Müller Zusammenfassung Flashcards

1
Q

Welche Pflanzenzellentypen gibt es?

A
  1. Embryonale Zelle

2. Gewebezelle

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2
Q

Wie definiert sich Gewebe?

A

Verband gleichartiger Zellen

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3
Q

Was ist das Besondere an der Vakuole?

A
  • Charakteristikum der Pflanzen

- macht bis zu 90% des Zellvolumens aus

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4
Q

Wodurch entsteht der hydrostatische Turgordruck in der Zelle?

A

Zellsaft ist hypertonisch -> saugt durch Plasmalemma und Tonoplast hindurch Wasser an

Turgor > Wanddruck

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5
Q

Was ist die Cuticula und was macht sie?

A
  • Akkrustierung auf Außenseite des Sakkoderms
  • sorgt dafür, dass nicht einfach Wasser eintreten kann
  • wächst ständig mit
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6
Q

Wo fehlt die Cuticula?

A

Über Drüsenzellen, bei resorbierenden Organen zB Rhizodermis

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7
Q

Woraus besteht Dauergewebe?

A
  • tote, große Zellen

- ausdifferenziert

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8
Q

Womit sind die Interzellularen des Dauergewebes gefüllt?

Wie entstehen sie?

A
  • mit Gas gefüllt, zusammenhängendes System

- entsteht schizogen (Spaltung entlang Mittellamelle), lysigen, rhexigen

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9
Q

Was ist das Parenchym?

A

Grund- und Füllgewebe (am wenigsten spezialisiert)

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10
Q

Was gibt es für Parenchymarten?

A
  • Speicherparenchyme
  • Hydrenchym (Sukkulenz)
  • Aerenchym (Gasaustausch untergetauchter Organe)
  • Chlorenchym (Assimilatiomsparenchyme)
  • > Mesophyll, Palisadenschicht, Schwammparenchym
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11
Q

Welche Abschlussgewebetypen gibt es?

A
  • primäres Abschlussgewebe
  • Epidermis (1 Zellschicht, bei Verletzung durch mehrschichtiges sek. Abschlussgewebe ersetzt)
  • Periderm (Phellém -> Kork, tot)
  • Endodermis (Abgrenzung, Isolierung von Leitgewebe in Wurzel)
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12
Q

Was sind Stomata, wofür sind sie und welche Typen gibt es?

A
  • Schließzellen, Porus, Nebenzellen
  • Regulation der Transpiration
  • Hanteltyp (Poaceen-Typ) und Koniferentyp
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13
Q

Was produzieren Drüsengewebe und Drüsenhare? Wo sind sie besonders stark entwickelt?

A
  • Sekrete

- und Drüsenzellen ER + Golgi-Apparat stark entwickelt

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14
Q

Wozu dient die Formenvielfalt der Drüsengewebe?

A
  • (Fraß-)Schutz
  • Anlockung
  • Exkretion (zB Salz)
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15
Q

Wie sehen Drüsenhaare aus und wie entstehen sie?

A

Bsp vierzelliges Köpfchen

Zwischen Zellwand und Cuticula angesammeltes Sekret

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16
Q

Welche Arten von Festigungsgewebe gibt es?

A
  • Stereome (zum Stützen) zT tot, Wände zT verdickt

- Kollenchym

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17
Q

Bei welchen Pflanzenteil tritt das Kollenchym auf?

Was ist es?

A
  • bei wachsenden/krautigen Pflanzenteilen
  • nur zonenweise Wandverdickungen (zb Ecken/Kantenkollenchym)
  • keine Lignifizierung
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18
Q

Sklerenchym

A
  • tote, dickwandige, englumige Zellen

- nur in ausgewachsenen Pflanzenteilen

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19
Q

Welche 2 Sklerenchymtypen gibt es?

A
  • Prosemchymatisch Sklerenchymfasern

- Isodiametrische/palisadenförmige Steinzellen (Sklereiden)

20
Q

Prosenchymatische Sklerenchymfasern

A
  • wo nur Zugbeanspruchung: unverholzt (weichfasern)
  • wenn zusätzlich Druck: Lignifizierung (Hartfasern)
  • intrusives Wachstum: Durchschieben zwischen anderen Zellen
21
Q

Isodiametrische/palisadenförmige Steinzellen

A
  • schützend, stützend
  • Geschichtete, verholzte Sekundärwände, Tüpfel verzweigt
  • in harten Fruchtschalen, Rindengewebe
22
Q

Blattfolge

A

Keimblätter (Kotyledonen) -> Primärblätter ->
Tragblätter (Vorblätter, Niederblätter) -> Laubblätter ->
Hochblätter (Brakteen) ->
Blütenhüllblätter (Tepalen, Sepalen, Petalen)
-> Staubblätter (Stamina) ->
Fruchtblätter (Karpelle)

23
Q

Welche Blatttypen gibt es?

A
  • bifazial
  • invers bifazial
  • unifaziales Rundblatt
  • unifaziales Schwertblatt
  • äquifazial
  • äquifaziales Nadelblatt
  • äquifaziales Rundbltt
24
Q

Wie ist ein Bifaziales Blatt aufgebaut?

