MIK Flashcards

1
Q

PRÄSENTATION
Sie sollen für neue Mitarbeiter eine Präsentation über die Sicherheit am Arbeitsplatz halten.
• Beschreiben Sie vier Schritte ihrer inhaltlichen Vorbereitung auf die Präsentation.

A
  • Zielsetzung
  • Zielgruppenanalyse
  • Material sammeln (recherchieren)
  • Präsentationsmedien erstellen
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2
Q

PRÄSENTATION
Sie sollen für neue Mitarbeiter eine Präsentation über die Sicherheit am Arbeitsplatz halten.
• Nennen Sie vier organisatorische Maßnahmen im Vorfeld einer Präsentation

A
  • Einladung
  • Vorbereitung des Protokolls
  • Vorbereitung der Anwesenheitsliste
  • Auswahl und Reservierung eines Raumes
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3
Q

DATEN
In ihrem Unternehmen wird großer Wert auf die Sicherheit der betrieblichen Daten gelegt.
• Beschreiben Sie vier Gefährdungen der vertraulichen Daten ihres Unternehmens

A
  • höhere Gewalt
  • technisches Versagen
  • Fahrlässigkeit
  • vorsätzliches (kriminelles) Handeln
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4
Q

DATEN
In ihrem Unternehmen wird großer Wert auf die Sicherheit der betrieblichen Daten gelegt.
• Erläutern Sie vier Maßnahmen, mit denen Sie diesen Gefährdungen entgegentreten können

A
  • Datensicherung
  • unterbrechungsfreie Stromversorgung
  • regelmäßige Schulungen und Belehrungen
  • Installieren und regelmäßiges Aktualisieren von Sicherheitssoftware
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5
Q

PROJEKTSTEUERUNG
Sie sind als geprüfter Industriemeister für die Steuerung von Montageprojekten zuständig.
• Beschreiben Sie ihre Aufgaben im Rahmen der Projektsteuerung anhand von vier Beispielen.

A
  • Istzustände bezüglich Leistung, Terminen und Kosten im Projektfortschritt erfassen
  • Plan- und Sollvorgaben an Mitarbeiter und Externe übermitteln
  • steuernd eingreifen z.B. Zusätzliche Arbeitspakete einplanen (Nacharbeit), beschleunigen, Kapazitätserweiterung
  • Planung aktualisieren
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6
Q

PROJEKTSTEUERUNG
Sie sind als geprüfter Industriemeister für die Steuerung von Montageprojekten zuständig.
Für einige Vorgänge ihres aktuellen Projektes erweisen sich die geschätzten Arbeitszeiten als zu knapp kalkuliert. Wird das Projekt nicht rechtzeitig abgeschlossen, droht eine hohe Konventionalstrafe.
• Erläutern Sie drei Möglichkeiten, die Sie im Rahmen der Projektsteuerung einsetzen können, um die Dauer der Arbeiten zu verkürzen.
• Stellen Sie jeweils dar, welche Risiken bei der Anwendung dieser Möglichkeiten berücksichtigt werden müssen.

A

• Möglichkeiten der Projektsteuerung:
A) Eine Anpassung der Arbeitsintensität führt zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.
B) zeitliche Anpassung (Überstunden und Doppelschichten)
C) quantitative Anpassung (Beschäftigung zusätzlichen Personals, z.B. Durch Zeitarbeit)

• Risiken:
A) mögliche Mehrkosten aufgrund von Fehlern der Mitarbeiter bei erhöhtem Arbeitstempo
B) Mehrkosten durch Über Stunden und Schichtzuschläge
C) zusätzliche Personalkosten, Qualifizierungsrisiko

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7
Q

DOKUMENTATION
ihre Abteilung erhält ein neues CNC-Bearbeitungszentrum. Bevor die Maschine in den Produktionsbetrieb eingebunden werden kann, muss für das Vorliegen einer vollständigen Dokumentation gesorgt werden.
A) Beschreiben Sie die Bedeutung der folgenden Dokumente:
• Betriebsanweisung
• Gefährdungsbeurteilung
• Wartungsplan
• Bedienungsanleitung

