Nebenwirkungen Flashcards
Paracetamol in der SS
Die Gabe von Paracetamol in therapeutischen Äquivalenzdosen über 7Tage kann zu Kryptorchismus führen. Besonders riskant scheint die Einnahme im mittleren Trimenon zu sein. Abfall des Testosteronspiegels, ein Tag macht nix
Laktatazidose
Metformin ist der Arzneistoff der ersten Wahl zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Seine Anwendung ist jedoch durch zahlreiche Kontraindikationen eingeschränkt, die das Risiko einer Metformin-assozierten Laktat-Azidose [MALA] minimieren sollen. Da Metformin den Blutzucker durch Hemmung der hepatischen Gluconeogenese senkt, setzt die Leber weniger Laktat um, was einen Anstieg des zirkulierenden Laktats zur Folge haben kann; bei sehr hohen Metformin-Plasmaspiegeln kann es zur MALA kommen. Da Metformin überwiegend renal eliminiert wird, führt eine Niereninsuffizienz zur Akkumulation des Wirkstoffs; die Plasmaspiegeln können auf kritische Werte ansteigen. Die Wirkung einer Metformin-Überdosierung (z.B. bei Niereninsuffizienz) wird zudem durch eine Steigerung der Laktatproduktion (bei Störungen der Organperfusion, respiratorischer Hypoxie etc.) sowie durch zusätzliche Einschränkung der hepatischen Gluconeogenese (durch Alkohol, Leberfunktionsstörungen) verstärkt. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Fälle von MALA durch die Kombination aus Steigerung der Laktatproduktion und Hemmung der Gluconeogenese verursacht werden.
Mechanism for B12 deficiency in diabetic patients on biguanide therapy
diabetic people may have slow intestinal transit causing bacterial overgrowth and B12 malabsorption
however, metformin does not alter oral-caecal transit time
there was no evidence of bacterial overgrowth related to metformin in a controlled trial (3)
the B12-intrinsic factor complex uptake by ileal cell membrane receptors is known to be calcium-dependent, and metformin affects calcium-dependent membrane action
the resulting B12 deficiency can be reversed by administering calcium, and this seems to be the clearest mechanism (3)
GLP-1 Wirkung
Das Hormon GLP-1 zählt zu den Inkretin-Hormonen. Neben den Inselzellen des Pankreas wird es im oberen Dünndarm, im distalen Ileum und im Kolon gebildet. Bei einer Nahrungsaufnahme steigt sein Spiegel glucoseabhängig an (Inkretin-Effekt) und führt zu einer Senkung der Blutglucose, indem es die Insulinsekretion der Beta-Zellen erhöht und die Glucagonsekretion der Alpha-Zellen des Pankreas drosselt. Des Weiteren kommt es über außerpankreatische Wirkungen zu einer verlangsamten Magenentleerung und zu einer Stimulation des Sättigungsgefühls. Die Aktivität des GLP-1 wird begrenzt durch den Abbau des GLP-1 durch die Dipeptidylpeptidase 4 zu einem inaktiven Metaboliten.[1]
Formoterol als Bedarfsmed bei Asthma
Raus. Übersterblichkeit. Nur noch on top wenn schon Steroide drin sind
