Medikamenten Flashcards
L-Dopa
L-Dopa (I)
Levodopa, abgekürzt L-Dopa 1961 bei der Parkinson-Krankheit eingeführt
Erste hochwirksame Behandlung durch Ersatz fehlender Botenstoffe bei einer neurologischen Erkrankung Umwandlung von L-Dopa zu Dopamin erfolgt im Gehirn
L-Dopa (II)
L-Dopa-Präparate
L-Dopa (II)
wirksamste Medikament L-Dopa Tabletten
L-Dopa-Präparate enthalten heute Begleitstoffe, die die vorzeitige Umwandlung von L-Dopa zu Dopamin
außerhalb des Gehirns hemmen
Langzeittherapie mit L-Dopa (I
Langzeittherapie mit L-Dopa (I)
Nach ca. 3 – 8 Jahren treten Wirkungsschwankungen („Fluktuationen“) auf
Nachlassen der Medikamentenwirkung am Ende der EinnahmeIntervalle („Wearing-Off“)
bei jüngeren Betroffenen - > zu Überbewegungen („Hyperkinesen“) kommen
Einsatz von L-Dopa bei Patienten unter 70
Einsatz von L-Dopa bei Patienten unter 70 Jahren ohne schwere Begleiterkrankungen
möglichst lange hinauszögern, um Überbewegungen vorzubeugen
bei Pat. unter 70 Jahren Dopamin-Agonisten bevorzugen
Wichtig : L-Dopa-Einnahme
Wichtig : L-Dopa-Einnahme: mindestens eine halbe Stunde vor oder nach einem eiweißreichen
Essen einnehmen ; dürfen nicht mit Milch, Quark oder Joghurt eingenommen werden
invasive Applikation
Bessern sich die Beschwerden unter oraler Therapie nicht, hilft eventuell eine invasive Applikation, z. B. L-Dopa über intestinale Infusion oder Apomorphin als subkutane Injektion oder Dauerinfusion.