B) Nennen Sie sechs Anforderungen an diese Dokumente

A

A)
• Betriebsanweisung:
Die Betriebsanweisung ist ein Dokument, welches auf Gefahren hinweisen und Schutzmaßnahmen aufzeigen soll.
• Gefährdungsbeurteilung:
Ziel ist die Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung und die Ermittlung, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes zwingend erforderlich sind.
• Wartungsplan:
Der Wartungsplan ist ein Plan zur Wartung eines Gerätes oder einer Anlage nach Vorgaben des Herstellers. Der Plan ist abhängig von der Bauart und dem Modell sowie vom Intervall und der Intensität der Nutzung (Beanspruchung)
• Bedienungsanleitung:
Die Bedienungsanleitung enthält Hinweise für das Aufstellen, Betreiben, Warten und Reparieren von technischen Anlagen und Maschinen und gehört zum Lieferumfang bei der Übergabe der Anlage.

B)
Z. B.:
• sachliche Richtigkeit 
• Vollständigkeit 
• Übersichtlichkeit 
• Lesbarkeit 
• Verständlichkeit 
• Aktualität
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8
Q

PRÄSENTATION
An der ersten Beratung über die Beschaffung der Lagerboxen nehmen der Betriebsleiter, die Schichtführer, der Betriebsingenieur und die Meister der anderen Meisterbereiche teil. Sie bereiten für diese Beratung eine Präsentation vor.
A) Beschreiben Sie fünf inhaltliche Punkte , die ihre Präsentation im Hauptteil enthält.
B) Zur Dokumentation der Besprechung verfassen Sie ein Protokoll. Nennen Sie fünf Punkte, die in dem Protokoll enthalten sind.

A
A) Es können z. B. Folgende Punkte beschrieben werden:
• Analyse des Istzustandes 
• Beschreibung des Sollzustandes 
• Erläuterung von Pro und Kontra 
• Erläuterung der Zusammenhänge 
• Bewertung durchführen 
• Auswahl vorschlagen 
• Entscheidung einholen 
B) Es können z. B. Folgende Protokollpunkte genannt werden:
• Gegenstand (Thema) der Beratung 
• Datum und Uhrzeit 
• Anwesenheitsliste der Teilnehmer 
• Entscheidungen 
• Aufgaben 
• Protokollverteiler
• Unterschriften
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9
Q

IT-ABTEILUNG
In den Lagerboxen werden mithilfe von Sensoren die Parameter und Luftfeuchtigkeit erfasst.
• Die Messdaten werden im Netzwerk des Unternehmens auf einen Server übertragen. Nennen Sie fünf Aufgaben der IT-Abteilung bei der Wartung des Netzwerkes.

A
  • Erfassung der Leistungsdaten des Netzwerkes (Monitoring)
  • Datensicherung auf dem Server
  • Installation und Aktualisierung einer Firewall
  • Installation von Updates
  • Austausch defekter Geräte
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10
Q

LASTENHEFT

Was ist ein Lastenheft und welche Inhalte sind für gewöhnlich in einem solchen Lastenheft zu finden?

A

Laut DIN69901 werden in einem Lastenheft vom Auftraggeber seine Anforderungen an Lieferungen und Leistungen beschrieben.

Die Inhalte eines Lastenheftes sind gewöhnlich:  
• Unternehmensbeschreibung
• Ausgangslage
• Ziele 
• Ist-Zustand
• Soll-Zustand
• Organisatorische Rahmenbedingungen 
• Technische Rahmenbedingungen 
• Schnittstellen zu Systemen 
• Projektumfeld 
• Qualitätsanforderungen und Normen
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11
Q

PFLICHTENHEFT

Was ist ein Pflichtenheft und welche Themen werden in selbigen idealerweise behandelt?

A

In einem Pflichtenheft vom Auftraggeber sind die Lösungsdetails auf Basis der Anforderung des Lastenhefts aufgeführt.

Das Pflichtenheft behandelt idealerweise mindestens folgende Themen:

  • Anforderungen an die Lösung
  • Produkteinsatz
  • Produktumgebung
  • Produktfunktion
  • Daten
  • Abnahmebedingungen
  • Weitere Vereinbarungen (z.B. Schulungen, Wartung und Service)
  • Projektierung
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12
Q

LASTENHEFT
Zur Auswertung der Messwerte soll eine Invidualsoftware eingesetzt werden. Der Leistungsumfang dieser Software wird in einem Lastenheft festgelegt.
• Beschreiben Sie fünf Anforderungen, die in diesem Lastenheft enthalten sein müssen.

