Medien und Kommunikation Flashcards

1
Q

Unterschiede Massen, Individual und Soziale Medien

A

Massen: Ganz viele Leute gleichzeitig, ohne Interaktion
Individual: Interaktion zwischen zwei Parteien in beide Richtungen
Social: Keine Filter, direkte Interaktion jeden einzelnen

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2
Q

Wichitge Begriffe der Medienforschung

A

Medienwahl, Rezeption und Wirkung

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3
Q

Beschreibe das Grundmodell der Kommunikation (Shannon & Weaver)

A

—————————-Störquelle———————————
Infoquelle (Nachricht)-> Transmitter (Signal)-> Kanal-> Empfänger (empfangenes Signal)-> Ziel (Nachricht)

(Encoder/Decoder-Modell)

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4
Q

Wie lautet die Lasswell Formel?

A

WER sagt WAS in welchem KANAL zu WEM mit welchem EFFEKT?

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5
Q

Welche Forschungszweige lassen sich aus der Lasswell Formel ableiten?

A

Kommunikationsforschung, Inhaltsforschung, Medienanalyse, Publikumsforschung, Wirkungsforschung

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6
Q

Wie lässt sich das Kaffeehaus Modell auf Social Media übertragen? Gehe auf das Zwei-Stufen Modell ein

A

1.Vorschläge Regierung 2.Debatte im Parlament 3.Presse greift Themen auf 3. Im Kaffeehause debattiert 4. Öffentliche Meinungsbildung

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7
Q

Wie unterscheiden sich die Wirkungen in den 2 Stufen des Zwei Stufen Modells ? Nenne Beispiele

A
  1. Selektive Wirkung auf Meinungsführer
  2. Meinungsführer nicht selektiv auf Masse

-> interpersonale Beziehungen haben Einfluss auch z.B. Influencer Marketing. Führt zu Einstellungsänderung, Diffusionsforschung

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8
Q

Erkläre das 4 Seiten Modell von Schulz von Thun?

A

Sender-> 1. Sachinhalt 2. Beziehungseben 3. Appell oder 4. Selbstoffenbarung-> Empfänger

-> Unterschiedliche Wahrnehmung als gemeint = Konflikt

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9
Q

Nenne die 4 Kommunikationsmaxime nach Grice

A

1.Qualität 2.Quantität 3.Klarheit 4.Relevanz

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10
Q

Was ist Common Ground ? Gehe neben den Prinzipien auf Gesprächstechniken ein

A

Differenzierung Präsentationsphase und Akzeptanzphase + Prinzipien ( Linguist und physical copresence, Community Membership)
Techniken: passender Themenwechsel, Wiederholen, Aufmerksamkeit zeigen

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11
Q

Welche Primären und Sekundären Forschungsmethoden gibt es in der Medienforschung?

A

Primär: 1. (Quasi)Experiment 2. Korrelative Studie, 3. Qualitative Forschung z.B. Beobachtung, interview, Befragung, Physiologische Messungen (Herzrate, Eye Trecker)

Sekundärforschung: 1. Amtliche Statistik 2.Privatwirtschaftliche Statistik 3. Betriebliche Statistik

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12
Q

Beschreibe die Grundlagen des Uses Gratification Ansatz und nenne Beispiele aus social Media.

A

1.Informationsbedüfnis 2.Soziale Bedürfnisse 3.Unterhaltungsbedürfnis 4.Persönliche & Identität Bedürfnisse

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13
Q

Was besagt der Mood-Managment Ansatz? Und was ist mögliche Kritik?

A
  1. Erklärt Medienwahl
  2. Menschen möchten Gleichgewicht herstellen/ Spannungen reduzieren
  3. Inhalte werden unbewusst selektiert wahrgenommen

Kritik: Fokus auf Individuum, Vernachlässigung Kontext und soziales Umfeld

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14
Q

Was erklärt der Agenda Setting Ansatz? Welche Kritik gibt es daran?

