pharmakodynamik Flashcards

1
Q

was zeichnet ein potentes AM aus

A

potenter wirkstoff: 1 molekül pro 10^5 körpermoleküle

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2
Q

agonist

A

makromolekül, das an bestimmte moleküle bindet und eine biologische wirkung auslöst

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3
Q

rezeptor

A

vermittelt die wirkung eines liganden/wirkstoff/agonist

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4
Q

basis wie rezeptor funktioniert

A
  • ligand an rezeptor
  • konformationsänderung des rezeptors
  • wirkung
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5
Q

“druckknopf-pharmakologie”

A

durch AM direkte wirkung erzielen und durch weiteres AM wirkung direkt aufheben können
selten, aber möglich, zb bei sedation

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6
Q

wirkstoff medetomidin

A
  • wirkt auf alpha2-agonisten
  • indikation schmerzausschaltung
  • sedativ, analgetisch, muskelrelaxierend
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7
Q

rezeptor-typen

A
  1. ionenkanäle: veränderung der ionenpermeabilität
  2. G-protein gekoppelte rezeptoren
  3. enzym-assoziierte rezeptoren
  4. intrazelluläre-rezeptoren
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8
Q

rezeptortypen und wie schnell sie wirkung erreichen

ionenkanäle, G-protein gekoppelte rez., rez. via konäiasen, IZ rez.

A
  • ionen: milisekunden
  • G-protein: sekunden
  • via kinasen: minuten
  • itrazell: stunden
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9
Q

rezeptorkonzept

A
  1. ligandenbindung
  2. signalübertragung
  3. wirkung
    - bindung meist reversibel
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10
Q

bindung bsp cholinozeptor

bindungsarten

A
  • ionenbindung
  • van der waals bindung
  • kovalente bindung
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11
Q

bedeutung der bindung für die therapie

A
  • reversibel: ionen- und wasserstoffbrücken
  • langsam reversibel / irreversibel: hydrophobe wechselwirkung, kovalente bindung
  • konsequenz kovalente bindung: antagonisierung bei vergiftung nicht möglich!!
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12
Q

bindung von organophosphaten

A
  • kovalente bindung, permanent und irreversibel
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13
Q

AM-rezeptor komplex

bindung und affinität

A
  • reversible bindung
  • komplex zwischen agonist und rezeptor
  • affinität = 1/Kd, konzentration wo hälfte aller rezeptoren besetzt sind
  • Kd = dissoziationskonstante (k2/k1)
  • je kleiner Kd, desto höher die affinität des rezeptors

k1: wie viele komplexe gebildet werden, k2: teilung komplex

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14
Q

was ist rezeptorreserve und was bewirkt es

A
  • macht wirkung überproportional zur rezeptorbesetzung
  • ein verstärkereffekt des second messenger transduktionsweges
  • wenn mehr rezeptormoleküle als effektormoleküle vorhanden sind
  • nicht alle rezeptoren müssen für max wirkung besetzt sein
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15
Q

signalübertragung eines AM möglichkeiten

wirkungsstärke

A
  • agonist, ligand mit signalübertragung
  • partieller agonist, ligand mit teilweiser signalübertragung
  • antagoinist, blockt wirkung, ligand ohne signalübertragung
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16
Q

formen des antagonismus

A
  1. kompetitiv, gegenseitige verdrängung am rezeptor
  2. nicht-kompetitiv: verminderung der agonisten aktivität (beide binden)
17
Q

analyse von arzneimitteleffekten

A
  • dosis-wirkungskurve
  • maximaler effekt Vmax
  • potenz
  • effizienz
  • wikrung vs toxizität, therapeutische breite
18
Q

dosis-wirkungskurve bei kompetitiven antagonismus

A

exakte verschiebung der kurve nach rechts

19
Q

dosiswirkungskurve verschiebung bei nicht-kompetitiver antagonismus

A

keine exakte verschiebung der kurve, zb geringere maximale wirkung

20
Q

funktioneller antagonismus

A

ein anderer rezeptor wird angesprochen mit gegenteiliger wirkung

21
Q

szenarien der therapie bei überdosierung und vergiftungssymptomen

A
  1. antagonist (kompetitiv, oder nicht-kompetitiv)
22
Q

inverser agonist

A
  • verschiebt in inaktive phase, negative beeinflussung
  • induziert beim rezeptor eine inaktive konformation
23
Q

Dosis-wirkungsbeziehung in graphen

EDs

A
  • dosis steigt, wirkung steigt
  • ED50: dosis, welche bei 50% der tiere die wirkung erzielt (also hälfte y in graph)
  • ED100: dosis welche bei 100% der tiere die wirkung erzielt
  • potenz: je geringer die notwendige dosis, desto potenter ist das AM (kleines x auf graph)
  • wirsamkeit: je höher wirkung auf graph y
24
Q

therapeutisches fenster / therapeutische breite

A
  • fenster/differenz der serumkonzentration zwischen beginn des wirkungsbereriches und beginn des toxischen bereiches
  • beziehung zwischen dosis, wirkung und letalität
  • LD50/ED50= therapeutische breite
25
Q

therapeutische index

A
  • erlaubt eine bessere abschätzung der sicherheit
  • geeigneter, wenn beide kurven nicht parallel verlaufen
  • LD5/ED95 = therapeutischer index
26
Q

LD50

A

letale dosis für 50% der tiere

27
Q

LD5

A

letale dosis für 5% der tiere

28
Q

ED50

A

effektive dosis für 50% der tiere

29
Q

ED95

A

effektive dosis für 95% der tiere

30
Q

paradoxe AM-wirkung

A
  • AMs können bei kleinen dosen erst gegenteilige wirkung erzielen
  • zb adrenalin: kleine dosis blutdrucksenkung, grössere dosis bluterhöhung
31
Q

blutdruckregulation

A
  • adrenalin ligand and aplha und beta-rezeptoren
  • kleine dosis: senkung
  • grössere dosis: blutdruckerhöhung
  • alpha tiefere affinität und blutdruckerhöhung
  • bete höhere affinität und blutdrucksenkung