MolBio 1.Termin 2023 Flashcards

1
Q

Für eine Pull-Down Analyse werden eingesetzt: 1) Sepharose beads, 2) Fusionsprotein dass spezifisch an die Beads binden kann, 3) ein Proteingemisch mit Zielprotein oder ein gereinigtes Zielprotein

A

Richtig

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2
Q

Als Fusionsproteine sind GST-Fusionsproteine geeignet. Diese werden an Glutathione-Sepharose gebunden

A

Richtig

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3
Q

Als Fusionsprotein wäre auch ein His-getagtes Fusionsprotein geeignet. Dieses würde über einen 6x Histidin Rest an eine geeignete Sepharose gebunden.

A

richtig

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4
Q

Ein weiteres, oft verwendetes Tag ist das FLAG Tag. Dabei handelt es sich um ein kurzes Phagen Peptid, das an GFP bindet

A

falsch

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5
Q

Bei der Herstellung von rekombinanten Vektoren, die für Fusionsproteine kodieren, muss verifiziert werden, dass der ORF der klonierten DNA im Vektor in frame integriert werden.

A

Richtig

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6
Q

Beim GST Pull Down wird das gebundene Zielprotein nach dem Experiment mit Hilfe einer Proteinase vom Fusionsprotein.

A

Falsch

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7
Q

Lambda-Phagenvektoren besitzen ORI, COS-sites, dsDNA. Das Einbringen des kombinierten Vektors in Wirtszellen erfolgt durch Infektion nach in vitro packaging.

A

Richtig

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8
Q

Plasmide besitzen ORI, COS-sotes, ds-DNA. Das Einbringen des rekombinierten Vektors in Wirtszellen erfolgt durch Infektion nach in vitro packaging-.

A

Richtig

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9
Q

Retrovirale Vektoren besitzen LTRs, ssRNA. Es werden stets replikationskompetente Viruspartikel erzeugt und mit diesen die Zelle infiziert.

A

falsch

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10
Q

Lentiviren-Vektoren besitzen LTRs, ssRNA. Das Einbringen eines rekombinanten Vektors in Wirtszellen erfolgt durch Infektion nach in vivo packaging in 293T-Zellen.

A

Richtig

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11
Q

YAC-Vektorenweisen neben BAC-Vektoren die höchste Klonierungskapazität auf. YACs wurden speziell für die gentechnische Veränderung von Säugerzellen entwickeln.

A

Falsch

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12
Q

… Vektoren besitzen ORI, ein Centromer und Telomer-Regionen. Weiterhin sind… oder LTRs für das in vitro packaging vorhanden.

A

falsch

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13
Q

Die RNAP1 ist ein Komplex aus mehreren Proteinen und interagiert mit basalen Transkriptionsfaktoren. Das TBP ist hierfür nicht relevant.

A

falsch

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14
Q

Die RNAP2 besteht aus 2 großen und mehreren kleinen Untereinheiten . Während der Initiation der TRanskription bindet TBP an die TATA Box im Kernpromotor und entwindet die DNA-Helix.

A

falsch

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15
Q

Die RNAP3 trasnkribiert den tRNA lokus. Hierfür benötigt sie TBP als scaffold Protein. Dies bedeutet: TBP interagiert mit den basalen Transkriptionsfaktoren der RNAP3

A

Richtig

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16
Q

Die RNAP-3 transkribiert auch das RNU6-1Gen. Der zugehörige Promotor trägt eine TATA Box, die TBP bindet. Außerdem bindet das PSE-Element das SNAPC.

A

Richtig

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17
Q

TFIIB ist ein Monomer und bindet an das BRE element im Kernpromotor

A

Richtig

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18
Q

Der “B-ribbon” von TFiiB hakt in die RNAPII ein und rekrutiert damit die RNAP an die zu transkribierende DNA

A

richtig

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19
Q

TFIID ist ein Proteinkomplex, bestehend aus TBP und mehreren TAFs. EInige TAFs etablieren Kontakte mit der DNA

A

richtig

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20
Q

Die TAF250 Untereinheit des TFIID trägt eine Histonacetyltransferase-Aktivität, die z.B histone modifizieren kann.

A

Richtig

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21
Q

TFIIH ist ei Proteinkomplex, bestehend aus mindestens 6 Proteinen, darunter die Kinase CDK9.

