Medizinische Modelle Flashcards

1
Q

Was versteht man unter dem Präventionsparadox?

A

Präventive Maßnahmen, die das Leben von Risikogruppen (z.B Älteren, Vorerkrankte) schützt, bringen der restlichen Bevölkerung wenig positiven Nutzen, das heißt Menschen die nicht Teil einer Risikogruppe sind, schränken sich durch Präventionsmaßnahmen ein, um Risikogruppen zu schützen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist Primärprävention?

A

Verhinderung schwerer meist tödlicher Erkrankungen vor Eintritt (z.B. durch Impfungen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Sie erkennen den grundlegenden Zusammenhang zwischen Krankenkassenleistung, Sicherstellungsauftrag, Vertragsäzt*innen, deren Leistungen im Bezug auf Versicherte.

A

-Krankenkassenleistung: Kasse übernimmt Kosten

-Sicherstellungsauftrag:
Sicherstellung der ärztlichen, zahnärztlichen u. notfalldienstliche Versorgung

-Vertragsärztinnen:
Ambulante Versorgung; die Krankenversicherung zahlt von gesetzlich Versicherung Personen nur Behandlungen durch Vertragsärzt
innen. (Mitglied in Kassenärztliche Bundesvereinigung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nennen Sie die Grundprinzipien des deutschen Versorgungsystems! (4 Punkte)

A

-Solidaritätsprinzip
-Versicherungspflicht
-Beitragsfinanzierung
Selbstverwaltungsprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Nennen Sie die fünf Säulen der Sozialversicherung in Deutschland! (5 Punkte)

A

-Krankenversicherung
-Gesetzliche Unfallversicherung
-gesetzliche Rentenversicherung
-Arbeitslosenversicherung
-Pflegeversicherung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Aufgaben haben die folgenden Akteure im Gesundheitswesen? (3 Punkte) –> Krankenkasse, Paul-Ehrlich-Institut, Kassenärtzliche Vereinigung

A

-Krankenkasse:
Die gesetzlichen Krankenkassen haben die Pflicht, Bürgerinnen und Bürger zu versichern und dafür zu sorgen, dass sie medizinische Leistungen erhalten.

-Paul-Ehrlich-Institut:
Zu den Aufgaben des PEI gehört unteranderem die Zulassung von Impfstoffen.

-Kassenärztliche Vereinigung:
Alle Ärzte und die mit der gesetzlichen Krankenversicherung Leistungen abrechnen, sind in den Bundesländern in Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) organisiert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Erklären Sie knapp die Begriffe Ätiologie, Inzidenz und Exposition! (3 Punkte)

A

Ätiologie: Lehre der Erkrankungsursache

Inzidenz: Häufigkeit von (neu) Erkrankung (Neuerkrankungsrate)

Exposition: Der Mensch ist krankheitsauslösenden Faktoren ausgesetzt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

-Tertiärprävention:

A

Behandlung einer Krankheit damit sie nicht schlimmer wird. Also Milderung von Folgen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

-Primärprävention:

A

(z.B. Impfung) Verhinderung schwerer meist tödlicher Erkrankungen vor Eintritt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

-Sekundärprävention:

A

Behandlung im frühen Erkrankungsstadium, z. B. unbemerkter Diabetes. (Screeningverfahren)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

-Quartärprävention:

A

z. B. Über- oder Fehlversorgung von Patient*innen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie hängen der soziale Status und die Chance auf Erkrankung/Tod zusammen? (2 Punkte)

A

Menschen mit geringeren sozioökonomischen Status sind einer deutlich höheren psychosozialen Belastung ausgesetzt und haben eine kürzere Lebenserwartung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Benennen Sie drei Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (3 Punkte)

A

Bluthochdruck
Fettstoffwechselstörung
Diabetes mellitus
Rauchen Bewegungsmangel
Übergewicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem sozialen Status und dem Auftreten von psychischen Erkrankungen? (2 Punkte)

A

Je höher der sozioökologischer Status desto niedriger die Wahrscheinlichkeit einer psychischen Erkrankung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Erkrankungen bei Kindern kommen am häufigsten vor?

A

Allergie
Asthma
Neurodermitis, Heuschnupfen
Adipositas
Hormonstörungen Stoffwechselerkrankungen
Diabetes mellitus (Typ I)
Krebserkrankungen → v.a. Leukämie
Epilepsie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Alltagsbelastungen sozialer oder medizinischer Natur

A

-Kind wird geärgert, gemobbt, ausgegrenzt
-Sprache: kann soziale Interaktion erschweren
-Lernen in der Schule einschränken
-kann Freunde finden erschweren
-regelmäßiges Medikamenten nehmen, dran denken
-Auslöser meiden bei Epilipsie, Astma

17
Q

Defineren Sie Gesunheit.
Pathogenes und Salutogenese Modell

A

Beim Pathogenese Modell ist die Krankheit die Abweichung vom Normalzustand, der Gesundheit.

Beim Salutogenese Modell befindet sich der Normalzustand zwischen Gesundheit und Krankheit. Daraus erschließt sich, dass man sowohl die Krankheit als auch die Gesundheit beeinflussen kann. Wenn man bewusst bestimmte Verhaltensweisen in den Alltag integriert, dann kann man seine Gesundheit aktiv beeinflussen.

18
Q
A