Ökologie Flashcards

1
Q

Ökosysteme, 3 Eigenschaften

A
  • Umgebung in der Organismen mit ihrer spezifischen Umwelt in Wechselbeziehung treten
  • besitzen strukturelle und funktionelle Eigenschaften
  • Stabilität durch Komplex an Komponenten gewährleistet-gesetzmäßig und regelhaft angeordnet
    -stehen in Wechselwirkung > positiver oder
    negativer Einfluss
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2
Q

belebte und unbelebte Komponenten?

A

belebte (biotische) Komponenten
> Lebensgemeinschaft (Biozönose)

unbelebte (abiotische) Komponenten
> Lebensraum (Biotop)

Biotop:
Das Biotop ist die Lebensstätte einer Biozönose

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3
Q

Ökosysteme allg.

A

Der Lebensraum auf der Erde besteht aus abgrenzbaren funktionellen Einheiten (Ökosystemen), die als Wirkungsgefüge
von Biotop und Biozönose aufzufassen sind, so dass ein übergeordnetes Ganzes entsteht.

Ökosysteme sind gekennzeichnet durch Energiefluss, Stoffkreisläufe, Mannigfaltigkeitsmuster in Raum und Zeit,
Regelmechanismen, Entwicklung und Evolution. Die verschiedenen Ökosysteme der Erde stehen untereinander in
Kontakt und bilden das globale System der Biosphäre.

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4
Q

Quantitative Ökologie

A

Untersuchung der Beziehungen der Organismen untereinander und mit ihrer Umwelt

  • Erheben von Daten (Beobachtungen, Messungen)
  • repräsentative Stichproben
  • Überprüfen von Hypothesen

z.B. Zusammenhang zwischen
Pflanzenproduktion und Stickstoffverfügbarkeit in einem Grasland-Ökosystem

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5
Q

Überprüfung der Hypothese - Freiland

A

Positive Korrelation Stickstoff und Pflanzenproduktion?

-kontrollierte Änderung der unabhängigen Variable (Stickstoffgehalt/ x-achse)
-Messung der Änderung der abhängigen Variable (Pflanzenwachstum/ y-achse)
⇒ Vergleich Produktionsunterschied gedüngte und ungedüngte Flächen

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6
Q

Überprüfung der Hypothese - Labor

Positive Korrelation Stickstoff und Pflanzenproduktion?

A
  • kontrollierte Umweltbedingungen (Gewächshaus)
  • Vergleich Wachstum unterschiedlich gedüngter Pflanzen
    ⇒ Ergebnisse nicht direkt auf Bedingungen im Freiland übertragbar
    ⇒ prinzipielle Reaktion der Pflanzen kann bestimmt werden
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7
Q

Nachhaltigkeit

A

Globaler Ressourcenverbrauch wird bestimmt durch 2 Hauptfaktoren:

  • Bevölkerungszahl
  • Pro-Kopf-Verbrau

Einfaches Modell der Ressourcennutzung:
Input = Output

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8
Q

Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit

A

Die einfachste Form der ökologische Nachhaltigkeit unterliegt den Beschränkungen von Angebot und Nutzung

z. b. Waldvernichtung im 18 Jahrhundert mit Folge von nachhaltige Waldbewirtschaftung
z. b. nicht nachhaltig: Aralsee

Arten sind jedoch Bestandteile eines ökologischen Systems

  • gewisser Teil einer Population muss erhalten bleiben
  • Erfüllung der ökologischen Funktion
  • Bewahrung der Struktur des Nahrungsnetzes (Räuber/Beute)
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9
Q

Minimallebensraum (MDA - minimum dynamic area)

A

Minimallebensraum (MDA - minimum dynamic area):
Aktionsradius (Individuen, Familienverbände, Kolonien)
- nimmt mit der Körpergröße zu
- abhängig vom Lebensformtyp

Flächenbedarf x Individuendichte = Minimallebensraum

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10
Q

Minimale überlebensfähige Populationsgröße

MVP - minimum viable population size

A

Minimale überlebensfähige Populationsgröße
(MVP - minimum viable population size)

Kleinste Populationsgröße einer Art in einem Lebensraum, die trotz der
Auswirkungen von demographischen und umweltstochastischen Faktoren
sowie Naturkatastrophen, mit 99%iger Wahrscheinlichkeit einen Zeitraum
von 1000 Jahren überlebt.

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11
Q

Fragmentierung

A

z.B. Durch Autobahnbrücken
Lösung: Rückbau und Grünbrücken

z.B. Rheinkraftwerk,
Lösung: Fischpass

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