A

falsch

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22
Q

TFIIH enthält eine 3´–>5´ und eine 5´–>3´ Helikase. Mutationen dieser Helikasen werden z.B bei Patienten mit Xeroderma Pigmentosum.

A

richtig

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23
Q

Der Histon-Code beschreibt die Summe der post-translationalen Modifizierungen der Kern-Histone.

A

Richtig

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24
Q

Acht Kernhistone assemblieren zum Nukleosom. Dieses besteht aus je zwei Paaren der Dimere H3/H4 und H2A/H2B sowie der dna

A

richtig

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25
PTMs der Histon-tails beeinflussen die Transkription. Die Modifizierungen sind insbesondere an H3 und H4
richtig
26
PTMs der Histone treten nur in der Region des Kernpromotors auf und sind in Genen des Euchromatins stabil
falsch. Sie sind nicht stabil und können sich verändern
27
Die PTMs der Histone werden von Proteinen mit einem Zinkfinger, einer Bromo oder einer Chlorodomäne erkannt.
falsch. keine Chlorodomäne
28
Typische Modifizierungen in inaktiven Genen sind H3K9me3 und H3K27me3. Methylierungen in anderen Lysyl Resten können Marker für aktive Gene sein.
Richtig. H3K4me bewirkt Aktivierung
29
Im Verlauf der Initiation der Transkription werden die RNAP2 und der Mediatorkomplex rekrutiert. Der MED interagiert mit der RNAP2 und phosphoryyliert danach deren CTD in Tyrosyl resten.
Falsch. Er interagiert mit basalen Transkriptionsfaktoren
30
Der Mediatorkomplex ist ein Proteinkomplex, der aus Modulen besteht. Es werden negative und positive Module unterschieden. Die Anwesenheit dieser Module ist variabel.
Ja. Er enthält positive und negative Module.
31
Der Mediatorkomplex kann mit Aktivatoren und Repressoren interagieren. Dabei erfolgen die Kontakte über die Knüpfung von Disulfidbrücken.
Falsch.
32
Der Mediatorkomplex kann über das CCCTC-Motif direkt an die DNA binden. Hierbei kommt es, unter Mitwirkung von Cohesin zur Stabilisierung von Loop-Strukturen des Chromatins.
Falsch.
33
das Auftreten von Mikrosatellitenexpansionen ist nur in der 3´ UTR von prä-mRNAs zu beobachten
Falsch
34
Das Auftretenn von Mikrosatellitenexpansionen ist nur in der 5´ UTR von prä-mrnas zu beobachten
Falsch
35
das Auftreten von mikrosatellitenexpansionen ist sowohl in exonischen, als auch in intronischen Sequenzen der prä-mrna zu beobachten
Richtig
36
Das Auftreten von (CAG)n Mikrosatellitenexpansionen in exonischen Sequenzen führt nach Translation der mutierten mRNA zu Glutamineinschüben in der Proteinsequenz.
Richtig
37
Retinitis Pigmentosa entsteht durch Mutationen in U4-U5-U6 snRNA Komplex
falsch
38
Retinitis Pigmentosa entshet durch Mutationen in Spleißfaktoren PRPF31, PRPF8 oder PRPF3
Richtig
39
Retinitis Pigmentosa entsteht durch Mutation der 5´ Spleißstelle im Exon 1 des Photorezeptor Gens
falsch
40
Mutationen in Retinitis Pigmentosa Genen verringern den Zusammenbau funktioneller U4.U5.U6 tri-snRNP Spleißkomplexe.
richtig
41
Eine Mutation in dem Polyadenylierungssignal führt zu einer verminderten 3´endprozessierung , die aber durch Mutationen im downstream sequence element (DSE) weitestgehend aufgehoben wird, was zu einer erhöhten genexpression führt.
Falsch
42
Eine CG zu CA Mutation der 3´schnittstelle führt zu einer verbeseerten 3´ednprozessierung dieser prä-mrna und damit zu einem effizienteren Export dieser mrna aus dem zellkern in das Zytoplasma
richtig
43
Mutation im DSE (hier einführung zusätzlicher U-Reste) führen zu einer geringeren 3´endprozessierung durch eine schlechtere CstF Bindung (!!!) , die in einer reduzierten mRNA Export udn damit in einer ernierdrigten Prothrombin Proteinexpression resultieren.
