Ökologie Flashcards

1
Q

Definition von Ökologie

A

Ökologie ist das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen von Lebewesen und ihrer Umwelt

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2
Q

3 Bereiche der Ökologie

A

Synökologie, Autökologie, Populationsökologie (Demökologie)

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3
Q

Synökologie

A

Wissenschaft der Beziehungen einer Biozönose und ihrer Umwelt

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4
Q

Autökologie

A

Wissenschaft der Beziehungen einer Art und ihrer Umwelt

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5
Q

Populationsökologie

A

Wissenschaft der Beziehungen einer Population und ihrer Umwelt (Dämologie)

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6
Q

Biotop

A

Lebensraum

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7
Q

Biozönose

A

Lebensgemeinschaft

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8
Q

Biosphäre

A

Gesamtheit der Ökosysteme der Erde

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9
Q

Art

A

Fortpflanzungsgemeinschaft, die fertile Nachkommen erzeugt

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10
Q

Habitat

A

Lebensraum einer Art

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11
Q

Ökosystem

A

Wirkungsgefüge aus Biotop und Biozönose

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12
Q

abiotische Faktoren

A

nicht belebte Umweltfaktoren (Wind, Niederschlag, Lichteinstrahlung, Temperatur)

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13
Q

biotische Faktoren

A

belebte Umweltfaktoren Fressfeinde, Parasiten, Konkurrenten

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14
Q

ökologischer Potenz

A

Schwankungen der Toleranz nach Einwirkung von biotischen und abiotischen Faktoren UND KONKURRENZ (Realtypus) Durchsetzung stenöker Arten

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15
Q

physiologische Potenz

A

einzig Betrachtung der Einwirkung von biotischen und abiotischen Faktoren auf den Organismus (Idealtypus) Beispiel: Bodentauglichkeit sehr trocken - sehr nass ph-Wert Stickstoffgehalt

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16
Q

euryök

A

Organismen welche einen großen Toleranzbereich ertragen. Flexibler bei Schwankungen - breite Toleranzkurve

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17
Q

stenök

A

Organismen welche einen geringen Toleranzbereich haben - spitze Toleranzkurve

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18
Q

Optimum

A

optimaler Bereich für einen Organismus - bevorzugter Lebensraum: maximale Vitalität / Fortpflanzung

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19
Q

Pessimum

A

Grenzbereiche vor Minimun und Maximum - schlechte Bedingungen für den Organismus - bedingt lebensfähig - keine Fortpflanzung

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20
Q

Minimum - Maximum

A

Grenzbereiche des Toleranzbereichs

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21
Q

Wirkungsgesetz der Umweltfaktoren

A

Die Häufigkeit einer Art wird durch die Faktoren bestimmt - die am meisten vom Optimum entfernt sind.Liegt ein Faktor außerhalb der Tolernz - So wird eine Population verhindert.

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22
Q

Fotosynthese

A

Aufbau organischer Stoffe aus anorganischen Molekülen (H20, CO2) mit Hilfe von Lichtenergie. Man unterscheidet unmittelbar lichtabhängige Lichtreaktion /primär-Reaktion) und Dunkelreaktion (Calvin-Benson-Zyklus oder sekundär-Reaktion)

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23
Q

Lichtreaktion

A

Zuständig für die Energiegewinnung:ATP und NADPH+H+durch Protonengradient und Elektronentransportkette mit Hilfe von Reduktionen.

