Medienpsychologie Flashcards

1
Q

Womit beschäftigt sich medienpsychologische Forschung?

A

mit der Beschreibung, Erklärung und Prognose des Erlebens und Verhaltens, das mit Medien verknüpft ist bzw. das aufgrund oder während der Mediennutzung stattfindet

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2
Q

Beispiele für klassische Medien?

A
  • Funkmedien
  • Druck- und Pressemedien
  • Bild- und Tonträgermedien
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3
Q

Was zeichnet “neue Medien” aus?

A

lassen sich computervermittelt realisieren

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4
Q

Massenkommunikation?

A

Kommunikation von Inhalten, die kontinuierlich und regelmäßig mithilfe von Medien in der Regel gleichzeitig eine Vielzahl von Personen übermittelt wird

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5
Q

Eigenschaften der Massenkommunikation?

A
  • öffentlich und ohne Zugangsberechtigung
  • einseitig, ohne dass Rollen getauscht werden
  • ohne direkte Rückkopplung
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6
Q

Individualkommunikation?

A
  1. direkte interpersonale Kommunikation in sozialen Situationen und innerhalb kleiner Gruppen oder Dyaden
  2. Menschen kommunizieren zunächst mit Maschinen (computervermittelt oder MCI)
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7
Q

Wie beeinflusst das Internet interpersonale und Massenkommunikation?

A

Es entstehen eine Reihe von Kommunikationsformen, die nicht klar zuzuordnen sind (vor allem soziale Medien).

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8
Q

Aspekte der Mediennutzung bei psychologischer Betrachtung?

A

Selektion, Rezeption, Wirkung, computervermittelte Kommunikation, MCI, Medienkompetenz

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9
Q

Theoretische Perspektiven der Medienpsychologie?

A
  • Konzepte aus anderen psychologischen Teildisziplinen
  • Eigenständige medienpsychologische Theorienbildung (aufgrund vorliegender Problemfelder)
  • Medientheoretische Perspektive aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen
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10
Q

Normative Positionen bezüglich Medien?

A
  • kulturpessimistische Position
  • ritisch-optimistische Position
  • medieneuphorische Position
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11
Q

Annahme der kulturpessimistischen Position?

A

Medien gefährden die psychosoziale Entwicklung der Heranwachsenden und tragen kaum etwas dazu bei.

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12
Q

Welche normative Position ist empirisch am besten gestützt?

A

kritisch-optimistische Position

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13
Q

Prinzipien bei kritisch-optimistischer Position?

A
  • aktive Rolle des Rezipienten betont
  • Kontext relevant
  • Nutzen aus Medien&raquo_space; wertvolle Ergänzung aber kein Ersatz fürs wirkliche Leben
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14
Q

Prinzip bei der medieneuphorischen Position?

A

Medien werden hohe Potentiale für das Aufwachsen von Kindern zugeschrieben, wobei potenzielle Risiken ignoriert werden.

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15
Q

Kernaufgabe der Medienpsychologie?

A

empirische Überprüfung von Theorien über medienpsychologisch relevante Sachverhalte

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