OPS Flashcards

1
Q

Wofür steht OPS?

A

Operations- und Prozedurenschlüssel

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2
Q

Wo wird OPS verwendet?

A

In Deutschland entwickelt und angewendet

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3
Q

Bücher der OPS:

A

Besteht aus 2 Teilen:

Systematischer OPS für alle im Krankenhaus durchgeführten Prozeduren

Alphabet

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4
Q

Was ist bei der Kodierung mit OPS zu beachten?

A

die deutschen Kodierrichtlinien des InEK

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5
Q

Anwendungsbereiche der OPS

A

Offizielle Klassifikation für Leistungsnachweise und -abrechnung der deutschen KH und niedergelassenen Ärzte

Prozeduren sollen erfasst werden, die für die DRGs und Zusatzentgelte erforderlich sind

Notwendig im Rahmen der AOP = EBM Katalog + bei Fremdleistungen

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6
Q

Wer ist verantwortlich für die Dokumentation + Kodierung?

A

Verantwortung liegt beim ARZT!

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7
Q

G-DRG

A

German-DiagnosisRelatedGroups = Diagnosebezogene Fallgruppen

Zur Abrechnung von Krankenhausbehandlungen durch die GKV (primär) und PKV

seit 2004 verbindlich für alle KH in Deuschland

Zuordnung einer DRG erfolgt über die Erfassung der Haupt- und Nebendiagnosen (ICD) + Prozeduren (OPS)

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8
Q

Dokumentation nach OPS

A

Leistungsnachweis:
Patientenbezogene Abrechnung + Einsatz im amb. Bereich
Zuordnung der operativen / Sonstigen DRG
Abrechnung von Zusatzentgelten

Erstellung von fachabteilungsbezogenen Information:
Operationsstatistiken
Mindestmengenregelung
Qualitätsstatistiken und Qualitätssicherung

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9
Q

Notation der OPS

A
  1. -4. Stelle: Numerisch
      1. Stelle: Alphanumerisch

X: sonstige Prozeduren ; Y: nicht näher bezeichnet

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10
Q

Gliederung der OPS

A

Kapitel: 1 3 5 6 8 9

Sechstellige Systematik

Alle Kapitel außer 5 nach medizinischen Verfahren strukturiert

Kapitel 5 Anatomisch-topographisch gegliedert

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11
Q

Anwendung von OPS

A

Analog zur ICD-10 gibt es im OPS Hinweise, Inklusiva und Exklusiva

Speziell ausgewähle Kodes wie paarige Organe müssen mit Seitenangabe versehen werden. Sind in der Druckversion mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet. R , L oder B für beidseitig

Wird im ambulanten aber hauptsächlich stationären Bereich verwendet

Mit der Einführung des neuen EBM im ambulanten Bereich muss auch der passende OPS-Kode angegeben werden

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12
Q

Wie verändert sich die OPS?

A

Pro Jahr 250-300 Änderungsvorschläge

Wachsende Anzahl endständiger Kodes jedes Jahr

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13
Q

Zusatzkennzeichen OPS + ICD

A

Seitigkeit beim OPS obligatorisch ; beim ICD freiwillig

Diagnosesicherheit existiert beim OPS nicht.
Beim ICD ambulant obligatorisch, stationär verboten

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14
Q

Grundregel der OPS

A

Monokausale Kodierung!

Alle Teilprozeduren (Lagerung, Drainagen, Schmerztherapie etc.), die normalerweise im Zusammenhang mit einer speziellen OP durchgeführt werden, sind im Operationsschlüssel enthalten.

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15
Q

Wie viele Stellen hat ein endständiger Kode?

A

Sechs Stellen vom Kode zum medizinischen Text

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16
Q

Kodierungsmöglichkeiten OPS

A

Kombinationskodes: Thyreoidektomie mit Parathyreoidektomie

Mehrfachkodierung: für die Abbildung komplexer Eingriffe
Implantation einer Hüft-TEP mit gesonderter Kodierung einer durchgeführten Pfannendachplastik

17
Q

Probleme der OPS

A

Resteklassen
Prozeduren mit Zeitkomponente + Mengenkomponente
Unklar welche Teilprozedur bereits im Kode enthalten sind und welche nicht.
Was ist überhaupt kodierbar?

18
Q

Mengenkomponenten bei OPS

A

Einzelmengen müssen addiert werden

19
Q

Komplexbehandlungen

A

Sind im OPS-Katalog enthalten.
Beschreiben einen speziellen, zeitgleichen Anfall komplexer medizinischer Prozeduren insbesondere bei schwerwiegenden Krankheitsbildern

20
Q

Aufwandsermittlung nach SAPS und TISS

A

In 24h-Abstand in gibt es 2 gebräuchliche Scoring-Systeme

SAPS II: Punktwerte für Vitale- und Laborparameterausprägung. Ungünstigste dokumentierte Werte (RR, Kalium etc.)

Core-TISS-10: Aufwendigsten Merkmale des TISS-28 zur Auswertung dokumentiert

WICHTIG BEI KOMPLEXBEHANDLUNGEN!!!

21
Q

PKMS

A

Zählt zu Komplexbehandlung: Hochaufwendige Pflege von Pat.
= Zusatzentgelt!

Von der Expertengruppe des Deutschen Pflegerats (DPR) entwickeltes Instrument zur Abbildung der Pflege von hochaufwendigen Patienten im Krankenhaus auf NORMAL-Stationen.

22
Q

Was ist hochaufwendige Pflege?

A

4 Leistungsbereiche, in denen die Pflegetätigkeiten über das normale Maß hinausgehen

Körperpflege
Ernährung
Ausscheidung
Bewegen/Lagern/Mobi/Sicherheit
(Kommunizieren/Beschäftigen)
23
Q

Anwendungsregeln für PKMS

A

Zur Dokumentation müssen fest definierte Grundregeln und -voraussetzungen beachtet werden!
=Einhaltung und Überprüfbarkeit muss gewährleistet werden ansonsten ist die Abrechnung gefährdet

Gilt auch für Scoring-Systeme und OPS-Klassifikation

24
Q

Wo ist PKMS zu kodieren?

A

Nur auf der Normalstation!!!

25
Q

Kritik an PKMS

A
Zusätzlicher Aufwand
Spezielle PKMS-Schulungen nötig
Keine direkte Zahlung der Erlöse
Abhängigkeit des Scores von der Verweildauer
Doppeldokumentation PKMS + Pflegebericht
26
Q

Regelwerk zu Kodierung

A

Allgemeine Kodierrichtlinien für Krankheiten
“ für Prozeduren

Spezielle Kodierrichtlinien

27
Q

Trennung der OPS

A
Klare Trennung zwischen:
Diagnostik
Bildgebung
Operationen
spezielle MEdikamente
nicht-operative therapeutische Maßnahmen