Cluster Flashcards

1
Q

Ein Cluster ist …

A

.. eine Bündelung von vernetzten Rechnern

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2
Q

Wozu dienen Cluster?

A

Um die Leistungsfähigkeit hinsichtlich Rechenleistung, Speicherkapazität und Datendurchsatz für rechenintensive Aufgaben zu erhöhen.

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3
Q

Leistungsfähigkeit eines Cluster ist beschränkt durch …

A
  • Anzahl der Knoten
  • Leistungsfähigkeit der einzelnen Knoten
  • Max. Datenübertragungsrate der verwendeten Netzwerktechnologie
  • Wartungs und Administrationsaufwand
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4
Q

Von einem Cluster spricht man wenn..

A
  • besteht aus miteinander vernetzten eigenständigen Rechnern
  • Knoten stehen meist unter Kontrolle eines Masters
  • Knoten werden exklusiv für den Cluster verwendet
  • Gemeinsamer Datenbestand für alle Knoten
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5
Q

Vorteile von Clustern

A
  • Cluster aus Standardkomponenten (Schnelle und kostengünstige Wiederbeschaffung eines Knotens)
  • Günstiger als Großrechner
  • Flexibitlität Erweiterbarkeit (Dynamische Anpassung auf Bedarf)
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6
Q

Nachteil von Clustern

A
  • Hoher Administrationsaufwand (Personalaufwand)
  • Hoher Aufwand zum Verteilen und kontrollieren von Anwendungen (Overhead wächst)
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7
Q
A
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8
Q

Glass-House beschreiben

A

Cluster befinden sich in einem speziell reservierten Raum oder Server Schrank

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9
Q

Glass-House Vorteile

A
  • Einfache Wartung und Behebung von fehler
  • Bessere Zugriffs-Zutrittskontrolle
  • Lässt sich einfacher mit Hochgeschwindigkeitsnetzwerken verbinden
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10
Q

Glass-House Nachteile

A

Ausfall des gesamten Clusters bei Stromausfall/Brand

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11
Q

Die meisten Cluster verwenden …

A

Glass House

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12
Q

Campus-Wide (Beschreiben)

A
  • Knoten befinden sich in mehreren Gebäuden eines Instituts oder Firma verteilt
  • Anzahl und Position der Knoten ändern sich oft
  • Rechner übernehmen nur in der arbeitsfreien Zeit die Rolle der Cluster-Knoten
  • NOW Cluster oder Feierabend Cluster
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13
Q

Was ist ein NOW-Cluster (Abk.)

A

Network of Workstation

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14
Q

Vorteile Campus-Wide

A

System ist kaum zu zerstören, wegen dezentralem Aufbau

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15
Q

Nachteile Campus-Wide

A
  • Leistung meist deutlich geringer
  • inhomogene Hardware
  • kein Highspeed Netzwerk
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16
Q

Was bedeutet SSI?

A

Single System Image

17
Q

Was versteckt sich hinter SSI für ein Konzept?

A

Knoten eines Clusters zu einem großen System zusammenfasst.

Aufträge der benutzer und laufender APplikationen auf einzelne Ressourcen des Clusters verteilt.

18
Q

Welche Aufstellungskonzepte von Clustern gibt es?

A
  • Glass House
  • Campus Wide
19
Q

Was zeichnet Hochverfügbarkeits-Cluster / High-Availability Cluster aus?

A

Besitzen hohe Verfügbarkeit und damit Ausfallsicherheit

Verfügbarkeit durch Redundanz ohne SPOF

20
Q

Was kommt bei Hochverfügbarkeitsclustern zum Einsatz (um diese Hochverfügbar zu mache)?

A
  • Einsatz von USV
  • Ersatzrechner, die in Fehlerfall einspringen
  • Nicht verfügbarkeit der Knoten hat Priorität, sondern die Verfügbarkeit der Dienste.
21
Q

Welche Grundtypen von HA-Cluster gilt es zu unterscheiden?

A
  • Active/Passive-Cluster oder Hot-Standby-Cluster
  • Active/Active Cluster
22
Q

Was zeichnet den Active/Passive Cluster aus? + Vorteil/Nachteil

A
  • Im Normalbetrieb ist mindestens ein Knoten nicht in Verwendung
  • Nimmt bei Ausfall eines Knoten dessen Dienste (Failover)

+ ausgeführte Dienste müssen nicht explizit für den Betrieb in Cluster ausgelegt sein

23
Q

Was zeichnet den Active/Active Cluster aus? + Vorteil/Nachteil

A
  • Im Normalbetrieb auf allen Knoten die gleichen Dienste aktiv
  • Beim Ausfall übernehmen die noch aktiven Knoten die Anfragen

+ Bessere Lastverteilung

  • Dienste müssen explizit für Cluster entwickelt sein
24
Q

Failover ist ..

A

… die Fähigkeit, beim Ausfall eines Knotens alle Aufgaben automatisch einem anderem Knoten zu übergeben (und so die Ausfallzeit zu minimieren)

25
Q

Failover wird zur Verfügung gestellt vom ..

A

.. Betriebssystem

26
Q

Beispiel:

Heartbeat für Linux

A

Mit Heartbeat überwachen sich die Knoten gegenseitig

Fallen Knoten aus, laufen diese auf dem Backup-Knoten

Sind Knoten wieder einsatzbereit, melden sie sich zurück

Verhalten wird als Fallback bezeichnet

27
Q

Welche Architekturen gibt es bei HA Clustern?

A
  • Shared Nothing
  • Shared Disk
28
Q

Was ist das Ziel eines HPC?

A

Eine möglichst hohe Rechenleistung zu erzielen

29
Q

HPC bestehen aus ..

A

.. handelsüblichen PCs

30
Q

Vorteile HPC

A
  • Geringer Preis
  • Herstellerunabhängig
  • Schnelle und kostengünstige Ersatzbeschaffung
  • Gute Erweiterbarkeit
31
Q

Nachteil HPC

A

Hoher Administrations und Wartungsaufwand

32
Q

Zugangskonzepte beim Cluster

A
  • Exposed
  • Enclosed
33
Q

Exposed Konzept

A
  • Offene Kommunikation
  • Kommunikation der Knoten ungeschützt
  • Alle Knoten sind für externe Systeme sichtbar
  • Knoten sind per LAN verbunden
34
Q

Vorteile & Nachteile Exposed Konzept

A

+ Sehr günstig

+ Rechner können Cluster schnell zugeordnet werden

  • Verwendete Standardprotokolle erzeugen hohen Overhead
  • Sicherheitsmechanismen müssen auf jeden Knoten implementiert sein
  • Geschützte, verschlüsselte Kommunikationskanäle zw. Knoten
  • Netzwerk Overhead
  • Rechenleistung f. Verschlüsselung
35
Q

Enclosed Konzept setzt auf …

A

.. Geschlossene Kommunikation

36
Q

Enclosed Konzept (fakten)

A
  • Kommunikation der Knoten untereinander ist geschützt
  • Separates Netzwerk für die Knoten
  • Kommunikations-Overhead ist gering
  • Nur Masterknoten ist mit Außenwelt verbunden
37
Q

Nachteile Enclosed

A
  • Kosten für das zweite Netzwerk
  • Masterknoten meist etwas leistungsfähiger
  • Meist restliche Knoten homogen
  • Anwendungsgebiet von Master-Slave-Clustern ist der Domain Name Server