A
  • ergonomische Gestaltung der Benutzeroberfläche
  • Kompatibilität zum Betriebssystem
  • Kompatibilität zu vorhandener Hardware
  • Schnittstellen für den Import und Export von Daten
  • Formate für die Speicherung der Daten
  • Algorithmen zur Auswertung der Daten
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13
Q

PFLICHTENHEFT
Die Programmierung der Individualsoftware übernimmt ein externer Auftragnehmer. Dieser erstellt für die Entwicklung und Einführung der Software ein Pflichtenheft.
• Nennen Sie fünf Angaben, die in diesem Pflichtenheft enthalten sind.

A
  • Endtermin
  • Meilensteine (mit Teilabnahmen)
  • Ansprechpartner auf der Seite des Auftragnehmers
  • softwaretechnische Angaben zurRealisierung des Programms
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14
Q

PROJEKTMANAGEMENT

Nennen Sie 3 Hauptziele jedes Projektes , die das magische Dreieck des Projektmanagements bilden.

A
  • Sachziel
  • Terminziel
  • Kostenziel
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15
Q

PROJEKTMANAGEMENT

Erklären Sie den Begriff Sachziel (Projektmanagement)

A

• Sachziel/Qualitätsziel: Das Sachziel ist das Vorrangige Ziel eines jeden Projektes. Sach- und Qualitätsziel bedingen sich wechselseitig, da das Sachziel nur mit einem gewissen Gütestandard erreicht werden kann.

Z. B.: 
• technische Daten des Produktes 
• Qualitätsansprüche an die Montage
• Schnittstellen
• benötigte Medien
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16
Q

PROJEKTMANAGEMENT

Erklären Sie den Begriff Kostenziel (Projektmanagement)

A

• Kostenziel: Kostenziele erfassen alle Sach- und Managementkosten eines Projektes. Sie werden entweder über eine Projektkalkulation hochgerechnet oder umgekehrt als Projektetat vorgegeben.

Z. B.: 
• Gesamtkosten
• Kosten für bestimmte Projektabschnitte
• Arbeitskosten
• Ressourcenkosten
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17
Q

PROJEKTMANAGEMENT

Erklären Sie den Begriff Terminziel (Projektmanagement)

A

• Terminziel: Terminziele sind wie Kostenziele auf die Durchführung bezogen und direkt durch Sachziele bedingt.

Z.B. :
• Starttermin
• Endtermin
• Meilensteine
• Vorgangsdauern, Pufferzeiten
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18
Q

DATEN

Beschreiben Sie drei Maßnahmen, die in einem Konzept zur Datensicherheit enthalten sein müssen.

A
  • Zutrittskontrolle
  • Zugriffskontrolle
  • Berechtigungskonzept
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19
Q

DATEN

Beschreiben Sie zwei technische Lösungen zur Datensicherung.

A
  • Datensicherung auf Magnet- oder magneto-optischen Bändern nach dem Generationsprinzip
  • Datensicherung auf externen Festplattenlaufwerken
  • Datensicherung in ein externes Rechenzentrum (Cloud)
20
Q

ERGONOMIE
Die Benutzeroberfläche des neuen Systems muss ergonomischen Anforderungen genügen.
Beschreiben Sie fünf Anforderungen an diese ergonomische Benutzeroberfläche.

A

• Verständlichkeit:
Alle Bedienelemente müssen selbsterklärend und mit einer Hilfefunktionen versehen sein.
• Eindeutigkeit:
Jede Eingabe muss für die Benutzer eindeutig beschrieben sein. Das gilt auch für jede Systemrückmeldung.
•Vermeidung von Redundanz:
Identische Informationen müssen stets nur einmal eingegeben werden, nutzlose Eingaben werden vermieden.
•Barrierefreiheit:
Auch Personen mit Handicaps müssen das System bedienen können.
•Fehlertoleranz:
Fehlerhafte Eingaben führen nicht zu einen Systemversagen.

21
Q

PRÄSENTATION

Beschreiben Sie fünf organisatorische Gesichtspunkte, die Sie bei der Vorbereitung dieser Präsentation berücksichtigen.

