Personal und Führung Flashcards

1
Q

Wie ist Personalmanagement definiert?

A

Personalmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben für die Steuerung und Kontrolle von Aufgaben und Problemen, die mit Personal im Zusammenhang stehen.

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2
Q

Wie ist die Personalabteilung definiert?

A

Die Personalabteilung ist eine organisatorische Einheit, die sich überwiegend mit personalbezogenen Aktivitäten befasst.

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3
Q

Was sind die vier wesentlichen Aufagben der Personalabteilung?

A

Personal gewinnen:
- Personalplanung
- Personalbeschaffung/-marketing

Personal beschäftigen:
- Personalbetreuung
- Personalförderung

Personal freisetzen:
- Personalaustritt
- Personalabbau

Übergreifende Aufgaben:
- Personalcontrolling
- Arbeitsrecht

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4
Q

Wer sind interne Stakeholder der Personalabteilung?

A
  • Unternehmensleitung
  • Leitende Angestellte
  • Betriebsrat
  • Arbeitnehmer
  • Auszubildende & Werkstudenten
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5
Q

Wer sind externe Stakeholder der Personalabteilung?

A
  • Behörden
  • Gewerkschaften
  • Aktionäre
  • Banken und Geldgeber
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6
Q

Welche beiden Ansätze gibt es im Bereich Führung?

A
  • ökonomischorientierter Ansatz
  • verhaltensorientierter Ansatz
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7
Q

Wie lässt sich der Transaktionskostenansatz auf das Personalmanagement beziehen?

A
  • Unternehmen kümmern sich unterschiedlich intensiv um Mitarbeiter (Unternehmensberatungen vs. Supermarkt)
  • Supermarkt-Mitarbeiter leicht ersetzbar
  • Berater muss gebunden werden durch Instrumente der Mitarbeiterbindung, damit dieser nicht mit dem Kunden in die Selbständigkeit oder einem anderen Beratungsunternehmen wechselt
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8
Q

Welche Kategorien von Arbeitsverhältnissen (Transaktionskostenansatz) gibt es und wie sind sie klassifiziert?

A
  • Spot Markets
    Einfache Leistungszurechnung
    Geringes betriebsspezifisches Wissen
  • Obligational Markets
    Einfache Leistungszurechnung
    Hohes betriebsspezifisches Wissen
  • Primitive Teams
    Schwierige Leistungszurechnung
    Geringes betriebsspezifisches Wissen
  • Relational Teams
    Schwierige Leistungszurechnung
    Hohes betriebsspezifisches Wissen
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9
Q

Welche Eigenschaften hat die Kategorie Spot Market?

A
  • Kosten für die Mitarbeiterbindung gering
  • Ersatz kann einfach gefunden werden (geringes betriebsspezifisches Wissen)
  • Einfache Leistungszurechnung macht variable Gehaltskomponenten möglich
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10
Q

Welche Eigenschaften hat die Kategorie Obligational Market?

A
  • Einarbeitungs- und Sozialisationsaufwand sehr hoch
  • Gehaltsmodell, das auf Bonuszahlungen und weiteren Sozialleistungen basiert und den Mitarbeiter so bindet, möglich
  • Aufzeigen von Karriereoptionen einfaches Mittel gegen Mitarbeiterfluktuation
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11
Q

Welche Eigenschaften hat die Kategorie Primitive Teams?

A
  • Ersatz kann einfach gefunden werden (geringes betriebsspezifisches Wissen)
  • Aufwände für das Personalmanagement, da neue Mitarbeiter ins Team passen und eingearbeitet werden müssen
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12
Q

Welche Eigenschaften hat die Kategorie Relational Teams?

A
  • Höchster Aufwand: Erschwerte Leistungszurechnung erschwert die individuelle Bindung von Mitarbeitern
  • umfangreiche Sicherungsmaßnahmen nötig, damit Mitarbeiter nicht kündigen
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13
Q

Erkläre und charakterisiere die Maslowsche Bedürfnispyramide

A
  • 5 Ebenen von Bedürfnissen (Physiologische, Sicherheits, Soziale, Ich, Selbstverwirklichungs)
  • Untere Ebenen müssen zunächst erfüllt sein, bevor weitere Ebenen befriedigt werden können
  • In der Kritik wegen mangelnder empirischer Belastbarkeit und dem Fehlen von Lebensphasen in diesem Modell
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14
Q

Was sind die Kategorien in der ERG-Methode?

A
  • Existence = Existenzbedürfnisse wie z.B. Hunger, Durst,
    Arbeitsentgelt
  • Relatedness = Beziehungsbedürfnisse wie z.B. soziale Kontakte, Anerkennung
  • Growth = Wachstumsbedürfnisse wie z.B. Selbstverwirklichung
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15
Q

Welche Thesen gibt es in der ERG-Methode?

A
  • „Frustrations-These“: unbefriedigte Bedürfnisse bleiben auf allen Ebenen aktiv, unabhängig davon ob ein anderes Bedürfnis befriedigt wurde.
  • „Frustrations-Regressions-These“: Bei nicht-befriedigten R-Bedürfnissen werden die E-Bedürfnisse stärker.
  • „Frustrations-Progressions-These“: Der Mensch ist grundsätzlich „unersättlich“, was die Bedürfnisse auf den verschiedenen Ebenen des ERG-Modells angeht.
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16
Q

Erkläre die 2-Faktor-Theorie nach Herzberg

A
  • es gibt Hygienefaktoren und Motivatoren
  • Motivatoren können erst wirken, wenn Hygienefaktoren erfüllt sind
  • Hygienefaktoren sind z. B. Arbeitsumgebung, vertragliche Sicherheit, Unternehmenspolitik und uach das Abreitseinkommen
  • Motivatoren sind z. B. Leistung, Lob, Anerkennung, persönliche Entwicklung und Karriereoptionen
  • fehlende Motivatoren führen nicht direkt zur Kündigung, aber zur “Abwerbbarkeit” von Mitarbeitern durch Dritte
17
Q

Erkläre die 16 Motive nach Reiss

A
  • Neues Modell der Motivationsforschung
  • reduziert das menschliche Verhalten auf 16 Motive
  • 16 Faktoren sind bei jedem Menschen individuell ausgeprägt
  • Von jedem Menschen könnte ein Motivationsprofil erstellt werden
18
Q

Welche Führungsaufgaben gibt es?

A
  • Funktionorientierte Führungstätigkeiten wie Budgetieren, Strategien erarbeiten und vermitteln, organisatorisch Entscheidungen und Reorganisation
  • Personenorientierte Führungstätigkeiten wie Mitarbeiter zu kennen (Stimmungen und Konflikte zu erkennen und zu lösen), regelmäßige Gespräche führen, Menschen motivieren
19
Q

Welche 3 Grundtypen von Führungsstilen gibt es und was gibt es dazu zu sagen?

A
  • Autoritärer
  • Demokratischer
  • Laissez-Faire
  • a und c wirken negativ, demokratisch erzielt beste Ergebnisse bezüglich Motivation und Arbeitsergebnisse