Müller Flashcards

1
Q

Welches Zellorganell ist ein Charakteristikum der Pflanzenzelle?

A

Die Vakuole

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2
Q

Welcher pH-Wert herrscht in der Vakuole?

A

Kleiner 5,5

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3
Q

Was ist der Tonoplast/ Die Tonoplasteembran?

A

Selektivpermeable Membran, welche die Zemtralvakuole vom Cytoplasma abgrenzt

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4
Q

Was ist das Plasmalemma?

A

Anderes Wort für Zellembran.

Umschließt das Zellinnere und hält das Innere Millieu aufrecht

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5
Q

Welche Osmolarität hat das Innere der Zelle/der Vakuole?

A

Der Zellsaft ist hyperton im Verlgeich zum umgebenden Medium. Dadurch wird Wasser in die Zelle/Vakuole gesogen

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6
Q

Was baut sich durch die Diffusion von Wasser in die Zelle auf?
Was wirkt dem entgegen?

A

Ein hypostatischer Druck genannt Turgor.

Der Wanddruck wirkt entgegen dem Turgor

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7
Q

Worauf ist die Cuticula aufgelagert/ „akkrustiert“

A

Auf die Außenseite des Sakkoderms

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8
Q

Was ist das Sakkoderm?

A

Der stabile Endzustand der primären Zellwand

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9
Q

Welche Funktion hat die Cuticula?

A

Unterbindung des Wasseraustritts

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10
Q

An welchen Stellen fehlt die Cuticula?

A

Über Drüsenzellen

Bei resorbierenden Organen z.B. der Rhizodermis

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11
Q

Ist das Wachstum der Cuticula begrenzt?

A

Nein sie wächst praktisch unendlich mit der Oberfläche mit

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12
Q

Was ist das Dauergewebe von Pflanzen?

A

Dauergewebe sind Gewebe bei Pflanzen, welche nicht mehr teilungsfähig sind. In Dauergeweben finden normalerweise keine Zellteilungen mehr statt, ihre ausdifferenzierten Zellen sind nicht mehr wachstumsfähig und nicht selten sogar abgestorben, wasser- oder lufthaltig.

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13
Q

Welche drei Wege gibt es bei der Entstehung von Interzellularen?

A
  1. Schizogen: Aufreißen entlang der Mittellamelle
  2. Lysigen: Auflösen bestimmter Zellen/Zellgruppen
  3. Rhexigen: Zerreißen von Zellen infolge ungleich verteilten Wachstums
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14
Q

Was kennzeichnet Interzellularräume im Dauergewebe?

A

Sie sind gaserfüllt
Bilden ein zusammenhängendes System
Sind mit der außen Luft in Kontakt

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15
Q

Welche Funktionen kann das Parenchym übernehmen?

A
  1. Grund + Füllgewebe
  2. Speicherparenchym
  3. Hydrenchym
  4. Aerenchym
  5. Chlorenchym
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16
Q

Welche Funktion übernimmt das Hydrenchym?

A

Dient vorallem bei Sukkulenten Pflanzen als Wasserspeicher

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17
Q

Welche Funktion hat das Aerenchym

A

Interzellularen sind so groß, das ein Durchlüftungssystem entsteht dieses dient insbesondere bei Sumpf und Wasserpflanzen dem Gasaustausch
Sowie bei untergetauchten Organen

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18
Q

Wozu dient das Chlorenchym?

A

Auf Photosynthese spezialisiertes Parenchym

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19
Q

Woraus ist das Chlorenchym/Assimilationsparenchym aufgebaut?

A

Aus dem Mesophyll (chloroplastenreiches Blattgewebe)
Aus der Palisadenschicht
Aus dem Schwammparenchym

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20
Q

Welche Formen des Abschlussgewebes gibt es?

A
  • Primäres Abschlussgewebe:
    - Epidermis
    - Endodermis
  • Sekundäres Abschlussgewebe:
    - Periderm
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21
Q

Wie ist die Epidermis aufgebaut?

Welche Funktion hat sie?

