Muster einer MC-Abschlussklausur Flashcards
<p>Auf welchen Säulen beruht das Sportrecht?</p>
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<li>Auf den Regeln der nationalen Sportorganisationen und den Regeln der internationalen Sportorganisationen.</li>
<li>Auf den sportrelevanten Normen des staatlichen Rechts sowie den sportrelevanten Normen deszwischenstaatlichen Rechts.</li>
<li>Auf den Regeln der nationalenSportorganisationen sowie den sportrelevanten Normen deszwischenstaatlichen Rechts.</li>
<li>Auf den Regeln der internationalenSportorganisationen und den sportrelevanten Normen des staatlichen Rechts.</li>
<li>Auf den Regeln der Sportorganisationen sowie den sportrelevanten Normen des staatlichen und zwischenstaatlichen Rechts.</li>
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<p>5.Auf den Regeln der Sportorganisationen sowie den sportrelevanten Normen des staatlichen und zwischenstaatlichen Rechts.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu die Einführung.</em></p>
<p>Was ist charakteristisch für die Regeln von Sportverbänden?</p>
<ol>
<li>Sportverbandliche Regeln sind unverbindlich.</li>
<li>Sportverbandliche Regeln gelten auch außerhalb des organisierten Sports.</li>
<li>Sportverbandliche Regeln gelten für Sportler nur dann, wenn sich diese ihnen freiwillig unterwerfen.</li>
<li>Sportverbandliche Regeln gelten für Sportler, die den Sport ausschließlich freizeit- bzw. hobbymäßig betreiben.</li>
<li>Sportverbandliche Regeln kennen keine Gnade.</li>
</ol>
<p>3.Sportverbandliche Regeln gelten für Sportler nur dann, wenn sich diese ihnen freiwillig unterwerfen.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu die Einführung.</em></p>
<p>Warum begrenzen staatliche Rechtsnormen die Regelgebung der Sportorganisationen?</p>
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<li>Weil der Sport kein Staat im Staate ist.</li>
<li>Weil der Sport ein Staat im Staate ist.</li>
<li>Weil der Staat den Sport fördert und schützt.</li>
<li>Weil der Staat unter dem Sport steht.</li>
<li>Weil der Sport im Zentrum der Gesellschaft steht.</li>
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<p>1.Weil der Sport kein Staat im Staate ist.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu die Einführung.</em></p>
<p>Was normieren Anti-Doping-Regeln von Sportorganisationen?</p>
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<li>Eine Bestrafung des Sportlers wegen Betrugs.</li>
<li>Den Auschluss des Sportlers aus seinem Verein.</li>
<li>Eine Sperre des Sportlers für die Zukunft.</li>
<li>Einen Schadenersatz gegenüber Konkurrenten.</li>
<li>Ein Berufsverbot.</li>
</ol>
<p>3. Eine Sperre des Sportlers für die Zukunft.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu 1. Teil, A.</em></p>
<p>Worauf beruht die Regelungsbefugnis nationaler Sportorganisationen in Deutschland?</p>
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<li>Auf der Bestimmungskompetenz der Sportorganisationen, wie sie auch Staaten gegeben ist.</li>
<li>Auf der staatlich verliehenen Vereinigungsfreiheit gemäß Art. 9 Abs. 1 GG, wonach alle Deutschen das Recht haben, Vereine und Gesellschaften zu gründen.</li>
<li>Auf der zivilrechtlichen Vertragsautonomie, wonach Private Verträge mit denjenigen Personen schließen können, mit denen sie Verträge schließen wollen.</li>
<li>Auf der pyramidalen Monopolstruktur des Sportverbandswesens.</li>
<li>Auf der Differenzierung zwischen Sportregeln im engeren und Sportregeln im weiteren Sinne.</li>
</ol>
<p>2.Auf der staatlich verliehenen Vereinigungsfreiheit gemäß Art. 9 Abs. 1 GG, wonach alle Deutschen das Recht haben, Vereine und Gesellschaften zu gründen.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu den 1. Teil, A.</em></p>
<p>Bei welchen Regeln besitzt der organisierte Sport eine tendenziell größere Regelungsfreiheit gegenüber der Begrenzung durch (zwischen-) staatliches Recht?</p>
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<ol>
<li>Bei Regeln, die sich auf die sportliche Betätigung im engeren Sinne beziehen, also z.B. das Ziel eines sportlichen Wettkampfs bestimmen.</li>
<li>Bei Regeln, die Sportler in ihren Grundrechten berühren, z.B. Sanktionsbestimmungen im Bereich von Dopingvergehen.</li>
<li>Bei Regeln, die die Vermarktung von Fernsehrechten betreffen, wie beispielsweise bei der zentralen Vermarktung von Fernsehrechten der DFL.</li>
<li>Bei Regeln, die sich auf Ausländer beziehen.</li>
<li>Bei Regeln, die den Fußballsport betreffen.</li>
</ol>
<p>1.Bei Regeln, die sich auf die sportliche Betätigung im engeren Sinne beziehen, also z.B. das Ziel eines sportlichen Wettkampfs bestimmen.</p>
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<p><em>1. Teil, B.</em></p>
<p>Warum veroßen Statuten eines Sportverbandes gegen Unionsrecht, indem sie sog. Ausländerklauseln enthalten, wonach die Zahl der in einem Spiel einsetzbaren Ausländer auf eine bestimmte Zahl beschränkt wird?</p>
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<ol>
<li>Weil sie gegen europäisches Beihilferecht verstoßen.</li>
