Measurement Instrumente Flashcards
Überblick Instrumente
- Werteorientierte Führung
- Tableu De Board
- DEA
- Performance Pyramid
- BSC
- Quantum Performance Management
- Prozessorientiertes PM
Stakeholder und Ihre Erwartungen
Wertorientierte Führung
- Shareholder Value
- Discounted Cash Flow Verfahren
- Weighted Average Cost of Capital
- Economic Value Added
- Return on Capital Employed
- EVA Steuerungsbaum
- CFROI Steuerungsbaum
Wertorientierte Führung
Shareholder Value
- bewertung des unternehmens anhand abdiskonierter, zukünftiger Cash Flows abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals
- Ziel ist die Steigerung des Vermögens der Eigenkapitalgeber
- Berechnung nach Rappaport:
Barwert betrieblich prognostizierter CF
+ Residualwert
+ Marktwert börsenfähiger Wertpapiere
= Unternehmenswert
- FK Marktwert
= Marktwert des EK = SHV
Wertorientierte Führung
Shareholder Value
Wertetreiber
ABB EINFÜGEN
Wertorientierte Führung
Discounted Cash Flow Verfahren
- Berechnung des Unternehmenswerts um zu sehen was das Geld in der Zukunft Wert wäre
- FCF werden abdiskontiert anhand des Residualwertes um so den Wert des Kapitals zu ermitteln
- Zur berechnung benötigt man den CAPM und den WACC
ABB BERECHNUNG DCF
Wertorientierte Führung
Discounted Cash Flow Verfahren
CAPM
Capital Asset Pricing Modell
rek = rf (risikofreier Zinssatz) + Beta Wert * (rm (Marktrisiko zinssatz) - rf)
Wertorientierte Führung
Discounted Cash Flow Verfahren
WACC
Weighted Average Cost of Capital
WACC = rfk * (1-s) * FK/GK + rek * EK/GK
rfk = Kosten Fremdkapital
s = Ertragssteuersatz Unternehmen
FK = Marktwert FK
GK = Marktwert GK
EK = Marktwert EK
rek = CAPM
Werteorientierte Führung
Economic Value Added (EVA)
- basiert auf Daten des Jahresabschlusses
- gibt an, ob in einer bestimmten Periode ein Vermögenszuwachs für Investoren geschaffen wurde
- Übergewinn
EVA = (ric - WACC) * IC
Übergewinn der Periode = Betriebsergebnis - Kapitalkosten
EVAt = NOPATt - (WACC * Ct)
IC= Invested Capital
NOPAT: Net operating profit after taxes
Wertorientierte Führung
Return on Capital
- Rendite auf das investierte Kapital
ROCE =
NOPAT
______
IC
- Bsp. Deutsche Bahn
Werteorientierte Führung
EVA Steuerungsbaum
Werteorientierte Führung
CFROI Steuerungsbaum
Tableu de Board
- zeigt Kausalbeziehungen zwiscen einer Handlung und dem Performance Prozess auf
- gewonnenen Erkentnisse nutzen um hiervon Produktionsprozesse zu verbessern
- Soll dem Management einen komprimierten Überblick über wichtigste Unternehmensparameter geben und im Entscheidungsprozess unterstützen
- Analogie Cockpit -> Reduzierung Komplexität
- Informiert über den Status von kritischen Erfolgsfaktoren, Meilensteinen und Grad der Zielerreichung
Verschachtelungsprinzip:
Tableu de Board
Umsetzung
- Bezieht sich auf Ziele und Strategie des Unternehmens
- es muss für jede Geschäftseinheit ein Tableu geben
- Umsetzung gemäß dem Verschachtelungs und Top-Down-Prinzip
- Mission & Vision stuenweise entlng der Hierarchiebenen herunterbrechen
- es werden für jeden Bereich kritische Faktoren und Ziele idefnitifieiert anhand welcher Kennzahlen und indikatoren abgeleitet werden
- Zur Vermeidung der ÜBerforderungn sollten nicht zu viele Kennzahlen abgebildet werden –> Darstellung im Cluster
- Steuerungs-Cluster
- Ergebnis-Cluster
- Koordinations-Cluster
Tableu de Board
Bewertung
- außerhalb von Frankreich ist das Tool nur wenig bekannt
