biotransformation Flashcards

1
Q

biotransformation

A
  • enzymkatalisierte modifikation von wirkstoffen
  • verändert das wirkspektrum
  • führt zur ausscheidung
  • beginnt in dem moment, wo das AM appliziert wird
    (chemische modifikation von substanzen mit ziel von ausscheidung und elimination)
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2
Q

wie werden die meisten substanzen ausgeschieden

A
  • via niere
  • für renale exkretion sollten die stoffe:
    • kleine molekularmasse haben
    • polar sein
    • nicht ionisiert sein
  • meiste substanzen müssen dafür metabolisiert werden
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3
Q

orte der biotransformation

A
  • organe mit aussenkontakt
  • lunge
  • gastrointestinaltrakt
  • prinzipiell jede zelle
  • LEBER!!
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4
Q

first pass effekt definition

A

bei der ersten leberpassage wird ein teil metabolisiert und wird in der regel nicht mehr für eine AMwirkung zur verfügung steht
- hoher first pass effekt: viel mehr nachdosieren, meist problematisch

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5
Q

wie funktioniert die biotransformation

A
  • zweistufiger prozess
  • phase I: exkretion durch niere (polare metabolite)
    • oxidation, reduktion, hydrolyse
  • phase II: stark polare metabolite: exkretion durch niere und galle
    • glucoronidierung, azetylisierung….
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6
Q

cytochrom p450 enzyme

A
  • CYPs
  • hämoproteine, die zb oxidation von organischen substanzen katalysieren
  • vor allem in leber
  • membrangebunden em ER
  • “alleskönner” haben überlappende substratspezifität
  • speziesdifferenzen (wichtig für therapie!)
  • kompetition der substrate
  • 3 hauptfamilien
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7
Q

wege der biotransformation

was mit AM passieren kann

A
  • inaktivierung, entgiftung elimination (zb phenobarbital, typischer weg)
  • aktivierung, giftung, persistenz (zb cortison, wird erst wirksam)
  • aktivierung, entgiftung, elimination (zb codein wird zu morphin)
  • giftung und entgiftung gleichzeitig (paracetamol)
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8
Q

biotransformationsdefekte von spezien in phase 2

A

spezies defiziente reaktionen:
- katze: glucoronidierung
- schwein: sulfatierung
- hund, meerschw.: n-acetylierung

(bei individuen genetische varianten)

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9
Q

konsequenzen der biotransformation

A

der metabolit kann:
- gleiche wirkung haben
- keine oder reduzierte aktivität
- erhöhre aktivität
- toxische eigenschaften

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10
Q

relevanz der biotransformation

A
  • kann zu verminderter oder erhöhter elimination der substanz führen
  • drug-drug interaktionen können zu therapieversagen führen
  • drug-drug interaktionen können zu unerwünschten wirkungen führe
  • AM A kann zb abbau von AM B beschleunigen: Therapieversagen
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11
Q

enzym (CYP) inhibition

A
  • substanzen können P450 enzyme hemmen
  • drug-drug interaktionen können die serumkonzentrationen erhöhen
  • erhöhte toxizität (mehr UAWs)
  • inhibition beginnt nach der ersten substanzapplikation
  • CYP inhibition -> gefahr toxizität
  • CYP induktion -> therapie funktioniert nicht, zu geringe konzentration durch schnelle metabolisierung
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