Neurotransmission Flashcards

Vorlesung 2

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1
Q

Wie kommunizieren Nervenzellen?

A

Über chemische (zwischen Zellen) und elektrische (innerhalb der Zelle) Signale

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2
Q

Wichtigsten Bestandteile der Zelle?

A

Zellmembran; Mitochondrium; Raues und glattes Endoplasmatisches Retikulum; Zellkern mit Nukleus; Ribosom; Lyosom; Peroxisom

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3
Q

Einzelne Zellen eines Zelltypus im Verband

A

Gewebe

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4
Q

Mehrere Gewebe mit bestimmter Funktion

A

Organ

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5
Q

Alle Gewebe und Organe

A

Organismus

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6
Q

Funktion Membran

A

Schützt die Zelle

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7
Q

Funktion Zytoplasma

A

Miniaturfabrik der Zelle
- Transportmedium innerhalb der Zelle

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8
Q

Funktion Zellkern

A

Steuerungszentrale DNA
-Zuständig für wichtige Prozesse (PBS;…)

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9
Q

Funktion Ribosom

A

Maschine der Zelle: Stellt Proteine her

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10
Q

Funktion Endoplasmatisches Retikulum

A

Transportsystem
- Aufbau, Speicherung, Transportsystem

Glattes: Synthetisiert Fettsäuren und Phospholipide und Stoffwechselprozesse

Raues: Zellmembranproduktion und Proteine für Export

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11
Q

Funktion Golgi Apparat

A

Verpack und Versandsystem

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12
Q

Funktion Mitochondrium

A

Kraftwerk der Zelle:
- Energieproduktion
- Abbau Fett in Adenosintriphosphat (ATP) -> Treibstoff für fast alle Organe

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13
Q

Funktion Lyosome

A

Müllabfuhr

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14
Q

Funktion Peroxisom

A

Entgiftung der Zelle

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15
Q

Wie viele Neuronen hat das Gehirn?

A

ca. 86 Milliarden

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16
Q

Was sind efferente Nerven?

A

Vom Gehirn nach außen (exit)

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17
Q

Was sind afferente Nerven?

A

Von Außen zum Gehirn (arrive)

18
Q

Was sind die drei Hauptarten von Neuronen?

A

-Motoneurone: efferent an Muskeln oder Drüsen
- Sensorische Neurone: afferent, auditive/visuelle/taktile Informationen
Interneurone: Weiterleitung von sensorischen Neuronen zu anderen Interneuronen oder Motoneuronen

19
Q

Was sind Gliazellen?

A
  • Zahlreicher als Neurone aber kleiner
  • Stützfunktion
  • Ernährungsfunktion
  • Entsorgung von überflüssigen Transmittern
  • Isolation und bessere Leitung von Nervenzellen -> bilden Myelinscheiden und Blut-Hirn- Schranke
20
Q

Welche 3 Typen von Gliazellen gibt es?

A
  1. Astrozyten
    • Blut-Hirn-Schranke
  2. Oligondendrozyten (ZNS) + Schwann-Zellen (PNS)
    • Myelinscheiden (Ernährung, Schutz,
      Isolation) Bei Defekt: MS
  3. Mikroglia
    • Phagozytose, Entsorgung
21
Q

Aufbau einer Nervenzelle links nach rechts

A

Dendrit; Zellkern; Axonhügel -> Soma
Myelinscheiden; Axon -> Neurit
Endknöpfchen -> Endverzweigung

22
Q

Wozu sind die Dendriten da?

A
  • Verbindung zu anderen Zellen
  • Empfang und Weiterleitung von Informationen
23
Q

Wozu ist der Axonhügel da?

A
  • Summationsort für sämtliche Signale
  • Erregungsbildung wird als Signal zu Endknöpfchen geleitet
24
Q

Was ist das Soma?

A
  • Zentrum des Neurons
  • Bestehend aus Zellkern und Oranellen (eukaryotische Zelle)
25
Q

Wozu ist das Axon da?

A

Langer Fortsatz aus dem Soma
- Informationsweiterleitung
- Verbindung von Nervenzellen zu anderen Zellen
- Keine Proteinbiosynthese -> weder ER noch Ribosome

26
Q

Wozu ist die Myelinscheide da?

A
  • Fetthaltige Isolierende Schicht
  • Schützt und beschleunigt Signalweiterleitung
27
Q

Wozu sind Axonterminale da?

A
  • Aufspaltung des Axons in synaptische Endigungen
  • Verbindungsstelle einer synaptischen Endigung und einer anderen Nerven- Muskel- oder Drüsenzelle
    -> SYNAPSE
  • Zuständig für Informationsübertragung zwischen den Zellen -> chemisch
28
Q

Was ist das Ruhepotential

A
  • Negative Ladung der Zelle ca. -70mV gegenüber Umgebung
  • Intrazellulär: vorwiegend Kalium und neg. Proteinione
  • Extrazellulär: vorwiegend Natrium und Chloridionen
29
Q

Phasen des Aktionapotentials

A
  1. Ruhepotential
  2. Depolarisation -> Schwelle von -50mV wird überschritten
  3. Repolarisation
  4. Hyperpolarisation
30
Q

Wie kommt das Ruhepotential zustande?

A

Natrium-Kalium-Pumpe
- Pumpt Natrium aus der Zelle und Kalium in die Zelle

31
Q

Alles oder Nichts Prinzip

A
  • Intensität muss stark genug sein um Schwelle zu überschreiten
  • Codierung der Reizintensität über die Frequenz nicht Stärke
32
Q

Elektrische Signalübertragung

A

Innerhalb der Zelle -> vereinzelnd auch direkte Übertragung von AP

33
Q

Chemische Übertragung

A

Häufigste Form der Signalübertragung zwischen Neuronen mit Neurotransmittern

34
Q

IPSP

A

Inhibitorisches postsynaptisches Potenzial
- hemmende Wirkung -> reduziert Wahrscheinlichkeit des Feuerns
- Hyperpolarisation (neg. Verschiebung des RP)
-> z.B. durch Glycin und GABA – Einstrom von Kalium

35
Q

EPSP

A

Exzitatorisches postsynaptisches Potenzial
- Erregende Wirkung -> erhöht W.keit des Feuerns
- Depolarisatoin (pos. Verschiebung des RP)
-> z.B. durch Glutamat und Asparat – Einstrom von Natrium

36
Q

Unmyelisierte Fasern

A
  • Wie eine Zündschnur -> Startet am Axonhügel und dann langsam übers Axon weiter
  • nicht Rückwärts - Na+-Kanäle in Refraktärperiode = schließen sich
37
Q

Myelisierte Fasern

A
  • Saltatorische Weiterleitung
  • nur wenige Na-Kanäle unter Myelinscheiden
  • regelmäßig unterbrochen durch Ranviersche Schnürringe
    -> Extrem hohe Dichta Na+-Kanäle
    = AP springt von Schnürring zu Schnürring
38
Q

Cholinerges System

A

Ausschüttung Acetylcholin
- Steuerung Aufmerksamkeit oder Erregbarkeit des Gehirn, Lernen, Gedächtnis

39
Q

Serotonerges System

A

Ausschüttung Serotonin
- Im Blut: Reguliert Blutdruck
- Im Gehirn: Beeinflusst Schmerzempfindlichkeit, Schlaf und Wachrhythmus und emotionales Befinden

40
Q

Dopmainerges System

A

Ausschüttung von Dopamin
- Einbindung Motorik, Aufmerksamkeit, Erregbarkeit, Motivation
-> Langsame aber länger anhaltende Wirkung