Interaktionsdesign Flashcards

1
Q

Anforderungen an ein gut designtes System nach Norman?

A
  • jederzeit klar, was präsentiert wird
  • was Benutzer tun muss/kann
  • wie Ziel erreicht werden kann
  • Auswirkungen von Aktionen
  • was System gerade macht
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2
Q

Was umfasst das Interaktionsdesign?

A

Ideen, Methoden, Vorgaben, Richtlinien, Gestaltungsmuster, die helfen sollen die Interaktion zwischen Menschen und digitalen Systemen “gut” zu gestalten

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3
Q

Wodurch unterscheidet sich Design von Kunst?

A

durch seine Zweckorientierung und dem damit verbundenen Funktionalitätsbegriff

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4
Q

Definition von Design?

A

Prozess des bewussten Gestaltens von irgend gearteten Artefakten und/oder Handlungs- oder Kommunikationsprozessen im Kontext dieser Artefakte

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5
Q

Adaptierbarkeit?

A

Benutzer passen das System manuell an ihre Anforderungen an.

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6
Q

Vorteile von Adaptierbarkeit?

A
  • einfach realisierbar
  • gewährleistet Individualisierbarkeit
  • Benutzer hat Kontrolle
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7
Q

Nachteile von Adaptierbarkeit?

A
  • Benutzer sind selten in der Lage richtig anzupassen
  • Benutzer evtl. zu sehr mit Anpassung beschäftigt
  • geringere Eignung, wenn von verschiedenen Benutzern verwendet
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8
Q

Adaptivität?

A

Systeme passen sich selbstständig an ihre Benutzer an.

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9
Q

Vorteile von Adaptivität?

A
  • Individualität ohne Zutun von Benutzer

- Interface reagiert auf aktuelle Arbeitsweise und Anforderungen

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10
Q

Nachteile von Adaptivität?

A
  • schwer realisierbar

- unbewusste Variation der Arbeitsabläufe können ungewollte Veränderungen des Interfaces nach sich ziehen

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11
Q

Ziel von Minimalismus?

A

Reduktion von Komplexität, Eliminierung von Kompliziertheit (Komplexität ohne Nutzen)

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12
Q

Zwei minimalistische Ansätze bei der Gestaltung von Interfaces?

A
  • unmittelbare Verständlichkeit (z.B. metaphorische Systeme)

- System wächst mit der Erfahrung des Benutzers. Zu Beginn simpel, mit der Zeit komplexer

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13
Q

Grund für Minimalismus beim Interaktionsdesign?

A

Computer werden zunehmend funktional überladen.

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14
Q

Geschichtliche Entwicklung interaktiver Systeme (ungefähres Jahr)?

A

Kommandosysteme (1960), Menü-Masken-Systeme (1970), Hypermediasysteme (1975), Virtual-Reality-Systeme (1990), Augmented-Reality-Systeme (1995), Mixed-Reality-Systeme & Tangible Media (2000)

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