Partialkomplexe Flashcards
1
Q
Elementaranalyse
A
- Geokomponenten in gleichem Maßstab und räumlicher Detailliertheit kartiert
- Überdeckung führt zu Geoökotop Karten (Boden, Biotope, Relief)
2
Q
Komplexanalyse
A
-nach Vorerkundung werden detaillierte Untersuchungen vor Ort und im Labor vorgenommen
—> Typen der Geoökosysteme
3
Q
Catena-Prinzip
A
- Untersuchung entlang von Geländestreifen, die typische Areale durchschneiden
- Wandel der Partialkomplexe durch Relief
4
Q
Vorerkundung
A
- Feldbegehungen
- Luft- oder Satellitenbilder
- dient erster Kennzeichnung der Horizontalstruktur
5
Q
Gestein und geologischer Bau
A
- Grundgerüst der Landschaft
- Langzeitigkeit, Schichtenaufbau, Gesteinseigenschaften
- Datenquellen: geologische Karten, Geländeerhebungen
6
Q
Georelief
A
- Oberflächengestalt
- steuert natürliche Prozesse
- morphometrische Reliefparameter (lokal und regional)
- Reliefklassifikation
7
Q
Boden
A
- ökologisches Hauptmerkmal
- Hauptumsatzbereich von Stoffen und Energie
- Speicher im Naturhaushalt
- Mehrphasensystem (Bodenluft, Bodenwasser, gelöste Stoffe, Wurzeln, Bodenfauna, Humus)
- Entstehung durch Faktoren und Prozesse
8
Q
Bodenart
A
- Skelett=Grobboden (Kies, Grus, Steine, Blöcke)
- Feinboden (Sand, Schluff, Ton)
- Porenvolumen, Porengrößenverteilung, Gefüge, Feldkapazität etc.
9
Q
Kartierverfahren Boden
A
- Catenakartierung
- Rasterkartierung
- Grenzlinienkartierung
- Luftbildgestützte Punktkartierung
10
Q
Bodeneinheiten
A
- Bodentypen nehmen Schlüsselstellung ein
- Bodenformen sind Geundeinheiten, die Merkmale vereinen (Bodenart+Bodentyp)
- Bodenformengesellschaft ist Gefüge aus Bodenformen
11
Q
Klima und Luft
A
- Klimaelemente: Strahlung, Temperatur, Wind, Niederschläge
- aus Georelief: Frostgefährdung, Kaltluftbildung, Windoffenheit
- im Gelände: Blüte und Fruchtbildung, Nebelhäufigkeit
12
Q
Grund- und Bodenwasser
A
- Ermittlung aus finanziellen Gründen über jährliche Grundwasserneubildungsrate
- Grundwasser in Leitern (Poren, Kluft, Karst)
13
Q
Oberflächenwasser
A
-Gewässergüte zur Charakterisierung eines Gewässers
Fließgewässer: Saprobienindex (Arten), Fischereibiologische Zonierung, Makroindex (Makrozoobenthos), Gewässerstrukturgüte (Natürlichkeitsgrad)
Standgewässer: Sauerstoffverhältnisse, Organismen, Trophie, Nährstoffbedingungen
14
Q
Flora
A
- Florenliste in Untersuchungsgebiet
- Arealtypen, Zeigerwerte, Gefährdungsgrad, menschlicher Einfluss
- Vegetationskunde, -Aufnahme (Artmächtigkeit), -Form, potenziell natürliche Vegetation
15
Q
Fauna
A
- Indikatoren, Schutzgut
- hoher Erfassungsaufwand durch Mobilität und verstecken
- Artenfülle schwer bestimmbar, keine eindeutige Zuordnung zu Pflanzen
- Anforderungen als Indikatoren (Verbreitung, gut erforscht, Schlüsselarten)
- Methoden sind Nachsuche, Schätzungen und Fang