A
  • Absprache mit den Meistern der anderen Schichten
  • Ort und Zeitpunkt der Unterweisungen planen
  • Einladungen an die Mitarbeiter
  • Schulungsunterlagen erstellen
  • Geeigneten Raum mit entsprechender Ausstattung reservieren
  • Notwendige technische Geräte bereitstellen, Funktion überprüfen
22
Q

PROJEKTMANAGEMENT
Sie sind Leiter eines innerbetrieblichen Projektes zur Reduzierung der Arbeitsunfälle. Die Geschäftsleitung erwartet von ihnen alle vier Wochen einen schriftlichen Bericht zum Fortschritt des Projektes.

A) Beschreiben Sie drei Schritte ihrer inhaltlichen Vorbereitung

B) Beschreiben Sie fünf Inhalte dieses Berichts

A

A)
• Beschaffen der Informationen
• Prüfen der Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen
• Aufbereiten und Verdichten der Informationen (Tabellen, Grafiken usw..)

B)
• Zeitraum
Es sollte klar erkennbar sein, über welchen Zeitraum sich die Darstellungen im Bericht erstrecken.
• Budget/Ressourcen
Für die Geschäftsleitung ist es wichtig, zu wissen, wie viel finanzielle Mittel und sonstige Ressourcen im Berichtzeitraum verwendet wurden.
• Leistung
Die Geschäftsleitung möchte wissen, ob die für den Berichtszeitraum gesteckten Ziele erreicht wurden. Der Fortschritt der Arbeiten muss dargestellt werden.
• Risiken
Risiken, die innerhalb des Berichtszeitraumes eingetreten sind oder identifiziert wurden, müssen im Bericht dargestellt werden. Risiken kosten Geld und ziehen Verzögerungen nach sich.
• Änderungen:
Es muss dargestellt werden, ob Änderungswünsche bzgl. Der Projektplanung gestellt wurden und welche Auswirkungen diese ggf. Auf den weiteren Verlauf haben.
• Entscheidungen:
Die Geschäftsleitung muss in einem Bericht auf die zu treffenden Entscheidungen (Abnahme, Freigaben usw.) hingewiesen werden.

23
Q

PROJEKTMANAGEMENT
Im kommenden Jahr sollen die Produktionsanlagen und die IT-Systeme ihres Unternehmens enger mit den Lieferanten und Kunden vernetzt werden. Im Rahmen eines Pilotprojektes wird diese neue Vernetzung in ihrem Meisterbereich getestet.

  • Beschreiben Sie zwei Vorteile einer engeren Vernetzung innerhalb der Lieferkette
A
  • höhere Flexibilität der Produktion
  • höhere Transparenz der Prozesse
  • kürzere Reaktionszeiten auf Wünsche der Kunden
24
Q

ORGANISATION
Die neue IT-Technik erfordert eine Fortbildung der Mitarbeiter ihres Meisterbereiches. Mit dieser Fortbildung soll ein IT-Systemhaus als Dienstleister beauftragt werden.

  • Stellen Sie fünf logisch aufeinanderfolgende Phasen der Organisation dieser Fortbildung dar.
A
  • Analyse des Istzustandes: Welche IT-Kentnisse und Qualifikationen haben die Mitarbeiter?
  • Sollzustand: Aufstellen der Anforderungen in einem Lastenheft
  • Auswahl eines Auftragnehmers
  • Durchführung der Schulung
  • Feedback, Nachbetreuung der Teilnehmer
25
Q

ORGANISATION
Die neue IT-Technik erfordert eine Fortbildung der Mitarbeiter ihres Meisterbereiches. Mit dieser Fortbildung soll ein IT-Systemhaus als Dienstleister beauftragt werden.

  • Beschreiben Sie fünf Anforderungen, die Ihr Unternehmen als Auftraggeber an die Schulung und an den Dienstleister stellt.
A
  • Qualifikation des Anbieters: Lehrmethoden, Material, Qualitätssicherung
  • zeitnahe Verfügbarkeit der Schulung am gewünschten Ort und unter den gewünschten technischen Voraussetzungen
  • zielgruppenorientierte Vermittlung: Die Schulung soll sich an der Qualifikation und am Wissensstand orientieren
  • Dokumentation der vermittelten Lehrinhalte und der erreichten Leistungen, ggf. Mit Teilnahmebestätigung und Zertifikat
  • verständliches und anschauliches Lehrmaterial mit Bezug auf die IT-Netze des Auftraggebers
26
Q

NUTZWERTANALYSE

Begründen Sie, warum die Nutzwertanalyse zur Auswahl eines Fahrzeugs aus mehreren Alternativen eingesetzt wird.

