkoholikern udn Opioidabhängiggen
Buprenorphin
gemischter Opioid-Agonist udn Antagonist
partieller mü-Agonist (25-50x stärker analgetisch als Morphin)
weniger Obstipation, geirngeres Suchtpotential
Plateaueffekt -> für Dauertherapie geeignet
schwer anatgonisierbar
Nalbuphin
gemischter Opioid-Angonist udn Antagonist
kompetitiver mü-Rez Antagonist, kappa-Rez Agonist
analgetisch über kappa
Fentanyl
Reiner Opioid Agonist
gut fettlöslich -> rasch ins ZNS
besonders bei OP als transdermale Behandlung chronischer Schmerzen
Methadon
reiner Opioid-Agonist
Piritramid
reiner Opioid-Agonist
weniger Erbrechen
Codein
reiner Opioid-Agonist
schächer analgetisch, stark antitussiv bereits in niedrigeren Dosen als analgetische Wirkung
Tramadol
reiner Opioid-Agonist
auch nicht-opioide Wirkkomponente
Nebenwirkungen Morphin
Atemdepression körperliche Abhängigkeit Obstipation Übelkeit allergische Reaktionen (Asthma durch Leukotrien) Verletzungen, Verbrennungen