Pflegerische Schwerpunkte und Therapie Flashcards

1
Q

Pflegerische Schwerpunkte
Wärme / Infektionsschutz
Beachtung der Psyche

A

Wärme / Infektionsschutz
- unbedingt vor Auskühlung schützen! / Hygiene
Beachtung der Psyche:
- Wie ist die Motivationslage?

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2
Q

Gefahren für diese Kinder

A

Gefahren für diese Kinder
Schock bei Hypovolämie
Infekte bei Ig G Mangel
Dekubiti bei Ödemen
Embolien bei verminderter Blutzirkulation, erhöhter Blutviskosität
Mangel an Antithrombin durch renalen Verlust
Behandlungsschäden an der Niere
Elektrolyt- und Flüssigkeitsverschiebung
Nierenläsion bei vermindertem Blutvolumen
und unzureichender Nierendurchblutung

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3
Q

Therapie

Glomerulonephritis

A

Therapie : abhängig von der Ursache
bei Ödemen: Diuretika
● bei postinfektiöser Form: Bettruhe, Antibiotika
● ggf. Blutdruck einstellen
● bei Autoimmunerkrankungen: Glukokortikoide, Immunsuppressiva, ggf. Plasmaaustausch (Plasmapherese), um
autoaggressive Antikörper zu entfernen

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4
Q

Therapie

Beim Nephrotischen Syndrom

A

Beim Nephrotischen Syndrom :
bei starken Beschwerden (Aszites, ) Ödeme ausschwemmen: Humanalbumin in 2 Dosen / Tag (1g / kg / KG)
• nach ½ Stunde Lasix
• Glukokortikoide (Prednison) zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr
• Nebenwirkungen: ständiges Hungergefühl, Mondgesicht, Stammfettsucht
Bei Glukokotikoidabhängigkeit oder Resistenz Zytostatikabehandlung.

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5
Q

Pflegerische Schwerpunkte

A

Pflegerische Schwerpunkte

Mobilisation und Körperpflege•

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6
Q

Prophylaxen

A

Prophylaxen
● bedarfsgerecht, je nach körperlichem Zustand
● Thrombose-, Dekubitus-, Kontrakturen-, Pneumonie- und
Obstipationsprophylaxe: besonders bei verordneter Bettruhe oder stark eingeschränkter Belastbarkeit
● Zystitisprophylaxe: da Oligurie besteht, Vorsicht: ggf.
Trinkmengenbeschränkung bei eingeschränkter Nierenfunktion
● Soor-/Parotitisprophylaxe: bei eingeschränkter Trinkmengenbeschränkung

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7
Q

Essen und Trinken

A

● ggf. Trinkmengenbeschränkung bei eingeschränkter Nierenfunktion
● salzarme Kost zur besseren Einstellung der arteriellen Hypertonie
● bei Kaliumanstieg kaliumreiche Speisen meiden (z. B. Vollkornprodukte, frisches Obst)
●Eiweißzufuhr bei 0,8 g/kg Körpergewicht

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8
Q

Informieren, Schulen, Anleiten, Beraten

A
Informieren, Schulen, Anleiten, Beraten 
● über Erkrankung, Symptome und möglichen Verlauf (zurFörderung der Compliance) informieren
● Medikamentenwirkung und -nebenwirkung
● Veränderungen der Lebensgewohnheiten
● Ernährungsberatung organisieren
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