Musiktheorie und Akustik Flashcards

1
Q

In welchem Verhältnis stehen Schwingungszahlverhältnisse zur Saitenlänge?

A

Im umgekehrten Verhältnis. 3/4 einer Saitenlänge ergibt die Quart mit 4/3 (4x65 Hz/7x65)

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2
Q

Wie werden Intervalle addiert?

A

Indem man ihre Schwingungsverhältnisse multipliziert.

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3
Q

Wann spricht man von konsonanten Intervallen? Und welche sind das?

A

Wenn ihr Zahlenverhältnis einfach ist. Prim, Oktav, Quint, Quart & Terz

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4
Q

Woraus besteht die Frequenz eines Teiltons?

A

Die Frequenz eines Teiltons ist das Produkt aus seiner Ordnungszahl und der Grundfrequenz. a° 220 Hz

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5
Q

Bei doppelter Ordnungszahl ergibt sich welches Intervall?

A

Das selbe.

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6
Q

Reine Intervalle (Teilton 1-5). Welche sind das und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander?

A

2:1 Oktav
3:2 Quint
4:3 Quart
5:4 Terz

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7
Q

Zeitmaß/Tempi
(Mitte ist Grundzeitmaß)

A

La-Le-Gr-Ad
An-Mo-Al-Al
Vi-Pre-Pre

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8
Q

Was heißt Alla breve?

A

Auf die Kurze (2/2 Takt)
In halben gezählt

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9
Q

Gerade Taktarten
Ungerade Taktarten

woher stammen diese?

A

Aus der Marschbewegung
Aus dem Springtanz

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10
Q

Ursprung Kammermusik?

A

Für fürstliche “camera” bestimmte Musik, kleine Besetzung

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11
Q

Je näher die Tonarten im Quintenzirkel beieinander liegen, umso…?

A

Stärker ist deren Tonverwandtschaft

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12
Q

Wodurch wird die Anordnung der Tonarten im Quintenzirkel möglich?

A

Durch das Prinzip der enharmonischen Verwechslung , die bei der temperierten Stimmung auf ein und dieselbe Taste fallen.

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13
Q

Wie klingen Es und Dis in der mitteltonigen Stimmung?

A

Nicht gleich

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14
Q

Tonerzeuger(Generator) Saiteninstrumente

A

schwingende Saite

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15
Q

Abstrahlung (Resonator) Saiteninstrumente

A

Resonanzboden/Resonanzkörper

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16
Q

Tonhöhenänderungen Saiteninstrumente

A
  • verschieden lange Saiten
  • Verkürzen der Saitenlänge (abgreifen)
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17
Q

Welche Art von Saiteninstrumenten gibt es?

A

Mit und ohne Tasten

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18
Q

Saiteninstrumente: Ohne Tasten, welche Arten?

A

Anstreichen (Violine…)
Anzupfen (Laute, Gitarre, Harfe….)
Anschlagen (Hackbrett, Zymbal)

19
Q

Saiteninstrumente: Mit Tasten, welche Arten?

A

Streichen (Drehleier{Streichrad}, Geigenwerk)
Zupfen (Cembalo, Spinett, Virginal, Clavicytherium)
Schlagen (Clavichord, Klavier; Flügel, Pianino)

20
Q

Tonumfang

A

7 1/4 Oktaven, A2-c^5

21
Q

Musik der griechischen Antike

A

Kitharodie (Gesang zum Saitenspiel)
Aulodie (Gesang zum Aulos)
Chorgesang (im Theater)

Tragödie (grich. mit Chor, Instrumentalisten und Solisten)

22
Q

Musikinstrumente der griechischen Antike
Saiteninstrumente

A

Kithara
Lyra

23
Q

Musikinstrumente der griechischen Antike
Blasinstrumente

A

Aulos (Doppelrohrblattinstrument)
Syrinx (Panflöte)
Slapinx (Trompete aus Metall mit Hornmundstück)

24
Q

Musikinstrumente der griechischen Antike

Schlaginstrumente

A

Krotala (Kastagnettenartig)
Kymbala (ein Paar Becken)
Tympanon (Rahmentrommel, tamburinartig)

25
Q

Musik der RÖMISCHEN Antike

A

Keine eigenständige Musik
Nach griechischem und etruskischem Vorbild
Kulturell wichtig
Große Besetzungen

26
Q

Musikinstrumente der RÖMISCHEN Antike

A

Hydraulis (Wasserorgel)
Cornu (Horn)

27
Q

Musik der Germanen. Ursprung?

