Neue Konzepte Flashcards
Eigenschaften biologisches Neuron
- Ein- & Ausgabe
o 1 bis n Eingaben
o 1 Ausgabe (Axon)
o „Alles oder Nichts“ Ausgabe-Aktion - Gewichtung
o Verbindungsstelle zwischen feuernden und empfangenen Neuron besteht eine Gewichtung
o Gewichtung = Anzahl der einkommenden Signale (Größe des Synaptischer Spalt) - Reizschwelle
o Überschreitet die Schwelle am Axonanfang öffnet sich der Kanal und das Neuron erzeugt einen Impuls
Modellanstätze der KI
- Konnektionistischer Ansatz / Neuronaler Ansatz
- Symbolischer Ansatz
Konnenktionistischer Ansatz
- Besitzt Perceptron
- Mit Treppenfunktion
- Konnektionismus (Verknüpfung)
- Wie können höhere kognitive Funktionen erzielt werden, indem man einfache Grundbausteine von der Art der Neuronen verknüpft
- Lernen
- Stärke der Neuronenverbindung variieren (Gewichtung variieren, sodass die richtigen Ergebnisse entstehen; man muss wissen, was am Ende rauskommen soll)
- Wissen
- Wird während des Lernprozesses in die Neuronenverbindungen / Gewichtungen codiert
- Wissensverarbeitung
- Abbildung der Eingabe- auf ein Ausgabemuster (Ein- & Ausgabewerte sind Zahlenwerte)
Symbolischer Ansatz
- Abstrahierung auf eine symbolische Ebene
- Wissensbasierte / Expertensysteme
Abbildung 1 + 2
Symbole
- Zeichen mit einer Bedeutung und meistens auf etwas reales verweisen (Objekte der realen Welt)
- Vorstellungen:
o Eigenschaften / Merkmale (wieder anhand von Symbolen)
o Beziehungen zwischen Objekten
- Objekte können anhand signifikanter Eigenschafften zu Objektklassen zusammengefasst werden
Es gilt:
- Wissen in symbolischer Form
- Wissensverarbeitung anhand Symbolmanipulation
- Ein- & Ausgabe in symbolischer Form
- Kein Lernvorgang vorhanden
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - 1. Wissensbasis
- Wissensbasis
- Abspeichern des Wissens in maschinenlesbarer Form
- Unterteilung
o Fallspezifisches Wissen
▪ Wissen bezieht sich auf einen konkreten Problemfall
o Bereichsbezogenes Wissen
▪ Wissen bezieht sich auf den gesamten Bereich, den das Expertensystem bearbeiten soll; Erfahrungen abstrahiertes Wissen über Zusammenhänge zwischen den einzelnen Einflussgrößen
o Allgemeinwissen
▪ Generelle Problemlösungsansätze / Optimierungsregeln / allgemeines Wissen über Objekte und deren Eigenschaften / Beziehungen in der realen Welt
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - 2. Wissensverarbeitungskomponente
- Wissensverarbeitungskomponente
- Dient dazu, aufgrund der Eingabe und das in der Wissensbasis enthaltene Wissen, Schlussfolgerungen zu ziehen und darüber eine Ausgabe zu erzeugen
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - 3. Benutzerschnittstelle
- Benutzerschnittstelle
- Dient der Interaktion zwischen den Anwender und dem Wissensbasierten System
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - 4. Wissenserwerbskomponente
- Wissenserwerbskomponente
- Mit dieser Komponente soll die Wissensbasis gefüllt werden. Dies erfolgt über den Wissensingenieur, der die Aufgabe hat das Wissen zu recherchieren und in die sog. Repräsentationssprache der Wissensbasis zu übersetzen.
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - 5. Erklärungskomponente
- Soll den Anwender erklären, wie aus der Eingabe die Ausgabe erzeugt wird
o Welches Wissen aus der Wissensbasis wurde genutzt
o Die aufgrund der Eingabe erfolgten Schlussfolgerungen
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Abbildung 1
Anwender mit Benutzerschnittstelle - Erklärungskomponente - Wissensverarbeitung - Wissenserwerbskomponente - basierend auf Wissenbasis - Datenquellen werden durch Knowledge Engineer in die Wissenserwerbskompinente übertragen
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Abbildung 2
Eingabe - Wissensverarbeitung mit Schlussfolgen, basierend auf Wissensbasis( Semantische Netzte, Produktionsregeln, Frames, Mathematische Logik), führt zur Ausgabe
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Semantische Netze
Ziel:
- Redundanzfreie Darstellung von Wissen
o Es sollen Beziehungen zwischen einzelnen Objekten dargestellt werden
o Es sollen den Objekten Eigenschaften zugeordnet werden
Abbildung 3 - Baumstruktur mit isa und hasprop
- Hierarchischer Aufbau
- Eigenschaften werden vererbt
- Konten und Kanten
o isa-Kanten (Vererbung)
o hasprop-Kanten (Eigenschaften)
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Produktionsregeln
- Regeln: „Wenn…. (Prämisse) dann… (Konklusion)…“
- Fuzzy Logik
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Frames (Schema)
- DB-Struktur
- Instanziierung = Füllen der Slots mit Werten (Format, Länge des Feldes)
- Objekt Schema:
- Objekt Merkmal_1 hat Slot / Leerstelle
Expertensystem (Symbolischer / wissensbasierter Ansatz) - Mathematische Logik
Umgangssprachliches Wissen Übersetzung Prädikantenlogik, Fuzzy Logik Realisierung Systemumgebung (Betriebssysteme, Datenbanken, Programmiersprachen etc)
Präzises Wissen = Auto 50 km/h
Impräzises Wissen = Zwischen 50 und 70 kmh
Unsicheres Wissen = Regenwahrscheinlichkeit 50%
Wages Wissen = die Person ist groß