Dissimilation und Autökologie Flashcards
Feuchtigkeit / Wasser
Transportmittel, Lösungsmittel, QuellungsmittelWird von allen Organismen benötigtAusgangsstoff vieler Reaktionen^Wird oftmals via Diffusion / Osmose aufgenommenVerdunstung / Transpiration => Durch Schließzellen kontrolliert
Unterscheide poikilohydre und homoiohydre Organsimen
-poiklohydre: nehmen in kurzer Zeit viel Wasser auf , Abhängigkeit des Wasserbedarfs von der Umgebunghomoiohydre: Gleichbleibender Wassergehalt, unabhängig von Umgebungsfeuchte, Cuticula
Anpassleistungen tierische und pflanzlicher Organismen an wasserarme / reiche Lebensräume
wasserreiche: selbe osmotische Konzentration, daher fließende Wasseraufnahme / Abgabewasserarm:große Vakuolen / Wasserspeichermöglichkeiten-Anreicherung von Wasser in der Lunge-“feuchte Nasenschleimhaut” -> Rückkondensation-Hautbeschaffenheit: Chitinpanzer/Kalkgehäuse
Welche Faktoren regeln den Wasserhaushalt bei Pflanzen
Standort: Lichts vs Schatten -> TemperaturBlatttyp - groß/klein dick/dünn -> Spaltöffnungen-Wurzelgröße / Art-Spezielle Anpassungen: Cuticula
Temperatur
geringe Toleranz: stenothermhohe Toleranz: eurythermbeeinflusst die chemischen Reaktionen (RGT-Regel) -> Denaturierung ab 42 CVeränderung des WasserhaushaltsAnpassung des Fells / Federkleids bei Tieren
Unterscheide: homoiotherme und poikilotherme Tiere
homoiotherm: gleichwarm / endotherm (Regulation von innen nach außen)-Säugetiere-halten Körpertemperatur konstant-Erwärmen des Körpers durch Stoffwechselwärme-können bei Kälte aktiv sein (hoher Energieverbrauch)poikilothermeWechselwarme Tiereektoterm (Körpertemperatur von der Umweltabhängig)-Insekten,Reptilien-Kältestarre,Wärmestarre-zum Aufwärmen in Sonne / heißen Stein legen
physiologische Probleme Extremer TemperaturenRGT-RegelProteindenaturierung
RGT Regel: Temperaturerhöhung um 10 GRAD steigert die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2-3facheProteindenaturierung bei über 42 GRAVerdunstung des Wasserhaushalts bei Pflanzen
Bergmannsche Regel
bei gleichwarmen TIeren nimmt die Größe naher verwandter Arten von den warmen Zonen zu den Polen zu -> kleine Tiere kühlen schneller aus, als Große
Allensche Regel
abstehende Körperteile (zB. Ohren) gleichwarmer Tiere sind in kalten Gebieten meist kleiner als in wärmeren Gebieten -> geringere Oberfläche => minimierter Wärmerverlust
Sauerstoff
notwending für sämtliche aerobe Stoffwechselaktivitäten
Sauerstoffbedarf von Land und Wasserorganismen
?
Nennen sie aerobe und anaerbobe Stoffwechselprozesse
aerob: Zellatmunganaerob: Milchsäuregärung
Zusammenhang Sauerstoffgehalt und Temperatur.
umso höher die Temperatur, desto geringer der Sauerstoffgehalt
Licht
FotosynteseEnergielieferantTages und Jahresperiodikenschädigende UV Strahlungveränderte Einstrahlung = anderes Verhalten”Biorhytmus” / Innere Uhr -> Zeitgeber fpr zirkadianischen RhythmusWinterdepressionen wenn zu geringer Lichteinfall
In welchen ökologischen Zusammenhängen nutzen Organismen das Sonnenlicht?
FotosyntheseLichteinfall hemmt die MelatoninproduktionMelatonin = wichtiges Hormon beim Schlaf
Unterscheiden sie Licht und Dunkelkeimer!
Lichtkeimer: Wachsen eher an der OberflächeDunkelkeimer: Wachsen tief in der Erde
Welchen Einfluss hat die Tages und Jahresperiodik auf Landlebewesen?
Veränderter Tag Nacht-Zyklus, da unterschiedlicher Lichteinfall (zirkadianische Rhythmus)
Parasitismus
Parasiten können nur durch Existenz eines Wirtes überleben -> dabei zieht nur der Parasit einen nutzen und meist kommt der Wirt zu schadentemporäre vs permanente Parasiten
Unterscheide Endo + Ektoparasiten + Beispiel
Ekto: Leben auf dem WirtEndoparasiten: Leben innerhalb des Wirts und besiedeln dort Hohlräume, Blut oder Gewebe