A

Eine Zellschicht
Zellen sind lückenlos Verzahnt

Umgibt den Spross als schützende Hülle, welche aber zugleich den Stoffaustausch ermöglicht.
Sie bildet das wichtigste primäre Abschlussgewebe

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22
Q

Welche Funktion übernimmt das Periderm?

A

Wenn durch sekundäres Dickenwachstum die Epidermis aufreißt wird durch das Periderm an der Geschädigten Stelle ein sekundäres Abschlussgewebe aufgebaut.

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23
Q

Wie ist das Periderm aufgebaut?

A
  1. Kork (Phellém) = totes mehrschichtiges Gewebe
  2. Korkkambium (Phellogen) = einschichtiges Meristem
  3. Phelloderm = teils mehrschichtiges Photosynthese betreibendes Gewebe
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24
Q

Welcher Mechanismus führt zur Bildung von Rinde?

A

Nach Aufreißen der Epidermis kommt es zur Reembryonalisierung der Rindenzellen, dadurch entsteht das meristematische Phellogen.
Dieses gibt nun nach innen Phelloderm und nach außen Kork (Phellém) ab.
Die Korkzllen sterben aufgrund mangelnder Wasserversorgung ab und bilden die äußere Schicht der Rinde.

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25
Q

Welche Funktion erfüllt die Endodermis?

A

Dient der Abgrenzung und Isolierung von Leitgewebe in der Wurzel.
Sie umgibt den Zentralzylinder in der Wurzel

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26
Q

Aus welchen Zellen sind die Spaltöffnungen aufgebaut und wozu dienen sie?

A

Aufgebaut aus den Schließzellen, welche den Porus bilden, sowie den Nebenzellen

Sie dienen der Regulation der Transpiration

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27
Q

Welche Typen von Stomata gibt es?

A

Den Hantelt oder auch Poaceen-Typ

Den Koniferentyp

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28
Q

Was ist der Unterschied vonSekretion und Exkretion?

Bzw. Sekreten und Exkreten

A

Sekrete sind abgeschiedene Stoffe, die für die Organismen von funktioneller Bedeutung sind. Z.B Anlock- und Botenstoffe, Verköstigungsstoffe für Bestäuber, Wunderverschluß etc.

Exkrete sind nicht mehr verwertbare Stoffwechselprodukt, wie bei Pflanzen z.B. Salze

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29
Q

Wozu können Drüsenzellen dienen?

A
  • Als Fraß-Schutz
  • Zur Anlockung
  • Exkretion z.B von Salz
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30
Q

Wozu dienen Drüsenhaare, wie sind sie aufgebaut?

A

pflanzliche epidermale Drüsenhaare die als Drüse Sekrete, wie etherische Öle (vor allem als Duftstoffe), Harze, klebrige Stoffe, Enzyme, Schleime oder zuckerreiche Substanzen abgeben.

Besteht aus einem mehrzelligen Steil an dessen Ende zwischen der Zellwand und der Epidermis Sekrete angesammelt sind.

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31
Q

Welche Arten des Festigungsgewebes gibt es?

A
  • Kollenchym
  • Sklerenchym
  • Libriformfasern
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32
Q

Was sind Stereome?

A

Stützgewebe

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33
Q

Was ist das Kollenchym?

A

Kollenchym = noch wachstums- und dehnungsfähiges, nicht verholztes (Kein Lignin) Festigungsgewebe aus lebenden Zellen.
Kommt bei wachsenden Pflanzenteilen vor.

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34
Q

Was ist das Sklerenchym?

A

Tote, dickwandige, englumige Zellen, nur in ausgewachsenen Pflanzenteilen

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35
Q

Welche beiden Typen von Sklerenchym gibt es?

A
  • Prosenchymatische Sklerenchymfasern

- Isodiametrische/palisadenförmige Steinzellen (Sklereiden)

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36
Q

In welcher Reihenfolge stehen die verschiedenen Blätter am Spross von unten nach oben?