A

Die Nutzwertanalyse wird bei der Auswahl aus mehreren Alternativen bevorzugt eingesetzt, weil sie am Gesamtnutzen der Objekte orientiert ist. Die Nutzwertanalyse ist ein systematisches und transparentes verfahren. Sie führt zu einer objektiven Entscheidung, sofern die korrekten Daten zur Verfügung stehen.

27
Q

PROJEKTMANAGEMENT
In ihrem Unternehmen sind Sie Mitglied der Projektleitung, die für die Entwicklung neuer Prototypen zuständig ist. Sie sind mitverantwortlich für die komplette Durchführung des Projektes.

  • Vor dem Projektstart wird eine Risikoanalyse durchgeführt.
    Nennen Sie vier Bestandteile der Risikoanalyse.
A
  • Beurteilung des finanziellen Risikos
  • Beurteilung des Funktionsrisikos
  • Beurteilung des Terminrisikos
  • Beurteilung des personellen Risikos
  • Beurteilung des juristischen Risikos
  • Beurteilung des Risikos des Imageverlustes
28
Q

PROJEKTMANAGEMENT
In ihrem Unternehmen sind Sie Mitglied der Projektleitung, die für die Entwicklung neuer Prototypen zuständig ist. Sie sind mitverantwortlich für die komplette Durchführung des Projektes.

  • Projekte werden in die vier Hauptphasen
    • Definitionsphase
    • Planungsphase
    • Realisierungsphase und
    • Abschlussphase
    Unterteilt.
    Beschreiben Sie zu den vier Hauptphasen je zwei Tätigkeiten der Projektleitung.
A

• Definitionsphase

  • Mitwirken an den Projektzielen (Termin, Kosten usw.)
  • Mitarbeiter auswählen
  • Analyse der Interessengruppen (Stakeholder)

• Planungsphase

  • Strukturplanung
  • Terminplanung
  • Ressourcenplanung
  • Kostenplanung

• Realisierungsphase

  • Starten und Beenden von Vorgängen
  • Soll-Ist-Vergleich
  • Kontrolle der Meilensteine
  • Probleme erkennen und lösen

• Abschlussphase

  • Dokumentation
  • Erfahrungswerte sichern
  • Feedback
  • Überleitung der Mitarbeiter in ihre ursprünglichen Abteilungen
29
Q

ZEITMANAGEMENT

Beschreiben Sie 5 Maßnahmen des persönlichen Zeitmanagements.

A
  • Delegieren von Routinetätigkeiten
  • Prioritäten setzen
  • Tages- und Wochenpläne schriftlich erstellen
  • Zeitaufwand für Aufgaben besser Einschätzen
  • Pufferzeiten beachten
  • große Zeitaufgaben in kleine überschaubare Zeiteinheiten teilen
  • maximal 40 bis 60% der Arbeitszeit fest verplanen
30
Q

PRÄSENTATION

Nennen Sie 6 Aspekte ihres persönlichen Auftretens, auf die Sie während der Präsentation besonders achten werden.

A
  • geeigneter Standort im Raum
  • Blickkontakt mit den Mitarbeitern halten
  • ruhiges Auftreten
  • aufrechte Haltung
  • ruhige Sprechweise
  • nicht herumlaufen
  • nicht mit Gegenständen spielen
31
Q

PRÄSENTATION
Während einer Präsentation tritt häufig Lampenfieber auf. Beschreiben Sie drei Maßnahmen die ihnen helfen, mit dem Lampenfieber umzugehen.

A
  • Gute Vorbereitung
  • Der Vortragende kann die ersten Sätze der Präsentation auswendig lernen
  • Möglichst frühzeitig in dem Präsentationsraum anwesend sein
  • Der Vortragende kann das Schweigen des Publikums mit Hilfe einer Frage durchbrechen.
32
Q

INFORMATION / KOMMUNIKATION
Die Einbindung aller Mitarbeiter in den betrieblichen Informations- und Kommunikationsfluss ist zur Erreichung der Unternehmensziele von großer Bedeutung.