falsch.
44
Das upstream sequence element USE von Prothrombin prä-mrna ist durch eine U-reiche sequenz gekennzeichnet und sehr effizient in der 3´endprozessierung. Damit gleicht es die normalerweise schwache 3´endprozessierung der Prothrombin mrna aus.
Keine ahnung
45
Die zunächst in der Transkription gebildete prä-mrna enthält intronische und exonische Sequenzen.
richtig
46
Durch das spleißen werden die exons entfernt entfernt und die angrenzenden Introns miteinander zu fertigen mrna verknüft
falsch
47
Die Proteinkomponenten der Polyadenylierung des 3´endes werden durch die RNA Pol2 rekrutiert. Die Polyadenylierung des 3´endes findet nach der transkription statt, ist also ein posttranskriptionaler vorgang.
Falsch. Wird durch PAP induziert
48
De Modifizierung des 5´endes (Capping) ist ein posttrnaksriptionaler vorgang
Richtig. Es ist der erste Schritt nach der Transkription vom primären Transkript
49
In eukaryonten ist Transkription und Translation gekoppelt
Falsch
50
Zum Schutz vor abbau durch exonucleasen und als erkennnungssequenz für die Translation erhält das 5´ende der prä-mrna einen methylierten GMP-Rest ; zusätzlich können ein bis drei Ribosen des Transkrips....
Richtig
51
In B Zellen kommt es zur Expression der Membran-gebundenen IgM Form, da die Konzentration der CstF-64 gering und die hnRNP-F Konzentration stark erhöht ist. Es folgte die 3´ Endprozessierung an der M2-Stelle
richtig
52
In B Zellen kommt es zur expression der sekretierten IgM Form, da das Fehlen eines zellulären Faktors (PABP) zur Selektion der 3´endprozessierung an der S-Stelle führt.
falsch
53
In Plasmazellen kommt es zur expression der membrangebunden IgM Form, da die Konzentration von CstF-64 gering ist und die hnRNP-F Konzentration stark erhöht ist. Es erfolgt die 3´endprozessierung an M2 Stelle
Falsch
54
In Plasmazellen kommt es zur Expression der sekretierten IgM form, da die Konzentration an CstF-64 hoch und die hnRNP-F Konzentration erniedrigt ist. Es folgt die 3´ Endprozessierung an der S-Stelle.
Richtig
55
Gentherapie Kymriah: -Wird zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt - Wird zur Behandlung von B zell leukämie eingesetzt - wird zur Behanldung von Leberkrebs eingesetzt -nutzt stabile T zelllinien -nutzt tumorspezifischen, chimären CAR Rezeptor -nutztz autologe T-zellen des Patienten
-falsch -richtig -falsch -falsch .richtig -richtig
56
In welchen Geweben sind die jeweiligen Promotoren aktiv ? Albumin-promotor Myosin-light chain DF3/MUC1 Promotor Afetoprotein Promotor
Leber Muskel Tumor Tumor
57
Eine HPV Infektion kann nicht chronisch persistieren
falsch
58
Das HPV genom kann ins Wirtszell genom integerieren
richtig
59
Das HPV vakzin ist ein lebend vakzin
Falsch
60
Durch HPV induzierte Kondylome bilden sich grundsätzlich spontan zurück
falsch
61
Die HPV Vakzine schützt vor der entstehung von Krebsvorstufen
Richtig
62
Seit einführung des HPV Impfung ist de Zahl ungeklärter Todesfälle bei jungen Frauen in deutschland massiv gestiegen
Falsch
63
Ordne die jeweiligen Eigenschaften den Lebend- und Totvakzinen zu: Lang anhaltender Impfschutz Mehrfache Applikation nötig Risiko der Reversion zum wildtyp Effektive Präsentation über MHC Klasse I Weniger temperaturempfindlich Wirkung stark abhängig von Adjuvans
Lebend- vakzin Tot vakzin Lebend vakzin Lebend vakzin Tot vakzin Tot vakzin
64
GAX kommen in der Typ 1 Zellwand vor
Falsch.Kommen in Typ 2 vor
65
Das Polymere Rückgrat der XYGs besteht aus Glucose einheiten
Richtig
66
XYGs tragen zur Kreuzvernetzung von Zellulosemolekülen bei