- begründet durch schlechte zusammenarbeit zwischen Wirtschaft uns Praxis in FRankreich
Data Enveloped Analysis
- Leistungsprozesse im Hinblick auf die Effizienz messen und beurteilen
- systematische Effizienzmessung da wo mehrere Inputs und Outputs vorliegen und keine Gewichtung erfolgen kann
- besonders Messung von indirekten Bereichen und Benchmarking
- Deskriptive Methode zur Messung der relativen Effizienz bestimmter Decision Making Units
- DMU ist jedes Objekt, dass durch Inputs (Kosten, Arbeit,…) und Outputs (Umsatz) charackterisiert werden kann
- Voraussetzungen DEA Einsatz:
- unmittelbarer Vergleich aufgrund identischer In/Outputs
- In/Outputs haben ursächliche Beziehung zur Effizienz
- Homogenität der DMU (untereinander vergleichbar)
Data Enveloped Analysis
Methodik
- Vergleich von EE/DMU durch gleichzeitige Berücksichtigung unterschiedlicher Kriterien
- Effizienz = Output y / Input X
- relative Effizienz = tatsächliche Produktivität / höchstbeobachtbare Produktivität
- 1 gilt als optimales Maß
- liegen mehrere Inputs vor, so gibt man Gewichtung vor
BSP EINFÜGEN
Data Enveloped Analysis
Stärken
- aufgrund der Gewichtung wird Gefahr der systematischen Verzerrung verhindert und verringert
- Seperation of efficient and inefficient DMUS
- es bedarf keiner subjektiven Einschätzung
- Individuelle Optimierung und kein Durchschnittswert
- schafft Transparenz für Benchmarking Partner
Data Enveloped Analysis
Schwächen
- Beurteilung der relativen Effizienz fraglich
- in wie weit ist eine EE wirklich effizient
- Handelt sich nur um deterministisches Verfahren
- Messfehler können nicht ausgeschlossen werden, keine potentiellen Variablen können ausgelassen werden
Performance Pyramid
- ableitung strategischer Ziele für unterschiedliche Leistungsebenen
- Unternehmensführung
- Middle Management
- Operative Ebene
- Für jede Ebene werden Kennzahlen empfohlen
- gemeinsame Wurzeln mit BSC Ansatz: interessen an Kunden und Anteilseignern
- Ziele und Messgrößen beeinflussen sich
- zsm. muss jedoch gut untersucht werden um fehlinterpretationen zu vermeiden
- Loops dienen zur Verbesserung auf anderer Ebene
Performance Pyramid
Ziele
- Zielvorgaben des Top-Managements in alle Bereiche tragen
- finanzielle/nicht monetäre Kennzahlen
- Informationen über die Performance der Ebenen und auch ebenenübergreifend zeitnahe liefern
- Kennzahlen an interne Kunden kommunizieren
Performance Pyramid
Stärken
- Konzept versucht Unternehmensziele mit operativen Leistungsindikatoren in den Einklang zu bringen
- hierarchien und eben sind eingebunden
- Pyramide ermöglicht es das jede Abteilung und Funktion innerhalb des Unternehmens auf dasselbe Ziel heranarbeiten
Performance Pyramid
Schwächen
- Besitzt keinen Mechanismus anhand welche KPIS identifiziert werden
- berücksichtigt nur zwei zentrale Stakeholder: Kunden und EK Geber
- mangelnder Fokus auf Continous improvement
Balanced Scorecard
- Konzept des PM zur Verbesserunug der strategischen Ausrichtung
- Beurteilt Leistung des Unternehmen anhand mehrdimensionaler Kennzahlen aus diversen Perspektiven
- Scorecard = Berichtsbogen
- nicht nur rein finanzielle KPIS sondern auch andere Perspektiven
- gibt Auskunft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
- Analogie Cockpit Flugzeug
- Perspektiven können bei Bedarf abgendert und erweitert werden
- Tool um Strategie zu operationalisieren da Kennzahlen in Beziehung zueinander stehen