Motivation Flashcards

1
Q

Common Sense

A

Handlungsergebnisse entstehen im Zusammenwirken von Person und Umwelt

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2
Q

Heider (1958)

A

Analyse der naiven Psychologie

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3
Q

Analyse der naiven Psychologie

A

Effektive Kraft der Person (Motivation (intention und intensität), Macht) + Effektive Kraft der Umwelt (Schwierigkeit und Zufall) -> Handlungsergebnis [Macht - Schiwerigkeit = Können]

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4
Q

Gegenstand der Motivationspsychologie

A

Motivation umfasst alle Personenfaktoren die abgesehen von der Fähigkeit Auswirkungen auf die Ausführung bzw. Ergebnisse von Handlungen haben

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5
Q

Motivationspsychologie beschäftigt sich mit…

A

Bedürfnissen, Motiven, Wünschen und Intentionen als Ursachen von Handlungen

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6
Q

Charakteristische Aspekte motivierenden Verhaltens

A

Wahlverhalten, Latenz bis einsetzen des Verhaltens, Intensität des Verhaltens, Persistenz

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7
Q

energetische Ansätze

A

fokussiert auf Intensität und Ausdauer im Verhalten

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8
Q

Erwartungs - Wert Theorien

A

rationale Entscheidung, Nutzenmaximierung -> Art/Richtung des Verhaltens

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9
Q

Motivtheorien

A

Motive als überdauernde Dispositionen -> Art/Richtung des Verhaltens

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10
Q

Triebtheorie Freud Determinismus

A

jedes psychische Phänomen hat eine Ursache

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11
Q

Freud Reflexapparat

A

durch externe Reize aufgebaute nervöse Erregung wird in Motorik abgeleitet, Ziel: Gleichgewicht d.h. gerringe Erregung

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12
Q

Freud Unlust

A

bei Akkumulation von Erregung führt zu Wunsch

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13
Q

Freud Lust

A

begleitet den Abbau der Erregung

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14
Q

Freud interne Reize (Triebreize)

A

resultieren aus biologischen Bedürfnissen, konstante Spannung, erfordeern komplexes, organisiertes Verhalten

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15
Q

Triebe im ES Freud

A

Quelle: Triebreiz (körperlicher Zustand, durch biologisches Bedürfnis verursacht)
Ziel: Befriedigung
Objekt: eigentlich variabel außer bei Fixation

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16
Q

Triebe werden gehindert durch

A

Erfordernisse der Realität, internalisierte Normen und Abwehrmechanismen

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17
Q

Triebtheorie von Hull

A

behavioristisch, bekräftigende Wirkung eines Verstärkers wird vermittelt durch Triebreduktion, Trieb entsteht durch Deprivation biologischer Bedürfnisse

18
Q

Verhaltenspotential

A

Exitatorisches Potential eines Verhaltens in einer Situation = Trieb mal Habitstärke eines Verhaltens in der Situation

19
Q

Redivierte Theorie

A

Exitatorisches Potential eines Verhaltens in einer Situation = Trieb mal Habitstärke eines Verhaltens in der Situation mal Anreizfaktor

20
Q

Lewin

A

Feldtheorie

21
Q

Feldtheorie

A

Verhalten resultiert aus Zusammenwirkung Person und Umwelt; subjektive Wahrnehmung der Situation ist entscheidend für psychische Prozesse und Verhalten

22
Q

Personmodell

A

Person besteht aud Bereichen, durch Grenzwände getrennt, Bereiche entsprechen Bedürfnissen, Zielen oder Absichten der Person, innerpersonale und zentale Bereiche betreffen grundlegende Bedürfnisse, periphäre Bereiche sind spezifische Handlungsnahe Absichten, inhaltlich mit zentralen Bereichen verknüpft, nahe Bereiche repräsentieren ähnliche Ziele, Grenzwände sind unterschiedlich Durchlässig

23
Q

Personmodell Quasi-Bedürfnisse

A

auch nicht-biologischen Ursprungs

24
Q

Personmodell - Dynamische Aspekte

A

unbefriedigte Bedürfnisse -> spannungszustand im jeweiligen Bereich, Spannung aktiviert spezifische Verhaltensweisen zur Bedürfnisbefriedigung, Ausführung lädt Spannung ab, Spannung kann auf Nachbarbereiche übergreifen, sofern Grenzwände durchlässig sind

25
Q

Personmodell Ersatzhandlung

A

stellvertretender Abbau der Spannung im Ursprungsbereich durch befriedigung eines Nachbarbereichs

26
Q

Umweltmodell

A

Bereiche sind mögliche Aktivitäten, Ziele oder Gefahren, Grenzwände sind Hindernisse auf dem Weg zut Zielerreichung oder Schutz vor Gefahren, hodologischer Raum = gesamtheit aller verfügbaren Umweltbereiche

27
Q

Umweltmodell Dynamische Aspekte

A

Spannung in Personenbereich -> Objekte die nützlich/hinderlich für Bedürfnis sind nehmen pos/neg Valenz an, Durch Spannungsabbau verliert Objekt an Valenz

28
Q

Umweltmodell Stärke der Valenz

A

proportional zum ausmaß der Spannung, Passung Objekt/Bedürfnis, psychologische Distanz

29
Q

Umweltmodell psychologische Distanz

A

alle Faktoren, die aus Sicht der Person das Erreichen des Ziels beeinflussen

30
Q

Umweltmodell Psychologische Kraft

A

nimmt zu mit Valenz, nimmt ab mit Distanz

31
Q

Konflikttypen

A

Nähern/Nähern (objekte pos Valenz üben gleichstarke Anziehungskraft aus)

Meiden/Meiden (gleich starke Abstoßung wegen neg Valenz; Barrieren verhindern Verlassen des Feldes)

Nähern/Meiden (je pos und neg Valenz)

doppelter Nähern/Meiden-Konflikt (zwei ambivalente Objekte)

32
Q

Zeigarnik-Effekt

A

Spannung in Personbereichen, die nicht durch Handlungen abgebaut wird, bleibt als
erhöhte Aktivierung relevanter Vorstellungen und Gedanken erhalten

33
Q

Wiederaufnahmetendenz

A

Zufallsunterbrechung 100% Wiederaufnahme unangenehmer aufgaben

erhöherte wiederaufnahme wenn Unterbrechung kurz, kurz vor Beendigung, UA hatte pos Valenz, ehrgeizige Vp, Aufgabe klar definiertes Ziel

34
Q

Anspruchsniveau und Leistung

A

nach Erfolg steigt, nach Misserfol sinkt, aber individuelle Unterschiede

35
Q

Lewin, theorie der resultierenden Valenz

A

Aufgabenwahl als Nähern/Meiden Konflikt

36
Q

Lewin anziehende Kraft

A

Valenz Erfolg mal Wahrscheinlichkeit Erfolg

37
Q

Lewin abstoßende Kraft

A

Valenz Misserfolg (immer negativ!) mal Wahrscheinlichkeit Misserfolg

38
Q

Levin resultierende Kraft

A

anziehende Kraft + abstoßende Kraft

39
Q

Atkinson Risikowahlmodell der Leistungsmotivation

A

Entscheidungen im Leistungskontext

40
Q

Atkinson Anreize

A

Erfolg = Stolz
Misserfolg = Scham
direkt Abhängig von Aufgabenschwierigkeit (=Misserfolgswahrscheinlichkeit)

41
Q
A