A
Keimblätter
Primärblätter
Tragblätter
Laubblätter
Hochblätter
Blütenhüllblätter
Staubblätter
Fruchtblätter
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37
Q

Was bezeichnet der Begriff Heterophyllie

A

zwei vollkommen unterschiedliche Blattformen in unterschiedlichen Regionen der Pflanze.
Bsp: Wasserhahnenfuß

38
Q

Woraus setzt sich beim bifazialen Blatt das Mesophyll zusammen?

A

Aus dem Palisaden- und dem Schwammparenchym

39
Q

Welcher Bereich des Blattes wird durch den Begriff Mesophyll bezeichnet?

A

Gesamtheit des zwischen der oberen und unteren Epidermis liegenden Grundgewebes

40
Q

Wie ist ein bifaziales Blatt aufgebaut?

A

Die meisten Blätter sind bifazial gebaut, d. h., es wird eine Ober- und Unterseite ausgebildet.

41
Q

Wie ist ein dorsiventral bifaziales Blatt aufgebaut?

A

Bei bifazialen dorsiventralen Blättern liegt das Palisadenparenchym oben (= dorsal), das Schwammgewebe unten (= ventral).

42
Q

Wie ist ein invers bifaziales Blatt aufgebaut?

A

Das Palisadenparenchym liegt unten und das Schwammparenchym oben

43
Q

Wie ist ein äqufaziales Blatt aufgebaut?

A

Bei äquifazialen Blättern sind Ober- und Unterseite gleich mit Palisadenparenchym versehen, dazwischen liegt das Schwammparenchym

44
Q

Wie sind unfiaziale Blätter aufgebaut?

A

Bei unifazialen Blättern geht die Ober- und Unterseite nur aus der Unterseite der Blattanlage (Blattprimordium) hervor.

45
Q

Welchen Aufbau weißt ein bifaziales Blatt auf, wenn man den Querschnitt betrachtet?

A
  1. Cuticula (oben)
  2. Obere Epidermis
  3. Palisadenparenchym
  4. Schwammparenchym
  5. Untere Epidermis
  6. Cuticula mit Stomata (unten)
46
Q

Was geschieht bei der Blattmetamorphose?

A

Laubblätter wurden evolutiv so verändert, dass sie nun gänzlich andere Funktionen erfüllen, wie z.B Rankenblätter oder Dornblätter

47
Q

Was ist das Prinzip von Urnenblättern?

A

Blätter von epiphytischen Pflanzen umgeben die eigene Wurzel der Pflanze. Innerhalb dieser Urne um die Wurzel sammelt die Pflanze Humus und schafft sich somit eine Art “Blumentopf”
Kommt oft in Symbiose mit Ameisen vor

48
Q

Welche 6 Typen von Tierfangenden Pflanzen gibt es?

A
  1. Passive Klebefalle
  2. Aktive Klebefalle
  3. Klappfalle
  4. Gleitfalle
  5. Reusenfalle
  6. Saugfalle
49
Q

Wie unterscheidet sich das Leitgewebe von Tieren und Pflanzen?

A

Bei Tieren: zwischenzellige Räume

Bei Pflanzen: Innerhalb spezieller Zellen

50
Q

Was sind prosenchymatische Zellen?

A

langgestreckte, faserähnliche Zellen mit einer Richtung.

Beispielsweise Tracheen und Tracheiden

51
Q

Welche Arten von Xylemelementen gibt es und was charakterisiert diese?

A

Tracheiden:

  • Langgestreckte englumige Einzelzellen mit spitzwinkelig-schrägen terminalen Wänden
  • Haben eine hohen Strömungswiderstand

Tracheen:

  • Kürzere, weitlumigere Tracheenglieder mit massiv durchbrochenen oder ganz aufgelösten terminalen Wänden
  • geringerer Strömungswiderstand
52
Q

Vorkommen von Tracheiden

A

-Nacktsamer und Farnpflanzen besitzen in der Regel ausschließlich Tracheiden

53
Q

Eigenschaften von Tracheiden

A
  • Besitzen keine aufgelösten Zellwände sondern sind mit Tüpfeln mit der nächsten Tracheidenelement verbunden
  • Sind evolutionär älter als Tracheen
  • Verholzen durch Lignin Einlagerung
54
Q

