motorisches Lernen Flashcards

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1
Q

Welche 3 Phasen gibt es?

A
  1. Grobkoordination= Ausführung der isolierten Bewegung mit Mängeln
  2. Vervollkommnung bis zur Feinkoordination = gute Ausführung der isolierten Bewegung
  3. Stabilisierung bis zur Automatisierung = variable Verwendbarkeiten der Bewegung in Zusammenhängen
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2
Q

Was ist zu Beginn der Grobkoordinationsphase?

A

-analytische Betrachtung der Voraussetzungen/Ausgangsposition
(konditionelle/koordinative F.; Kenntnisse?)

  • sportliche Anfänger= erst k u. k Fähigkeiten aufbauen
  • Trainierter= technische Fertigkeiten, Aufbau darauf
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3
Q

Merkmale der Grobkoordination?

A
    1. Vorstellung Bewegungsablauf
  • Fehler und Unsicherheiten, verkrampft
  • Bewegung nur selten wie Technikkriterien
  • günstige Bedingungen
  • mangelnder Bewegungsfluss
  • falsches Bew.-tempo
  • geringe Präzision

Abschluss mit Grobkoordination= unter günstigen Bedingungen geht es, bei Störungen etc. Fehler

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4
Q

Welche Methoden der Grobkoordination gibt es?

A
  • Bewegungsvorstellung/Demonstration/Erklärung/Vortrag

- Erarbeiten der Übung/Technik

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5
Q

Merkmale Methode Bewegungsvorstellung?

A
  • visuell, verbal = fassbar, nicht zu viele Details
  • vorführen & beschreiben
  • alters- u. erfahrungsgerecht
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6
Q

Merkmale Methode Erarbeiten?

A
  • Üben = Haupttätigkeit
  • durch Trainer zielorientert gesteuert
  • Stellen der Aufgabe/Darbieten
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7
Q

Methode Erarbeiten- Welche Formen gibt es?

A
  • ganzheitliches Bewegungslernen=direkte Methode

- Lernen in Teilbewegungen= indirekte Methode

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8
Q

Wie funktioniert die direkte Methode des Erarbeitens?

A
  • einfachste Methode, einfache Bewegungen, keine methodische Aufarbeitung
  • vormachen->nachmachen
  • Bewegung als Ganzes
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9
Q

Wie funktioniert die indirekte Methode des Erarbeitens?

A
  • zeitlich und funktionell gegliedert
  • Bewegungen isoliert geschult -> Zielbewegung (Kopplungsf.!)
  • methodische Reihe
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10
Q

Welche Konzeptionen methodischer Übungsreihen gibt es?

A
  • Prinzip der verminderten Lernhilfe (von Beginn Zielbewegung mit Hilfe, immer weniger)
  • Prinzip der Aufgliederung in funktionelle Einheiten (Teile Zielbewegung isoliert tainiert, zusammensetzen, zeitliche Reihenfolge Teile kann stimmen)
  • Prinzip der graduellen Annäherung (Bewegungen ähneln Zielbew., erweitert z.B. Bockspringen)
  • Prinzip der rhythmischen Reihe (wenn Zielbewegung mit Rhythmus, diesen schulen, dann Bewegung z.B. Basketball)
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11
Q

Wozu sind Hilfe u. Sicherung da?

A
  • Schutz vor Gefahr (Sturz…)
  • Vorbeugung Bewegungsfehler
  • Verhinderung Rückschläge
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12
Q

Wozu Impulse/Hinweise?

A
  • Motivation, Lenken
  • Bewegungsrhythmus betonen
  • Hinweis auf Fehler
  • meist Zurufe während Übung
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13
Q

Wozu bekräftigen und korrigieren?

A
  • Motivation -> weiter lernen, steigern
  • Bestätigung des Richtigen, Fortschritte
  • Korrektur
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14
Q

Wie werden Bewegungsfehler korrigiert?

A

direkt: nennen, demonstrieren=drastisch, aber Vergleich richtig/falsch
indirekt: kein Hinweis, Bedingungen und Anweisungen verändern (leichter, Voraussetzungen k u. k-F.)

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15
Q

Maßnahmen bei Fehlern?

A

direkt:
- Begründung warum faslch und warum nicht gut
- Gegenüberstellung richtig-falsch
- drastisch

indirekt:

  • Maßnahmen für Voraussetzungen (k u. k-F.)
  • andere äußere Bedingungen
  • vorherige Übungsstufe
  • rechtzeitige Korrektur
  • Fokus auf einen Fehler
  • in Gruppe oder einzeln (machen viele den Fehler oder nur einer?)
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16
Q

Fakten zur Phase der Feinkoordination?

A
  • Übung -> Ausführungsqualität steigern
  • Wiederholungen, andere Übungen
  • immer näher an perfekte Tehchnik
  • normale Bedingungen
  • fehlerfrei
  • harmonischer Bewegungsablauf
17
Q

Fakten zur Phase der Stabilisierung?

A
  • schwierigere Bedingungen -> dort sicher werden
  • standartisierte Übungen vervollkommnen
  • Erweiterung beherrschter Variationsmöglichkeiten
18
Q

Wie kann man die 3. Phase gestalten?

A
  • Verbindung Bewegungs- mit Zusatzaufgaben
  • erschwerte Bedingungen
  • Einbau Fertigkeiten in ungewohnten Kombinationen
  • Wettkämpfe