A

Göttersagen und Volksmärchen.
Akustische Signale zur Verständigung über große Distanz

28
Q

Was sind Keltische Barden?

A

Germanische Berufssänger mit Saiteninstrument

29
Q

Was sind Skalden?

A

Altnordische Dichter und Sänger

30
Q

Musikinstrumente bis zur Romanik: Entwicklung?

A

Übernahme antikes Instrumentarium
Verwendung nur zur Liedbegleitung

31
Q

Musikinstrumente bis zur Romanik:
Saiteninstrumente

A

Leier, Rahmenharfe, Laute

Fidel (Korpus mit flachem Boden
Organistrum (Drehleier)
Psalterium (Brettzither)
Monochord (mit verschiebbarem Steg)

32
Q

Musikinstrumente bis zur Romanik:
Blasinstrumente

A

Hörner (Tierhorn, Heerhorn, Olifant)
Busine (lange neue Trompeten mit dünner Metallwandung, gerade und gekrümmt)

Doppelrohrblattinstrumente
Sackpfeifen

33
Q

Orgel

Kleinorgeln

A

Portativ (tragbare Orgel)
Positiv (kl. Standorgel, einmanualig)
Regal (flache tragbare Kleinstorgel, Zungenpfeifen)

34
Q

Großorgel
(Kirchen und Konzertorgeln)
benenne die Teilwerke

A

Hauptwerk (Klangrückgrad)
Pedalwerk (Pedal, mit den Füßen)
Brustwerk (Unter Hauptwerk)
Oberwerk (Über Hauptwerk, Kronwerk)
Rückpositiv (Im Rücken d. Organisten)

35
Q

Aufbau der Orgel: Pfeiffenwerk, Wie viele Pfeifen?

A

50-20.000 Pfeifen

36
Q

Aufbau der Orgel: Was ist ein Register?

A

Pfeifenreihe gleicher Bauart, Mensur und Klangfarbe entsprechen Klavierumfang

37
Q

Aufbau der Orgel: Unterscheidung der Orgelpfeifenbauweisen? Labialpfeifen

A

Labialpfeifen (Tonerzeugung mit Labium=lat. Lippe)
zB Prinzipal, Rohrflöte, Gedackt, Mixur)

38
Q

Aufbau der Orgel: Unterscheidung der Orgelpfeifenbauweisen? Lingualpfeifen

A

Lingualpfeifen (Tonerzeugung mit Lingura=lat. Zunge)
zB Trompete, Posaune, Schalmey

39
Q

Aufbau der Orgel: Unterscheidung der Orgelpfeifenbauweisen? Klangfarbe wir beeinflusst durch…

A

Form (Zylindrisch, Konisch)
Material (ZinnBlei SnPb, Holz, Cu..)

40
Q

Aufbau der Orgel: Unterscheidung nach Mensur

A

8’ (Fuß) die tiefste Pfeife [C]
4’, …. klingt eine Oktave höher [c]

41
Q

Aufbau der Orgel: Unterscheidung der Orgelpfeifenbauweisen? Regierwerk

A

1-6 Manuale = Handklaviaturen
Pedal = C-f’
Taktur = Verbindung von Taste und Ventil (durch mechanische oder elektrisch/pneumatische Verbindung)

42
Q

Aufbau der Orgel: Windwerk

A

Gebläse, Magazinbalg, Windkanäle, Windladen

43
Q

Das Pythagoräische Komma wird heute auf 12 Quinten aufgeteilt. Um wie viel muss jedes Intervall „enger“ gestimmt werden um eine gleichtemperierte Stimmung zu erreichen? (Dezimalzahl)

A

1,00113