• Beschreiben Sie vier Ziele, die durch das Einbeziehen aller Mitarbeiter in den betrieblichen Informations- und Kommunikationsfluss erreicht werden sollen.

A
  • Die Mitarbeiter sollen Sinn und Zweck von Maßnahmen, Anordnungen und Zusammenhängen besser verstehen und beurteilen können.
  • Die Mitarbeiter sollen das Gefühl haben, in vielen Fällen in die Entscheidungen mit eingebunden zu werden.
  • Das Mitdenken der Mitarbeiter soll aktiviert werden
  • Die Aktzeptanzbereitschaft der Mitarbeiter soll erhöht werden.
  • Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter soll verbessert werden.
  • Das Verhältnis der Mitarbeiter zu ihren Vorgesetzten soll verbessert werden.
  • Verbesserung der Führung und des Betriebsklimas .
  • Erhöhung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.
33
Q

INFORMATION / KOMMUNIKATION
In der innerbetrieblichen Kommunikation werden auf drei Informationswegen unterschiedliche Informationsmittel eingesetzt:

  • von oben nach unten
  • von unten nach oben
  • auf einer Ebene (horizontal)

Ordnen Sie jedem der drei Informationswege zwei Informationsmittel zu.

A

• von oben nach unten
- z.B.: Auftrag , Anweisung, Dienstanweisung

• von unten nach oben
- z.B.: Berichte, Verbesserungsvorschläge

• auf einer Ebene (horizontale Informationen)
- z. B.: Führungskräfteberatung, Meisterbesprechung

34
Q

IT-ABTEILUNG
In ihrem Unternehmen gibt es eine eigene Abteilung für den IT-Support. Diese Abteilung unterstützt die Mitarbeiter aller anderen Abteilungen bei der Arbeit mit den IT-Anwendungen.

• Wichtige Aufgaben des IT-Supports sind Schulungen und Einweisungen. Beschreiben Sie vier weitere Aufgaben einer IT-Support-Abteilung

A
  • Installation der jeweils benötigten Software auf allen Rechnern des Unternehmens
  • Aktualisierung der Software
  • Wartung der Arbeitsplatzrechner, Server und Peripheriegeräte
  • Verwaltung der Nutzer, ihrer Daten und ihrer Zugangsberechtigung
  • Schulung der Anwender bei der Einführung neuer Programme oder Programmversionen
  • Gewährleistung des Datenschutzes (Kontrollen nach dem Bundesdatenschutzgesetz)
  • Gewährleistung der Datensicherheit (Abwehr von Angriffen, Kontrolle der Datenbestände auf Viren)
  • Übernahme alter Datenbestände in ein neues EDV-System (Datenmigration)
35
Q

IT-ABTEILUNG
In ihrem Unternehmen gibt es eine eigene Abteilung für den IT-Support. Diese Abteilung unterstützt die Mitarbeiter aller anderen Abteilungen bei der Arbeit mit den IT-Anwendungen.

• In ihrem Unternehmen ist eine externe Schulung zur Anwendung der ERP-Software (z. B.: SAP) geplant. Nennen Sie sechs Angaben, die ihr Unternehmen dem Schulungsanbieter im Vorfeld mitteilen muss.

A
  • Anzahl der Teilnehmer
  • Vorkenntnisse der Teilnehmer (Ist)
  • geforderte Kenntnisse nach der Schulung (Soll)
  • Programmversion
  • geforderte Ausstattung (bei externer Schulung)
  • Zeitumfang
  • Datum oder Zeitraum
36
Q

DATEN
Als geprüfter Industriemeister tragen Sie Verantwortung für die Erfassung digitaler Daten in ihrem Meisterbereich.