Richtig
67
Polymeres Rückgrat der GAX besteht aus Glucose einheiten
Falsch
68
Rhamnogalacturonane gehören zu den Pektinen
Richtig
69
Zellulose ist ein Polysaccarid
richtig
70
In der Zellulose sind zuckermoleküle über Peptidbindungen verknüpft
Falsch
71
Zellulose gehört zur Gruppe der Pektine
Falsch
72
Zellulose kommt in Zellwandtypen Typ 1 und 2 vor.
Richtig
73
Am Photosystem 1 wird ATP synthetisiert
falsch
74
Bei den Kohlenstoffreaktionen entstehen aus initial 3 Molekülen Kohlenstoffdioxid und 3 Molekülen 3-Phosphoglycerat 3 Moleküle Ribulose-1,5-bisphosphat.
falsch. 6 Moleküle 3-Phosphoglycerat
75
Chlorophyll absorbiert Licht im blauen und roten bereich
richtig
76
Chlorophyllmooleküle kommen auch in den Photosystemen vor.
richtig
77
Die Dunkelreaktionen /Calvin-Zyklus finden im Stroma der Chloroplasten statt
richtig
78
Bei den Dunkelreaktionen/Calvin Zyklus wird CO2 fixiert
riichtig
79
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Das komplette Ti-Plasmid wird bei der Infektion in die Pflanzenzelle transferiert
falsch
80
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Ein Teil des Ti-Plasmid wird bei der Infektion in die Pflanzenzelle transferiert
richtig
81
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Die Vir-gene des Ti-Plasmids kodieren für Proteine, die beim Transfer in die Pflanzenzelle eine Rolle spielen
richtig
82
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Die Vir gene des Ti-plasmids werden in die Pflanzenzelle transferiert
falsch
83
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Opin-katabolismus Gene werden in die Pflanzenzelle transferiert
falsch
84
Bakterien der Spezies Agrobakterium: Tumor-induzierende Gene werden in die Pflanzenzelle transferiert
richtig
85
Bei welchem dieser Mechanismen spielen Glykosylasen eine Rolle ? Short Patch BER long patch BER NER Mismatch Repair Non-homologous end joining homology directed repair
Ja Ja Nein Nein Nein Nein
86
Welche dieser Faktoren kommen NUR bei der transkriptionsgekoppelten NER vor ? DNA Pol delta DNA Ligase I XPC/HR23B Heterodimer Helikase XPB CSA/CSB Proteine Nuklease XPG
nein nein nein nein ja nein
87
Welche dieser Zellen besitzen typischerweise eine Telomerase Aktivität ? Epithelzellen Herzmuskelzellen Embryonale Stammzellen Glatte Muskelzellen Tumorzellen Nervenzellen
nein nein ja nein ja nein
88
G2/M Arrest: Der Transkriptionsfaktor p53 ist gar nicht involviert
falsch
89
G2/M Arrest: Die Kinasen Chk1 und Chk2 spielen hierbei keine Rolle
falsch
90
G2/M Arrest: Die Kinase Wee1 phosphoryliert den Cdk4/CyclinD Komplex
Falsch (phosphorylierung von edc2/ cyclin B)
91
G2/M Arrest: Kinase Wee1 phosphoryliert den Cdc2/CyclinB Komplex
Richtig
92
Die Phosphatase Cdc25a dephosphoryliert den cdc2/cyclinB Komplex
Richtig
93
Die Phosphatase Cdc25A dephosphoryliert den Cdk4/cyclinD Komplex
Falsch
94
Riboswitches: Positive oder negative Regulation erfolgt auf der Ebene der Transkription und Translation
Richtig
95
Riboswitches kommen in Prokaryoten und Eukaryoten vor
richtig
96
Riboswitches finden sich meist in 5´ UTRs bakterieller Stoffwechselgene
richtig
97
Sogenannte off-Riboswitches können in der Liganden-freien Konformation eine Anti-terminator haarnadel ausbilden
richtig
98
Die GlmS-genexpresion wird durch ein Riboswitch-Ribozym reguliert. Durch die Ribozym-vermittelte Spaltung der Glms-mRNA entsteht ein 5´Monophosphat, welches durch RNase J1 erkannt wird und zum abbau der mRNA führt.
falsch
99
Die Spezifität von Purin-bindenden Riboswitches (Guanin oder Adenin) beruht auf einem einzigen hoch konservierten Nukleotid in der Aptamer- Domäne
Richtig