Neuro - Apoplex & Neurophys. Befundung Flashcards

1
Q

Was ist ein Schlaganfall?

A

Durchblutungsstörung des Gehirns aufgrund von Verstopfung/ Ruptur eines Gefäßes
- Folge: Ausfall bestimmter Hirnfunktion durch Unterversorgung an O2

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2
Q

Welche Apoplex- Formen gibt es? (kurz)

A

ischämischer Infarkt

hämorrhargischer Infarkt

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3
Q

Ischämischer Infarkt

- Unterteilung nach Zeit

A

TIA- transitorisch ischämische Attacke
— Symptome vergehen wieder komplett

PRIND- prolongiertes irreversibles neurologisches Defizit
—Symptome halten bis zu 1 Woche

Asymptomatische Stenose
— nicht eindeutig zuordbar

PS - Progressive Stroke
—wie mehrere kleine

CS - complete stroke

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4
Q

Ischämischer Infarkt

- Unterteilung nach Lokalisation

A

Territoriale Ischämien
- Verschluss der Großen Hirnarterien und deren Abgänge

Lakunärer Infarkt
- runde, bis 15mm große Infarkte

Grenzzoneninfarkt
- betrifft Versorgungsgrenzgebiete

Endstrominfarkt
- zu geringe Versorgung in den letzten Anteilen

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5
Q

Hämorrhargischer Infarkt

- Facts

A
  • Ruptur eines Gefäßes
  • Blutungen in Hirngewebe, Ventrikelsystem, Subarachnoidalraum
  • Sterblichkeit 2-4 x so hoch
    schmerzhaft, auch schleichend möglich
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6
Q

Ischämischer Infarkt

- Befundung

A
  • Computertomograpie
  • Magnetresonanztomographie
  • Dopplersonografie
  • ANgiografie
  • Untersuchung des Herzens
  • Laborchemische Untersuchung der Blutgerinnung
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7
Q

Therapie Schlaganfall

A
  • Intensivstation / Stroke- Units
  • Abklärung der Ursache

bei Ischämischem Infarkt:

  • Auflösung der Thromben durch
  • –Lysebehandlung
  • –lokaler Auflösung

bei hämorrhargischen Infarkt:

  • neurochirurgische Entlastung des Hämatoms
  • Hemikraniektomie zur intrakraniellen Druckentlastung
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8
Q

Rehabilitationsphasen nach Schupp

- Auflistung

A
A - Akutbehandlung
B - Frührehabilitation
C - weiterführende Reha
D - Abschlussbehandlung
E - berufliche Reha
F - Langzeitpflege
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9
Q

Ischämischer Infarkt

-Facts

A
  • Verstopfung der Hirnarterien durch Embolien / Thromben

- können sich langsam entwickeln oder plötzlich

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10
Q

Rehaphasen
A

B

(a eher unwichtig)

A

( A - Akutbehandlung - Stroke Units, Überwachung Vitalfunktionen)

B - Frührehabilitation

  • – ITS, permanente Überwachung, Stabi v. Herz, Kreislauf und Atmung
  • – Patienten noch schwer bewusstseinsgestört
  • –kurativmedizinische Diagnostik und Bekundung
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11
Q

Rehaphasen
C

D

A

C - weiterführende Reha

  • –weiterhin kurativmedizinische Betreuung und Pflege
  • – Wiedererlangen der Alltagsfähigkeit, Förderung der Beweglichkeit, …

D - Abschlussbehandlung

  • –stationär/ ambulant
  • –herkömmliche Reha, Steigerung der Selbstständigkeit und Alltagsfähigkeit, Frühmobi, …
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12
Q

Rehaphasen
E

F

(eher unwichtig)

A

E - berufliche Reha
- berufliche Wiedereingliederung

F - Langzeitpflege
- dauerhafte, unterstützende, betreuende Leistung

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13
Q

Neurophysiologische Befundung

  • was wird alles so befunden?
A

Oberflächensensibilität
Tiefensensibilität/ Propriozeption
Stereognosie

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14
Q

Neurophysiologische Befundung

- Sensibilität

A

OS:
z.B. Monofilamente, 2- Punkt- Diskriminierung, …

TS:
- Mirroring (Haltungstonus - Augenzu, betroffene oEx wird geführt, Pat. soll mit gesundem Arm nachgewogen, dabei wenig Berührung durch Therapeutin)

  • Placing (Arm wird passiv bewegt, ohne verbale Anleitung -> lässt er sich leicht/ gegen Widerstand bewegen?)
  • Holding (Arm soll danach noch gehalten werden)
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15
Q

Neurophysiologische Befundung

- Stereognosie

A

Stereognosietest

- ohne Blickkontrolle Gegenstände erfühlen lassen

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