• Nennen Sie je vier technische Möglichkeiten zur

  • manuellen Erfassung
  • automatischen Erfassung
A

• Manuelle Erfassung

  • Tastatureingabe
  • Scannen von Belegen mit einem Handscanner
  • Eingabe mittels Touchscreen
  • Eingabe mittels Zeigegeräten
  • Einsatz für Lesegeräten für Chip- oder Magnetkarten

• Automatische Erfassung

  • Erfassen von Messwerten einer Anlage mittels Sensoren
  • Erfassen der Anzahl von Objekten mittels Lichtschranke
  • Wiegen von Objekten auf einer elektronischen Waage
  • automatisches Scannen von Barcodes bei Lieferung
  • Erfassen der Informationen von Transpondern (RFID)
37
Q

DATEN
In ihrem Unternehmen wird regelmäßig ein Backup der erfassten Daten erstellt.
A) Erläutern Sie zwei Anforderungen an dieses Backup

B) Die erfassten Daten werden zentralisiert auf einem Server gespeichert. Nennen Sie sechs Maßnahmen, mit denen die Verfügbarkeit der Daten gewährleistet wird.

A

A) Der operative Datenbestand muss kurzfristig und vollständig wiederhergestellt werden können, damit die Verfügbarkeit nach einer Störung ohne größere Datenverlusten unmittelbar gewährleistet ist. Das Backup muss räumlich getrennt von den Originaldaten gespeichert werden, damit es bei einer Störung oder bei einem Unfall unbeschädigt bleibt und kurzfristig verfügbar ist.

B) z. B.: 
• Brandschutzanlage 
• Alarmanlage 
• Videoüberwachung 
• Zutrittskontrolle
• Zugangskontrolle 
• Zugriffskontrolle
• Backup / Datensicherung 
• organisatorische Verfahrensanweisung
38
Q

NETZPLANTECHNIK
In ihrem Unternehmen wird die Netzplantechnik bei der Planung und Durchführung von Projekten eingesetzt.

• Begründen Sie anhand von zwei Vorteilen, warum Sie in ihrem Meisterbereich die Netzplantechnik einsetzen.

A
  • Vorteil bei der Planung: Im Meisterbereich können mittels Netzplantechnik Termine, Ressourcen und Kosten übersichtlich geplant werden. Die Mitarbeiter können über Inhalt und Dauer der geplanten Abläufe informiert werden.
  • Vorteil bei der Durchführung: Die Netzplantechnik kann auch zur anschaulichen Dokumentation der Projektabläufe und zum transparenten Soll-Ist-Vergleich während der Projektdurchführung eingesetzt werden.
39
Q

PROJEKTMANAGEMENT
Alle komplexen Projekte durchlaufen vier Phasen: Initiierung, Planung, Durchführung und Abschluss.

A) Beschreiben Sie für die Phasen Initiierung und Durchführung jeweils drei Aufgaben des Auftraggebers.

B) Benennen Sie für alle vier Projektphasen jeweils zwei Ergebnisse, die am Ende der Projektphase vorliegen müssen.

A
A) 
- Phase der Initiierung 
• Ziele für die Optimierung setzen 
• Projektauftrag formulieren 
• Projektorganisation auswählen
• Projektleitung auswählen
• personelle und finanzielle Ressourcen bereitstellen
- Phase der Durchführung 
• Kontrolle der Arbeit der Projektleitung
• Freigabe der Teilbudgets 
• Teilabnahme von erfüllten Aufgaben 
• Änderungsanforderungen aushandeln 
B)
- Am Ende der Initiierungsphase z.B.:
• Ziele des Projektes
• Projektauftrag 
• Projektleitungsvereinbarung
• zeitlicher Rahmen
- Am Ende der Planungsphase z. B.:
• Strukturplanung
• Ablaufplanung
• Terminplanung
• Ressourcenplanung 
• Kostenplanung
  • Am Ende der Durchführungsphase z. B.:
    • umgesetzte Arbeitspakete
    • abgenommene Teilaufgaben
    • Auflösung der Projektorganisation
  • Am Ende des Projektabschlusses:
    • Projektabschlussbericht
    • Projekterfahrungen
    • Soll-Ist-Vergleiche (Zeit,Kosten)
40
Q

DOKUMENTATION
Als Industriemeister müssen Sie regelmäßig technische Berichte lesen und erstellen.

A) Erläutern Sie drei Eigenschaften eines technischen Berichts.

