Petrinetze Flashcards

1
Q

Petrinetze (Allgemein)

A
  • Effektive Beschreibung von Nebenläufigkeit und Synchronisierung in Prozessen
  • rein funktional
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Q

Welche Bestandteile hat ein Petrinetz?

A
  • Stellen S
  • Transitionen T
  • Kanten
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3
Q

Wie stehen Bestandteile im Zusammenhand?

A
  • Kanten verbinden Stellen und Transitionen
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4
Q

Die Transition ist aktiv wenn ..

A

Alle Stellen im Vorbereich der Transition entsprechend der jeweiligen Inputkantengewichte mit Marken belegt sind

Wenn alle Stellen im Nachbereich für so viele Marken Platz bieten, wie das entsprechende Outputkantengewicht ergibt

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5
Q

Vorgang beim Schalten/ “Feuern”

A
  • Entfernen von soviel Marken aus Vorbereich wie an Inputkanten als Gewicht vermerkt
  • Hinzufügen von soviel Marken in den Nachbereich wie an Outputkanten als Gewicht vermerkt
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6
Q

Jedes Schalten bewirkt …

A

Umverteilung der Marken

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7
Q

Inhibitorische Kanten

A
  • Machen Petrinetze Turing-complete
  • Verbinden Stellen mit Transitionen
  • Angeschlossene Transitionen können nur schalten, falls angeschlossene Stelle keine Marken enthält
  • über inhibitorische Kanten fließen keine Marken
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8
Q

Nachteil Petrinetze ggnüber. Zeitbehafteten Petrinetzen

A
  • Normale Petrinetze kennen nur kausale Zusammenhänge
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9
Q

Zeitangabe bei zeitbehafteten Petrinetzen

A
  • Timed Transition PN (TTPN)
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10
Q

Zeitbehaftete Petrinetze im Detail

A
  • Zuweisung einer Zeitangabe ggnüber jeder Transition

- Definiert minimale Wartezeit zwischen Aktivierung und Schalten

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11
Q

Welche arten von Transitionen gibt es bei zeitbehafteten Petrinetzen?

A
  1. Unverzögert schaltende Transition
  2. Deterministische Transition
  3. Stochastische Transition
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12
Q

Konfliktlösung bei 2 unverzögert Schaltenden

A
  • Angabe einer Schaltwahrscheinlichkeit erforderlich

- Schaltwahrscheinlichkeit entscheidet

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13
Q

Konfliktlösung bei 2 deterministischen Schaltenden

A

Der mit der kürzeren Verzögerung gewinnt

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14
Q

Konfliktlösung bei 2 stochastisch Schaltenden

A
  • beide ermitteln Ihre Verzögerung

- kürzeste gewinnt

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15
Q

Konfliktlösung bei 1 unverzögert & 1 zeitbehaftet

A

Unverzögerte Transition gewinnt

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16
Q

Konfliktkösung bei 1 deterministisch & 1 stochastisch

A

kürzere gewinnt

17
Q

Bei jeder Unterbrechung und Reaktivierung ..

A

beginnt die Wartezeit von vorn.

18
Q

Die wartezeit beginnt bei ..

A

jeder Unterbrechung und Reaktivierung von vorne