A
  1. Themenvermittlung über Massenmedien beeinflusst Meinungen
  2. Übereinstimmung Meinung z.B. Wahlen mit Massenmedien
  3. Gewichtung der Inhalte ungleich je nach Medium

-Unterschiedliche Perspektive

Kritik: Keine eindeutig sig Ergebnisse, aber Framing Forschung erstanden

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15
Q

Welche verschiedenen Frames gibt es? Nenne ein Beispiel

A
  1. Us them Frame ( Wir linken, die rechten)
  2. Human Impact Frame (Fokus auf Ausbeutung nicht auf Profit)
  3. Economic Frame ( Fokus auf Daten Fakten der Unternehmen)
  4. Control Frame (wie kontrollierbar ist etwas)
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16
Q

Was bedeutet die Wissenskluft aus einer Medienpsychologischen Perspektive?

A

Ungleichverteilung des Wissen wird stärker durch Medienkonsum z.B. untersch. Medien, Verzerrungen, Verständnis Probleme (Nährboden Verschwörungen)

17
Q

Was ist eine Parasoziale Beziehung? Warum kann sie negativ sein?

A

Emotionale Bindung zu fiktiver Person, einseitig

negativ Folgen: Einsamkeit durch Rückzug, verschobene Wahrnehmung

18
Q

Nenne je zwei Theorien die annehmen das Gewalt in Medien Gewaltbereitschaft steigert bzw. senkt

A

Steigert: Soziales Lernen (Vorbild), Habitualisierungstheorie (Abstumpfen)
Senkt: Katharsisthese (Ausgleich durch anschauen), Inhibitionstheorie (Ablehnung verstärkt)

19
Q

Erkläre das Media Richness Modell mit eigenen Worten an einem Beispiel.

A

Ziel: Das passende Medium auszuwählen (Medien Gehalt und Inhalt Komplexität) Unsicherheit reduzieren

  • over Simplifikation und over complication
    z. B. Kommunikation im Betrieb, Impfung
20
Q

Was bedeutet Deindividuation und welche Folgen hat es in der Mediennutzung?

A

Deindividuation: Anonymität im Netz, antisoziale Identität (Individuelle Identität rückt in Hintergrund)
-> Visuelle Anonymität anderer und Indentifizierbarkeit der eigenen Person schwer
Folge: reduzierte Selbstbewertung, antinormatives Verhalten

21
Q

Was ist der unterschied zwischen visueller Anonymität und Identifizierbarkeit?

A

visuelle Anonymität: Ich sehe nicht mein Gegenüber

Identifizierbarkeit: andere sehen mich nicht

22
Q

Wo ist die Selbstoffenbarung im Johari Fenster einzuordnen? Und wo ist eine Diskrepanz in der Selbst und Fremdwahrnehmung einzuordnen?

A

Einzuordnen in offene Selbst (andere wissen, ich weiß)
Blinde Fleck: Ich weiß nicht aber andere schon
Verborgene Selbst: Ich weiß aber andere nicht

23
Q

Was bedeutet Sozial Kapital im Kontext von Sozialen Medien?

A

rich-get-richer Effekt, Bridging und Bonding

24
Q

Erkläre den Prozess der Medienkonzeption mithilfe eines Beispiels

A

1.Analyse 2.Entwurf 3.Realisation 4.Implementierung

25
Q

Definiere Empathie, und erläutere warum sie in der Medienforschung eine Rolle spielt.

A

Empathie bezeichnet „die Erfahrung, unmittelbar an der Emotion bzw. Intention einer anderen Person teilzuhaben und sie dadurch zu verstehen“

-Empathie zu fiktiven Personen kann auch zu paarsozialen Beziehung führen

26
Q

Durch welche Aufgabenarten und Medienarten wurde das Media Richies Modell durch das Task-Media Fit Modell ergänzt?

A

Aufgabenarten zB. Judgment, Negotiation

Medienarten: Schrift, Audio, Face to Face