<li>Weil sie den europarechtlichen Grundsatz verletzen, wonach jeder Dienstleistungen in einem Staat der Europäischen Union unabhängig von seiner Staatsangehörigkeit erbringen kann.</li>
<li>Weil die Statuten einen Versoß gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit bedeuten.</li>
<li>Weil die Statuten Sportregeln im weiteren Sinne darstellen.</li>
<li>Weil die Zuständigkeit der Europäischen Union über den Sport im engeren Sinne hinausgeht.</li>
</ol>
<p>3.Weil die Statuten einen Versoß gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit bedeuten.</p>
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<p><em>1. Teil, B.</em></p>
<p>Wann führen sportbedingte Verletzungsfolgen zu Schadensersatzansprüchen eines geschädigten Sportlers?</p>
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<li>Wenn der schädigende Sportler die Regeln des Sports beachtet hat, die Verletzung aber denoch eingetreten ist.</li>
<li>Nur dann, wenn sich die Regeln des Sports mit staatlichem Recht vereinbaren lassen.</li>
<li>Wenn der schädigende Sportler die Regeln des Sports missachtet hat und die Regelüberschreitung zumindest grob fahrlässig oder vorsätzlich begangen wurde.</li>
<li>Wenn die Schädigung bei einer Sportart eingetreten ist, bei der es nicht typischerweise zu Verletzungen kommt.</li>
<li>Nur wenn es sich um schwere Verletzungen handelt.</li>
</ol>
<p>3. Wenn der schädigende Sportler die Regeln des Sports missachtet hat und die Regelüberschreitung zumindest grob fahrlässig oder vorsätzlich begangen wurde.</p>
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<p><em>2. Teil, A., I</em></p>
<p>Worin besteht eine wesentliche Wirkung sportverbandlicher Regeln auf Rechtsnormen?</p>
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<ol>
<li>Sportverbandliche Regeln sind nur verbindlich, weil staatliches Recht subsidiär gilt.</li>
<li>Die Anwendung staatliches Rechtes wird durch die Beachtung von Regeln beeinflusst.</li>
<li>Ohne sportverbandliche Regeln gäbe es staatliches Recht nicht.</li>
<li>Staatliches Recht findet seine Grenze an sportverbandlichen Regeln.</li>
<li>Sportverbandliche Regeln erlauben es dem Staat, Rechtsnormen zu erlassen.</li>
</ol>
<p>2.Die Anwendung staatliches Rechtes wird durch die Beachtung von Regeln beeinflusst.</p>
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<p><em>Lesen Sie hierzu die Einführung, 2. Teil, A. I und II.</em></p>
<p>Beurteilen Sie das nachfolgend dargestellte Verhalten aus dem Blickwinkel des staatlichen Rechts und ergänzen den Satzanfang: ,,Trifft ein Boxer im Wettkampf seinen Gegner durch einen regelkonformen Schlag ins Gesicht und bricht ihm dabei die Nase, die heftig blutet, (...)</p>
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<ol>
<li>,, ... dann handelt es sich um eine rechtswidrige sowie schuldhafte Körperverletzung.''</li>
<li>,, ... dann wird der Boxkampf nach Boxregeln abgebrochen.''</li>
<li>,, ... dann erhält der Schädiger ein Berufsverbot.''</li>
<li>,, ... dann hat sich der Schädiger nicht strafbar gemacht.''</li>
<li>,, ... dann hat der Schädiger mit einer Freiheitsstrafe zu rechnen.''</li>
</ol>
<p>4.,, ... dann hat sich der Schädiger nicht strafbar gemacht.''</p>
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<p><em>2. Teil, A., I. und II.</em></p>
<p>Warum macht sich ein Hüne strafbar, wenn er einen kleinwüchsigen Menschen im Rahmen ein sog.<em>Zwergenweitwurfveranstaltung</em>im hohen Bogen durch die Luft wirft und der<em>Zwerg</em>dabei gesundheitlichen Schaden erleidet?</p>
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<ol>
<li>Weil derartige Veranstaltungen in Deutschland nicht genehmigt sind.</li>
<li>Weil der<em>Zwerg</em>aufgrund seiner geringen körperlichen Größe wie ein Minderjähriger zu behandeln ist.</li>
<li>Weil der Hühne dem <i>Zwerg</i>körperlich weit überlegen ist.</li>
<li>Weil der<em>Zwerg</em>in etwaige Gesundheitsschäden zwar einwilligte, seine Einwilligung aber irrelevant ist, weil der<em>Zwergenweitwurf</em>gegen die guten Sitten verstößt.</li>
<li>Weil es keine sportverbandlichen Regeln über<em>Zwergenweitwurfveranstaltungen gibt.</em></li>
</ol>
<p>4.Weil der<em>Zwerg</em>in etwaige Gesundheitsschäden zwar einwilligte, seine Einwilligung aber irrelevant ist, weil der<em>Zwergenweitwurf</em>gegen die guten Sitten verstößt.</p>
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<p><em>2. Teil, A., III.</em></p>
<p>Das Arzneimittelgesetz wurde im Jahre 2007 zur Bekämpfung von Doping im Sport verschärft. Welche Novellierung war hierbei von maßgeblicher Bedeutung?</p>
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<ol>
<li>Die Strafbarkeit des dopenden Sportlers wurde eingeführt.</li>
<li>Die Straffreiheit von Masseuren wurde verankert.</li>
<li>Das Verbot des Besitzes nicht geringer Mengen von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport wurde normiert.</li>
<li>Die Straflosigkeit von Jugendlichen wurde aufgehoben.</li>
<li>Die Strafbarkeit des Dopings bei Radrennen wurde eingeführt.</li>
</ol>
<p>3.Das Verbot des Besitzes nicht geringer Mengen von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport wurde normiert.</p>
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<p><em>2. Teil, B.</em></p>
