notfallmassnahmen frakturen und frakturbehandlungrnd Flashcards

1
Q

ziel der frakturbehandlung wdk

A
  • temporäre (partielle) immobilisation
  • funktionell, schnell, komplikationslos
  • kostengünstig
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2
Q

notfallmassnahmen, vorgehen im feld

A
  • fraktur langer röhrenknochen notfall!
  • anamnese und signalement
  • allgemeinuntersuchutng (andere verletzungen?)
  • klinische untersuchtung der Fx: welcher knochen? offen vs gedeckt
  • ev. ultrasonographische untersuchung (fragmente etc?)
  • wundtoilette und antibiotika falls angezeigt
  • immobilisationsverband (lokalisation der fraktur, material)
  • schonender verband
  • schmerzmittel
  • schlachtung? - entscheidung im feld
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3
Q

fraktur phalanx immobilisation

A

kothurn

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4
Q

metacarpus/tarsus fraktur immobilisationsv.

A

verband bis mitte radius/tibia oder mehr + schiene oder halbrohr

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5
Q

fraktur bereich radius / tibia immobilisationsv.

A

verband bis prox ellbogen/knie + seitliche schienung

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6
Q

prox fraktur (femur, humerus, skapula, becken) immobilisationsv.

A

können nicht extern immobilisiert werden

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7
Q

immobilisationsv. ulna bereich ellbogen

A

schiene caudals wichtig

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8
Q

frakturklassifikation/Beschreibung

A
  • klinik und radiologie
  • knochen
  • offen vs gedeckt, weichteiltrauma
    • offen oft todesurteil
  • wachstumszone betroffen? auch salter-harries
  • gelenk betroffen? arthrose zb
  • einfach versus komplex, konfiguration (komplex zb splitter oder mit abstützung)
  • verlauf der hauptfrakturlinie
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9
Q

grünholzfraktur

A

periost intakt, verschiebung minimal

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10
Q

konservative Fx-behandlung

A
  • wenig dislozierte
    • beckenfrakturen
    • femurfrakturen
    • humerusfrakturen
  • boxenruhe, einstreu mit gehäxeltem stroh oder sägespänen
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11
Q

cast/gipsfixation voraussetzung

A
  • proximal und distal des frakturierten knochens gelegene gelenke müssen imm. werden könne (va MC und MT)
  • fraktur nicht offen
  • fraktur muss abstützung haben
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12
Q

walking cast

A

cast, bei dem zusätzlich transfixation ist, 2 pins durch gliedmassen für aufhängung gliedmasse, gewicht über pins und gips

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13
Q

material von cast/gips

A
  • kunststoffmasterial
  • leicht, schnell härtend, wasserdurlässig abe rnicht saugend, stabil, röntgendurchlässig
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14
Q

technik und vorgehen der gipsfixation

A
  • vorbereitung des materials
  • narkose und lagerung
  • reposition
  • polsterung: so wenig wie möglich, aber besondere stellen wie os carpi accessoirium
  • applikation des gipses (klauen in gips)
  • applikation des gipsfusses (schutz dist bereich)
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15
Q

nachbehandlung gips

A
  • boxenhaltung
  • kurze einstreu
  • tägliche kontrolle durch tierhalter
  • anagetika evtl
  • antibiotika evtl
  • gips entfernen sobald abgeheilt (schrittweise mobilisierung, immer weniger)
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16
Q

walking-cast indikation

A
  • fraktur die nicht abstützt
  • schräg oder komplex
17
Q

prinzip walking-cast

A
  • pins durch knochen 2-3
  • die halten ganzes gewicht
  • cast aussen herum
  • hinterbeine problematischer, kann schwierig machen aufzustehen
18
Q

prinzipien der verplattung

A
  • platte auf zugseite (femur/humerus lateral), sonst gefahr durch bewegung dass die platte bricht
  • kortexdefekt überbrücken (auf seite wo defekt)
  • verkeilung (bei schrägem bruch platte so dass nicht absinkt zb)
  • ganzer knochen überbrücken
  • möglichst viele schraubenlöcher besetzen (bei DCP)
  • 2 platten ab ca 200kg KGW
  • platten nicht gleich lang (verteilung stress)
  • epiphysenfuge nicht überbrücken
19
Q

entfernung der implantate

A

rnd nur falls nötig
- infektion
- schmerz
- temporäre überbrpcken einer epiphysenfuge
- zu lange schrauben

20
Q

präoperative planung

A
  • nur geeignete frakturen auswählen, manchmal halt schlachtung
  • material im voraus bereitstellen
  • gute röntgenbilder 1:1 in beiden ebenen
  • zeit
21
Q

komplikationen implantat/frakturheilung

A
  • frakturkrankheitskomplex
  • osteomyelitis
  • implantatausriss
  • mal-union
  • non-union
22
Q

frakturkrankheitskomplex

komplikationen

A
  • dekubitus (nicht immer)
  • muskelatrophie immer
  • gelenkssteife immer
  • osteoporose immer
  • hyperextension meist
  • überbelastung der kontralateralen gliedmasse
23
Q

osteomyelitis

komplikationen

A
  • knocheninfektion
  • zb bei fehlbehandlung
24
Q

mal-union

komplikationen

A

abheilung aber nicht korrekt

25
Q

non-union

komplikationen

A

nicht stabile bindung der fragmente, quasi gelenkbildung