A
  • Cuticula
  • obere Epidermis
  • Palisadenparenchym
  • Schwammparenchym (Palisade+Schwamm=Mesophyll)
  • untere Epidermis
  • Cuticula
25
Q

Beispiel für Heterophyllie

A

Ranunculus aquatilis

Unterschiedliche Blattformen

26
Q

Blattmetamorphosen sind ….

A

Umgewandelte Blätter

Zb Dornblätter, Rankenblätter,…., Hochblätter

27
Q

Wozu dienen Urnenblätter?

A
  • zum Sammeln von Humus

- > Ameisenkolonien schleppen Humus bei Myrmecophyten ein

28
Q

Welche Blattarten tierfangender Pflanzen gibt es?

A
  • passive Klebfallen
  • aktive Klebfallen
  • Klappfallen
  • Gleitfallen
  • Reusenfallen
  • Saugfallen
29
Q

Leitgewebe

A
  • bei Tieren: zwischenzellige Räume
  • bei Pflanzen: spezielle Zellen
  • „Nervatur“
  • prosenchymatische Zellen, längs zusammenhängend als Leitungsbahn
30
Q

Xylemelemente

A
  • Tracheiden

- Tracheen

31
Q

Tracheiden

A
  • Langgestreckte englumige Einzelzellen mit spitzwinkelig-schrägen Terminkalender Wänden, über die der Kontakt mit den Nachbarzellen in Längsrichtung besteht
  • recht hoher Strömungswiderstand
32
Q

Tracheen

A
  • kürzere, weiträumige Tracheenglieder mit massiv durchbrochenen oder ganz aufgelösten terminalen Wänden
  • relativ niedriger Strömungswiderstand
  • größerer Querdurchmesser
33
Q

Was ist die Geleitzelle? Was tut sie?

A
  • kernhaltige, mitochondrienreichere, kleine Zelle
  • begleitet jedes Siebröhrenglied
  • Versorgung des Stoffwechsels der Leitelemente
  • kontrolliertes Be- und Entladen der Leitelemente
34
Q

Wodurch werden die Siebröhrenglieder verbunden?

A

Zahlreiche Plasmodesmen

35
Q

Leitbündeltypen

A
  • geschlossen (Holz- und Siebteil Grenzen unmittelbar aneinander, alles Dauergewebe, Monocots)
  • offen (Meristemlage zwischen Holz- und Siebteil, faszikuläres Kambium, Regelmäßige Anordnung dünnwandiger Zellen, sekundäres Dickenwachstum)
36
Q

Metatopien

A
  • Recauleszenz (Blüte mit Blattstiel in die Länge gewachsen)

- Concauleszenz (Blüte an Sprossachse mit nach oben gewachsen)

37
Q

Sprossdornarten

A
  • verholzte Kurztriebe
  • beblätterte neben verdornten Kurztrieben
  • verdornte Kurztriebe mit Blütenknospen
38
Q

Stelentypen

A
  • Polystele
  • Siphonostele
  • Eustele
  • Ataktostele
39
Q

Sekundäres Dickenwachstum bei Monocots Beispiele

A
  • Yucca

- Dracaena

40
Q

Was macht das Periderm? aus welchen Schichten besteht es?

A
  • ersetzt die Epidermis, sekundäres Abschlussgewebe
  • 3 Schichten :
    1. Phellem (Kork, tote Zellen)
  • > undurchlässig, stirbt ab, trocknet aus _> braun/grau
    2. Phellogen (Kambium)
    3. Phelloderm (Parenchym)
41
Q

Was ist die Borke?

A
  • tertiäres Abschlussgewebe
  • Phellogen des Tiefenperiderm nur vorübergehend aktiv
  • Bildung weiterer, noch tiefer liegender Peridermen
  • > toter Mantel, mit vielen periklinen Korklagen
42
Q

Wozu dient die Borke?

A

Zum Schutz:

  • mechanisch
  • Gerbstoffe: Schutz gegen Pilze, Insekten
  • schwer entflammbar
  • thermische Isolation
  • Strahlungsschutz
43
Q

Wie ist die Wurzel primär aufgebaut?

A
  • Rhizodermis (zart)
  • Hypodermis (derb, oft verkorkt)
  • Rindenparenchym
  • Endodermis (umkleidet Zentralzylinder, mit Casparystreifen)
  • Zentralzylinder (Festigungs-/Leitgewebe)
44
Q

Welche Arten von Leitbündel im Zentralzylinder gibt es?

A
  • tetrarch

- dodecarch

45
Q

Was ist der Caspary Streifen?

A

wasserundurchlässige Fläche in den radialen Zellwänden der Endodermiszellen (Endodermis) der Wurzeln, die durch Einlagerung von korkähnlichen Substanzen (Suberin) gebildet wird. Im Wurzelquerschnitt erscheint der C. wie eine Wandverdickung. Hier endet der freie Diffusionsraum des Apoplasten.

46
Q

Wie sieht das Kambium beim sekundären Dickenwachstum aus? Was bildet sich vom Perizykel aus?

A
  • sternförmig -> verstärkte Xylembildung unter Phloemsträngen, rundet sich ab
  • Borkenbildung vom Perizykel aus
47
Q

MetamorphosenBeispiele

A
  • Haftwurzeln
  • Brettwurzeln
  • Stelzwurzeln
  • Zugwurzeln
  • Speicherwurzeln
  • Haustorien