Eigenschaften von Tracheen

A
  • Zellwände sind in axialer Richtung weitestgehend oder vollständig abgebaut, dadurch entsteht eine durchgehende Röhre
  • Tracheen sind wie Tracheiden tote verholzte Zellen
55
Q

Vorkommen von Tracheen

A

Fast alle Bedecktsamer verfügen hauptsächlich über Tracheen und nur noch zu einem geringen Teil über Tracheiden

56
Q

Wozu dient das Xylem?

A

Dient dem Wassertransport

57
Q

Wozu dient das Phloem

A

Dient dem Transport von Assimilaten

58
Q

Woraus besteht das Phloem?

A

Aus Siebröhrenzellen und den dazugehörigen Geleitzellen

59
Q

Wie sind Geleitzellen aufgebaut?

A
  • kernhaltige, mitochondrienreiche Zellen
  • über zahlreiche Plasmodesmen mit Siebröhrenzellen verbunden.
  • begleiten jede Siebröhrenzelle
60
Q

Welche Funktionen haben Geleitzellen?

A
  • Versorgung des Stoffwechsels der Leitelemente, da diese nicht mehr über eigene Organellen verfügen
  • Kotrolliertes Be- und Entladen der Leitelemente
61
Q

Wie sind Geschlossene Leitbündel strukturiert

Bei welchen Pflanzentypen kommen sie vor?

A
  • Xylem und Phloem grenzt direkt aneinander und bildet einen geschloßenen Kreis
  • Bestehen vollständig aus Dauergewebe

Kommt bei Monokotylen Pflanzen vor

62
Q

Wie sind offene Leitbündel strukturiert und wo kommen sie vor?

A
  • Zwischen Xylem und Phloem liegt meristematisches Gewebe = faszikuläres Kambium
  • Sekundäres Dickenwachstum

Kommen bei Dikotylen vor.

63
Q

Welche vier Typen an offenen Leitbündeln gibt es?

A
  1. Offen kollateral
  2. Bikollateral
  3. Perixylematisch
  4. Geschloßen Kolateral
64
Q

Was sind Metatopien?

A

Die Verlagerung des Blütenstandes/der Blüte von seiner gewöhnlichen Position in der Achsel des Tragblattes an einen anderen Ort.

65
Q

Was ist die Recauleszenz?

A

Eine Metatopie.
Bei dieser ist die Seitenachse teilweise mit dem Stiel des Tragblattes verwachsen. Die Blüten sind in Richtung Blatt verschoben.

66
Q

Was ist die Concauleszenz

A

Eine Metatopie
Hier ist die Seitenachse zum Teil mit ihrer Abstammungsachse verwachsen. Dies führt dazu, dass die Blüten hier wesentlich höher am Stängel sitzen als die zugehörigen Tragblätter

67
Q

Was sind Sprossdornen?

A

Zu stechenden Gebilden umgewandelte Sprossachsen, Blätter oder Nebenblätter.
Sie sind stets von Leitgewebe durchzogen

68
Q

Unterschied Dorn und Stachel

A

Dornen sind umgebildete Sprossorgane und von Leitgewebe durchzogen

Stacheln sind Auswüchse der Epidermis und tieferliegender Schichten, jedoch ohne Sprossorgan Ursprung und ohne Leitgewebe

69
Q

Was sind die Stelen?

A

Die Gesamtheit des primären Leitgewebes

Sie können in ihrer Anordnung zu verschieden Stelentypen charakterisiert werden.

70
Q

Welche 4 Stelentypen werden unterschieden?

A
  1. Polystele: Mehrere Achsenparallele Leitbündel über den Spross verteilt
  2. Siphonostele: Schlauchförmiger Leitbündelstrang
  3. Eustele: Zylindrische Anordnung der Leitbündel (Dikotylen Typ)
  4. Ataktostele: Leitbündel sind unregelmäßig über den Spross verteilt (Monokotylentyp)
71
Q

welche Gattungen von Monokotylen zeigen Sekundäres Dickenwachstum?

