PC1 TD Flashcards
1-3 Hauptsätze der TD
- HS : Erhaltung der Energie (System und Umg, nur Austausch von Energie)
dU = dQ + dW = dQ - pdV (wenn nur Druck-V-Arbeit, geschl. System)
H = U + pV
dH = dQ + Vdp — (pdV kürzt sich raus) - HS :
Stoßzahl Herleitung
Berechnung
- mittleren Abstand ermitteln
- dazu ermitteln wie viel V ein Teilchen im Raum zur Verfügung hat
im Molvolumen sind N(A) Teilchen, d.h. jdes Teilchen hat V = Vm/N(A) zur Verfügung
- dieses V wird kugelförmig angenommen (Teiclhen kann in alle Richtungen), mit r.
mittlerer Abstand dann d = 2r
mittlere freie Weglänge Lambda = Delta s(i) ist der Mittelwert über alle Strecken Delta s(i).
Das ist der Weg, den das Teiclhen zwischen 2 Stößen zurücklegt.
____________
Berechnung der Stoßzahl:
Modell “Stoßzylinger”
- Zylinder mit Radius r(A) und r(B) [Radi der Teilchen A und B]
- V des Zylinders dann Sigmadx = Sigmavdt
—> Sigma = Stoßquerschnitt (Grundfläche des Zylinders) = Pi (r(A) + r(B))^2
- Zahl der Teilchen pro Volumeninheit ist N(A)/V –> dadurch Zahl der Teilchen im Zylinder = Zahl der Zusammenstöße d ZS = N(A)/VVzyl = N(A)/V * Sigmav*dt
Maxwell-Boltzmann-Verteilung
Zahl der Moleküle/Gesamtzahl der Moleküle
4Piv^2 * (M/2PiRT)^3/2 * e^( - M(v^2)/2*RT) dv
statistisches Gewicht; Normierungsfaktor; Boltzmann-Faktor
Potentielle Energie von Teilchen hängt wovon ab?
- hängt ab von ihrer Anordnung (Abstand) zueinander und der Art ihrer WW, z.B. Elektrische Anziehung/Abstoßung
Term für die Innere Energie in einem geschlossenen System
dU = dW + dQ
Fkt für innere Energie in einem abgeschlossenen und einem offenen System
In abgeschlossenen:
dU = 0
__________
Offen:
dU = dQ + dW + Summe(i) von U(i)d(a)n(i)
Letzter Teil für Energieaustausch mit Umgebung, der mit Materieaustausch verknüpft ist
Z.b trinken von heißem Wasser (Ui ist innere Energie pro Mol Wasser; d(a)n ist die von außen zugeführte Stoffmenge an Wasser)
Isochor
Volumen = konstant
chora , griech. = Platz, Stelle
Adiabatisch und diatherman
Adiabatisch : Wärmeaustausch nicht möglich
Diatherman : Wärmeaustausch möglich
Enthalpie H
eingeführt da in der Regel Druck-Volumenarbeit verrichtet wird, wo der Druck konstant ist.
H = U + pV
dH = dU + pdV + Vdp
(System verrichtet Arbeit, daher positives Vorz.?)
bei konstantem p dann :
dH = dU + pdV
innere Energie U
…die gesamte für TD Umwandlungsprozesse zur Verfügung stehende Energie eines physikalischen Systems (im TD GG).
…ist nach dem 1.HS der TD in abgeschlossenem System konstant.
…eine extensive Zustandsgröße (d.h. mit Verdopplung des Systems, wird auch U Wert verdoppelt).
U = H - pV
sofern nur Druck-Volumenarbeit (in meisten Fällen):
dU = dQ + dW = dH - pdV
Wärmekapazität C
Proportionalitätsfaktor zwischen T-Änderung und der zugeführten Wämrme (Q).
dQ = CdT
spezifische Wärmekapazität (für best. Stoff, in best. Aggregat)
Arbeit W
in Joule.
aus Mechanik:
- die E., die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird.
- Arbeit ‚wird verrichtet/geleistet‘ indem eine Kraft längs eines Weges auf den Körper einwirkt
in TD:
Druck auf molekularer Ebene beschrieben und berechnet
- Stoßzahl
- mittlere freie Weglänge etc
thermische Energie eines Moleküls
ist die innere Energie E = U - U(0) = F 1/2 RT
U(0) - innere Energie am absoluten Nullpunkt
F - Freiheitsgrad = F(trans) + F(rot) + 2F(osz)
d.h. jedem Molekül (bzw hier molar, da mit R statt k(B) wird pro Freiheitsgrad (2x osz, da pot. und kin. Energie in Schwingung) 1/2 RT an Energie zugeschrieben
Wärmekapazität idealer Gase korrelation zu Gaskonstante R
Cp - Cv = R
Dulong-Petit-Regel
besagt, dass die molare Wärmekapazität eines aus einzelnen Atomen zusammengesetzten Festkörpers einen universalen und konstanten Wert habe, nämlich das Dreifache der universellen Gaskonstante R.
ca. 25 J/mol*K
Richmann‘sche Mischungsregel
.
Innere Energie eine idealen Gases
ideale Gase haben nur kin. Energie (keine pot. da die Annahme besteht, dass keine WW zwischen den Teilchen herrschen…?).
somit gilt für die Energie eine Atoms pro Freiheitsgrad gilt:
e = 1/2 k*T
oder für 1 mol: E = 1/2RT
Im Mittel verteilt sich die Energie gleichmäßig auf alle FG (Gleichverteilungssatz).
Translation und Rotation ist klar, bei Schwingung aber kin. und potentielle Energie (vgl. Feder), weshalb hier doppelt gezählt werden muss.
e = F 1/2kT
E = F 1/2 R*T
mit F = F(rot) + F(trans) + 2F(osz)
thermische Energie
Thermische Energie (auch Wärmeenergie, jedoch nicht zu verwechseln mit Wärme) ist die Energie, die in der ungeordneten Bewegung der Atome oder Moleküle eines Stoffes gespeichert ist. Sie ist eine extensive Größe und ist Teil der inneren Energie. - in Joule (Einheitenzeichen: J) gemessen
pro Teilchen eines idealen Gases gilt: e = F1/2kT
pro Mol gilt: E = F 1/2 R*T
und wenn thermische Energie die Innere Energie des Gases ist, dann ist E = U - U(0) [Innere Energie am absoluten Nullpunkt)
mit E = U - U(0) = F* 1/2 *RT
(partielle) molare Enthalpie
dH/dn(i)
Hess‘scher Satz
Def. + Bsp.
Anwendung des 1.HS der TD
Da U und H, und dadurch auch DeltaU und DeltaH Zustandsfkt sind, sind ihre Werte unabhängig vom Weg, sondern nur von den Anfangs- und Endzuständen abhängig.
Daher lassen sich Zwischenprodukte berechnen, bzw. Produkte mithilfe von Enthalpiewerten verschiedener Zwischenprodukte berechnen.
Grundgleichung der Kalorimetrie
dU
= Cv dT + (dU/dV) dV + Delta(r)U d
= dQ + dW
Wobei
- Cv = Wärmekapazität des Systems
- Delta(r)U = Resktionsenergie