Normen & Normierung Flashcards
Äquivalenznormen
orientieren sich an der mittleren Leistung von gruppen
Variabilitätsnormen
- beziehen sich auf die Streuung des Merkmals in der Referenzpopulation
- gemessen in Streuungseinheiten
Einfachnormen
nur eine Gesamtnorm
Mehrfachnormen
Es liegen neben einer Gesamtnorm weitere normen für Teilgruppen vor
Standartnormen
Ergeben sich durch eine lineare Transformation aus der Standardnormalverteilung
Prozentrangnormen
ergeben sich durch eine Flächentransformation aus der Rohwertverteilung der Eichstichprobe
Soziale Bezugsnormen
beinhaltet einen Vergleich des individuellen Testergebnisses ,it der Testleistung einer Referenzgruppe
Referenzpopulation
die Population der der Proband angehört
die Gesamtheit der Personen die hinsichtlich wichtiger Merkmale mit dem Probanden übereinstimmen
Sachliche Bezugsnorm
beinhaltet einen Vergleich des individuellen Testergebnisses mit einem Standard oder Kriterium
Testeichung
Der Test wird an einer repräsentativen Stichprobe aus der Referenzpopulation durch geführt dient der Ermittlung der Verteilung des Merkmals in der Referenzpopulation
Normierung
- erstellen eines Bezugssystem
- damit Testrohwerte mit einer Referenzpopulation verglichen werden können
Normskalen
bei psychodiagnostischen Tests werden andere Normskalpen verwendet
Standardnormwerte
- gibt die relative Position des Probanden hinsichtlich seines Testergebnisses innerhalb der Referenzpopulation wieder
Pozentrangnormen 2
wie viel Prozent der Referenzgruppe ein Testergebnis erzielen das geringer oder ebenso hoch ist wie das Testergebnis des Probanden
- relative Position der Merkmalsauspärgung
Eigenschaften Prozentränge
- sind verteilungsunabhängig
- ergeben sich aus nicht linearen Transformation
- Einschränkung der Interpretierbarkeit