PC2 E-Chemie Flashcards
ε0
Permittivität des Vakuums
8,900 * 10^(-12) C2/Nm
Relative Permittivität von Wasser
78
vgl. ε0 = Permittivität des Vakuums = 8,900 * 10^(-12) C2/Nm
Elementarladung e
1,6 * 10^(-19) C
Elektrisches Potential
‘Phi’ φ die potenzielle Energie pro Ladung
Potentielle Energie vs. elektrische Arbeit
Potentielle Energie ist gleich der negativen Arbeit, die von der Wechselwirkungskraft verrichtet wird.
dE(pot) = -dW = -Fdr =
- (Q1Q2)/(4PiEpsilon0*r^2) x dr
Bei Q1 und Q2 mit gleichem Vorzeichen ist Epot positiv,
Bei verschiedenen ist Epot negativ.
Vorzeichen wenn Energie System zugeführt Bzw die System abgibt..?
Wird System Energie zugeführt :
F mit positivem Vorzeichen.
System gibt Energie ab: negativ
W= -F*ds
???
Elektrische Arbeit
F dargestellt durch
F= Q* E
Mit E = Feldstärke
Feldstärke wiederum Spannungsabfall dU längs des Weges ds berechenbar.
W(el) = -QEds = -Q (dU)/(ds) * ds = -Q(U2-U1)
Faraday Konstante
F
Die Faraday-Konstante F ist die elektrische Ladung eines Mols einfach geladener Ionen.
Sie wird aus der Avogadro-Konstante NA und der Elementarladung e errechnet.
e * N(A) ~ 96500 As/mol
Spezifischer Widerstand
σ
Mit R= σ * l/A
σ ist in Ohm * (mm^2)/m
(l ist Länge des Leiters; A ist Querschnittsfläche)
A = 1/4 * π * d^2 (für runden Leiter)
Spezifische Leitfähigkeit
κ (Kappa)
in Siemens (s/m = 1/Ω/m)
κ : spezifische Leitfähigkeit
κ = 1/σ
σ : spezifischer Widerstand
(Mit R = σ*l/A)
κ = Λ * c
Λ : molare Leitfähigkeit
Molare Leitfähigkeit
Molare Leitfähigkeit des Anions :
z_ * u_ * F_ = Λ
Analog fürs Kation mit +
z : Ladungszahl
u : Beweglichkeit
Mit u = v/ E (Feldstärke?)
v : Geschwindigkeit
Und insgesamt dann
Λ = ν+ * Λ+ + ν_ * Λ_
ν : stöch. Koeffizienten
—-> 1. Kohlrausch’sches Gesetz
Kohlrausch’sche Gesetze allgemein in Worte gefasst
Unter Kohlrausch-Gesetz werden von dem deutschen Physiker Friedrich Kohlrausch empirisch abgeleitete Gesetzmäßigkeiten verstanden, nach denen
• die molare Leitfähigkeit Λ eines Elektrolyten der Summe der molaren Leitfähigkeiten der Kationen und Anionen entspricht:
•
die molare Leitfähigkeit Λc eines Elektrolyten für starke Elektrolyte bei hinreichender Verdünnung eine lineare Funktion der Wurzel der Konzentration ist (Kohlrausch’sches Quadratwurzelgesetz).
- Kohlrausch’sche Gesetz
Oder auch: das Gesetz der unabhängigen Wanderung der Ionen.
Für molare Leitfähigkeit…
Λ = ν+ * Λ+ + ν_ * Λ_
ν : stöch. Koeffizienten
- Kohlrausch‘sche Gesetz:
Großes Lambda. Λ
—> molare Leitfähigkeit
Λ = Λ0 - k Wurzel(c)
Grotthus-Mechanismus
Wanderung des H2O(+)-Protons in Wasser
Zellkonstante
C : C = l/A
Mit l : Länge des Leiters
A : Querfläche
Zusammenhang zwischen Dissoziationsgrad α eines schwachen Elektrolyts und der molaren Leitfähigkeit Λ(c)
α = Λ(c) / Λ(0)
Da [HA] = 1-α) * [HA]0 = (1-α)*c
—> Ks = [H+]*[A-]/[HA] = (α^2)/(1-α) * c
Da kann Alpha eingesetzt werden.