B) Nennen Sie neben dem Text drei weitere Bestandteile eines technischen Berichts

C) Beschreiben Sie am Beispiel eines Berichts drei Merkmale, welche die Verständlichkeit erhöhen

A

A)
- Eigenschaften eines technischen Berichtes, z.B.:
• Zusammenfassung von Vorgängen zur Information des Empfängers
• Eindeutigkeit: Missverständnisse in der Sache müssen ausgeschlossen sein
• Konzentration auf das Wesentliche: Keine Nebensächlichkeiten

B)
- Bestandteile technischer Berichte z.B.: 
• Diagramme
• technische Zeichnungen
• Tabellen 
• Abbildungen
• Verzeichnisse 
C)
- Beschrieben werden können z.B. Die Merkmale:
• Prägnanz
• Übersichtlichkeit 
• Adressatengerechte Sprache
41
Q

DATEN

Beschreiben Sie 3 Maßnahmen, die in einem Konzept zur Datensicherheit enthalten sein müssen.

A
  • Zutrittskontrolle
  • Zugriffskontrolle
  • Berechtigungskonzept
42
Q

DATEN

Beschreiben Sie 2 technische Lösungen zur Datensicherung.

A
  • Magnetbänder
  • Externe Festplatten
  • Cloud
43
Q

ERGONOMIE

Beschreiben Sie 5 Anforderungen an eine ergonomische Benutzeroberfläche.

A

• Verständlichkeit
- Alle Bedienelemente müssen selbsterklärend und mit einer Hilfefunktion versehen sein.

• Eindeutigkeit
- Jede Eingabe muss für die Benutzer eindeutig beschrieben sein. Das gilt auch für jede Systemrückmeldung.

• Vermeidung von Redundanz
- Identische Informationen müssen stets nur einmal eingegeben werden, nutzlose Eingaben werden vermieden.

44
Q

PROJEKTMANAGEMENT
Sie sind Leiter eines innerbetrieblichen Projekts zur Reduzierung der Arbeitsunfälle. Die Geschäftsleitung erwartet von ihnen alle vier Wochen einen schriftlichen Bericht zum Fortschritt des Projektes.

Der Bericht an die Geschäftsleitung ist von größter Wichtigkeit und erfordert eine gründliche Vorbereitung.

A) Beschreiben Sie drei Schritte ihrer inhaltlichen Vorbereitung

B) Beschreiben Sie fünf Inhalte dieses Berichtes

A

A)
• Beschaffen der Informationen
• Prüfen der Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen
• Aufbereiten und verdichten der Informationen
(Tabellen, Grafiken usw.)

B)
• Zeitraum
• Budget/Ressourcen
• Leistung
• Risiken
• Änderungen
• Entscheidungen
45
Q

VERNETZUNG

Beschreiben Sie zwei Vorteile einer engeren Vernetzung innerhalb der Lieferkette

A
  • höhere Flexibilität der Produktion
  • höhere Transparenz der Prozesse
  • kürze Reaktionszeit auf Wünsche der Kunden
46
Q

IT-ABTEILUNG
Die neue IT-Technik erfordert eine Fortbildung der Mitarbeiter ihres Meisterbereiches. Mit dieser Fortbildung soll ein IT-Systemhaus als Dienstleister beauftragt werden .

A) Stellen Sie fünf logisch aufeinanderfolgende Phasen der Organisation dieser Fortbildung da.

B) Beschreiben Sie fünf Anforderungen, die ihr Unternehmen als Auftraggeber an die Schulung und an den Dienstleister stellt.

A

A)
• Analyse des IST-Zustandes. Welche IT-Kenntnisse und Qualifikationen haben die Mitarbeiter?
• SOLL-Zustand: Aufstellen der Anforderungen in einem Lastenheft
• Auswahl eines Auftragnehmers
• Durchführung der Schulung
• Feedback, Nachbetreuung der Teilnehmer

B)
• Qualifikationen des Anbieters
• Zeitnahe Verfügbarkeit der Schulung am gewünschten Ort und unter den gewünschten technischen Vorraussetzungen
• Zielgruppenorientierte Vermittlung: Die Schulung soll sich an der Qualifikation und am Wissensstand orientieren.
• Dokumentation der vermittelten Lerninhalte und der erreichten Leistungen, ggf.mit Teilnahmebestätigung und Zertifikat.
• verständliches und anschauliches Lehrmaterial mit Bezug auf die IT-Netze des Auftraggebers.