24
Q

Brutto Gleichung der Fotosynthese

A

12 H2O + 6 CO2-> C6H12O6+ 6 H2O + 6 O2

25
endergonisch
Reaktion, zu deren Ablauf fortlaufend Energie zugeführt werden muss.
26
Dunkelreaktion
Herstellung von Glucose aus Ribolose-1-5-Bisphosphat
27
1. Schritt der Dunkelreaktion - **CO2 Fixierung**
6 CO2 Molekülen werden gespalten und durch RuBisCO an Ribulose-1,5-Bisphospat gebunden - es ensteht ein instabiler C6 Körper, welcher in 2 C3 Körper zerfällt.
28
2. Schritt der Dunkelreaktion - **Reduktion**
2 C3 Körper werden mithilfe von ATP und NADPH+H+ als Reduktionsmittel verändert. PGS (Phosphorglyzerinsäure) --\> PGA (Phosphorglyzerinaldehyd)
29
3. Schritt der Dunkelreaktion - **Regeneration**
10 PGA zu 6 Ribulose 1,5 Bisphosphat --\> erneuten Beginn des Zyklus
30
Glucose
C6H12O6 -\> 1:6 nach Zyklus
31
cyclisch
regelmäßiger, wiederbeginnender Kreislauf
32
acyclisch
nicht kreisförmig; zeitlich unregelmäßig.
33
Produzenten: (autotroph)
Fähigkeit eines Organismus, sich selbstständig zu ernähren .Durch die Aufnahme anorganischer Stoffe und deren Umsetzung in organische Stoffe -\> Aufbau Energiequelle: Licht/ Schwefel/ Methan/ Stickstoff
34
Konsumenten: (heterotroph)
Organismen verwenden bereits vorhandene organische Stoffe zur Ernährung und zum Aufbau körpereigener Stoffe Energiequelle: Andere Organismen
35
Atmosphäre
Luft
36
Hydrosphäre
Wasser
37
Pedosphäre
Boden
38
Litosphäre
Gesteinsschicht
39
Konkurrenzauschlussprinzip
Zwei Arten können nicht diesselbe Ökologische Nische besetzen ohne dabei in Konkurrenz zu treten, der stärkere wird sich behaupten
40
Enzyme der Fotosynthese
Rubisco - CO2 Fixierung Aldolase - C3 + C3 --\> C6 ATP Synthese - ADP + P --\> ATP Kinase - Phosphorilierung ATPasen - ATP --\> ADP + P
41
Produzent
Organismus, der durch Foto- oder Chemosynthese aus anorganischen Stoffen energiereiche organische Verbindungen herstellt.
42
Konsument
Lebwesen, das sich von anderen Lebewesen ernährt. (Pflanzenfresser direkt/ Fleischfresser indirekt)
43
Destruent
Lebwesen, die sich von toten Organismen ernähren, und somit organische Substanzen zu anorganischen Stoffen abbauen, die den Produzenten wieder zur Verfügung stehen.
44
Chemosynthese
Aufbau organischer Stoffen aus anorganischen Molekülen (S, Cl2, NO2, NH4) mit Hilfe von chemischer Energie. Lichtunabhängig
45
anerob
ohne Sauerstoff
46
aerob
mit Sauerstoff
47
6 Autotrophe Mikroorganismen
Methanabbauende Bakterien Methanbildende Bakterien Nitratbakterien Nitritbakterien Eisenbakterien Knallgasbakterien
48
Protonengradient
Ein Protonengradient ist ein Maß für die Steilheit eines Protonen-Konzentrationsgefälles. Ein Protonengradient dient dem Antrieb der ATP Syntase und wird also zur ATP Bildung benötigt,
49
PGA
3-Phosphoglycerinaldehyd/
50
PGS
3-Phosphorglycerat
51
Wellenlänge des Lichtes in FII
680 nm
52
Wellenlänge des Lichtes in FI
700nm
53
**Der Calvinzyklus**
1. *Fixierung* von 6 Molekülen CO2 an Ribolose-1,5-Bisphosphat 2. *Reduktion* von 12 PGS zu 12 PGA 3. *Regeneration* von 10 PGA zu 6 Ribulose1,,5-Bisphosphat 4. *Kondensation* der zwei übrigen PGA zu **Glucose**
54
Ferredoxin
Protein, dass in dem Fotosystem II NADP+ zu dem energiereichen NADPH + H\* reduziert.
55
Sukkulenz
Pflanzen mit Wasserspeicher
56
**C**rassulacean **A**cid **M**etabolism: **CAM**
* Spezialisierung auf Gebiete mit hohen Temperaturen, extremer Trockenheit und seltenen Niederschlägen * Verringert Wasserdampfverlust beim öffnen der Spaltöffnungen zur CO2Aufnahme indem sie die Spaltöffnung nachts wenn es kühler ist öffnen * Speichern CO2 in Form von Äpfelsäure in der Vakuole (Übernacht) * Am Tag wird CO2 wieder in Calvin-Zyklus eingebaut und Glucose kann gebildet werden.
57
C4 - Pflanzen
* Spezialisierung auf Gebiete mit hohen Temperaturen, extremer Trockenheit und seltenen Niederschlägen Verringert Wasserdampfverlust beim öffnen der Spaltöffnungen zur CO2- Aufnahme indem sie mit geschlossener Spaltöffnung CO2 Aufnehmen können. * CO2 Fixierung an PEP-Carboxykase in den Mesophyllzellen * Transport in Bündelscheidenzellen --\> Abspaltung von CO2 * Rubisco bindet abgespaltenes CO2- Molekül * Calvin-Zyklus --\> zweifache Fixierung von CO2