A

Yucca und Dracaena

72
Q

Aus welcher Art von Zellen besteht das Kambium?

A

Zellen die ihre Teilungsfähigkeit behalten haben

73
Q

Wo liegt das Kambium bei Dikotylen?

A

Zwischen Xylem (Holz) und Phloem (Bast)

74
Q

Zwei Gattungen von Monokotylen besitzen die Fähigkeit zum sekundären Dickenwachstum, wo liegt bei ihnen das Kambium?

A

Außerhalb des Leitgewebes

75
Q

Welche Zelltypen bilden jeweils die drei Schichten des Periderms

A
  • Phellem (Kork) = Tote Zellen
  • Phellogen = Kambium (meristematische Zellen)
  • Phelloderm = Parenchymatische Zellen
76
Q

Wann entsteht Borke?

A

Wenn die erste Periderm Schicht (sekundäres Abschlussßgewebe) dem Dickenwachstum nicht mehr Stand halten kann und ebenfalls aufreißt

77
Q

Wie wird Borke gebildet?

A

Reißt die erste Periderm Schicht auf, so werden darunter erneut Zellen reembryonalisiert, welche nun ein neues Periderm bilden. Die abgestorbenen Überreste des ersten Periderms und das neu gebildete Phellem bilden nun das tertiäre Abschlussgewebe also die Borke.

78
Q

welchen Nutzen bietet die Borke dem Baum?

A
  • Bietet Mechanischen Schutz
  • Enthält Gerbstoffe zum Schutz vor Pilzen und Insekten
  • Ist schwer entflammbar
  • Isoliert thermisch
  • Bietet Strahlungsschutz
79
Q

Aufbau der Wurzelschichten von außen nach innen:

A

1: Rhizodermis
2: Hypodermis
3: Rinde
4: Endodermis
5: Perizykel
6: Parenchym

80
Q

Welche Struktur umgibt die Endodermis in der Wurzel?

A

Den Zentralzylinder

81
Q

Wo liegen die Caspary-Streifen?

A

In der Endodermis

82
Q

Was enthält der Zentralzylinder in der Wurzel?

A

Festigungs- und Leitgewebe

83
Q

Aufbau primäre Endodermis:

A

Normale Endodermis Zellen mit Caspary Streifen

84
Q

Aufbau sekundäre Endodermis:

A

Suberin-Einlagerungen in die Zellwand + Caspary-Streifen

85
Q

Aufbau tertiäre Endodermis:

A

Suberin Einlagerung in die Zellwand + Caspary Streifen + Dicke Zellulose Einlagerung an der Zellwand

86
Q

Sekundäres Dickenwachstum in der Wurzel:

A
  1. Zunächst werden die Parenchym Zellen zwischen Phloem und Xylem meristematisch dadurch entsteht ein sternförmiges teilungsfähiges Kambium.
  2. Dieses beginnt nun verstärkt Xylem nach innen abzusondern, wodurch es seine sternförmige Form verliert und sich abrundet
  3. Ausgehend vom Perizykel wird nun die Borke gebildet
87
Q

Wie ist das Leitgewebe in der Wurzel organisiert?

A

Es liegt gebündelt im Zentralzylinder mittig in der Wurzel

Anders als bei dem Spross, wo das Leitgewebe zu mehreren Bündeln über den Spross verteilt ist.

88
Q

Wo bildet sich beim Spross und wo bei der Wurzel die Borke?

A

In der Wurzel bildet sie sich ausgehend vom Perizykel

Im Spross bildet sie sich in der Rinde

89
Q

Welche Metamorphosen könne die Wurzeln durchlaufen?

A
  • Haftwurzeln
  • Brettwurzeln
  • Stelzwurzeln
  • Zugwurzeln
  • Speicherwurzeln
  • Haustorien
90
Q

Was sind Haustorien?

A

Saugorgan zur Aufnahme von Nährstoffen oftmals parasitisch aus fremden Pflanzenteilen