Materialwirtschaft und Logistik Flashcards

1
Q

Welche 4 Bereiche der Logistik werden unterschieden?

A
  • Beschaffungslogistik
  • Produktionslogistik
  • Distributionslogistik
  • Entsorgungslogistik
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2
Q

Welche Leistungsziele hat die Logistik?

A
  • Lieferzeit
  • Lieferfähigkeit / Lieferbereitschaft
  • Termintreue
  • Sendungsqualität
  • Lieferflexibilität
  • Informationstransparenz

Lieferfähigkeit, Termintreue und Sendungsqualität bilden: Lieferqualität / Servicegrad

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3
Q

Welche Kostenbereiche gibt es in der Logistik?

A
  • System- und Steuerungskosten
  • Lager- und Handlingkosten
  • Bereitstellungskosten
  • Transportkosten
  • Bestandskosten
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4
Q

Auf welche 2 Weisen lässt sich der Gesamtprozess der Logistik darstellen?

A

mithilfe des/der:
- Auftrags- bzw. Kunde-Kunde-Prozesses
- physischen Prozesskette

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5
Q

Welche 3 Schritte sind notwendig, damit die Logistik die Produktion mit Material versorgen kann?

A
  1. Lieferant finden
  2. Bestellung aufgeben
  3. Transport ins Lager
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6
Q

Anhand von welchen Kriterien lässt sich die strategische Ausrichtung des Einkaufs konkretisieren?

A
  • Single Sourcing vs Multiple Sourcing
  • Global Sourcing vs Local Sourcing
  • Teileeinkauf vs Wertschöpfungspartnerschaft
  • Hersteller vs Händler
  • Rahmenvertrag vs Spotmarkt
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7
Q

Welche 4 Lieferantentypen lassen sich unterscheiden?

A
  • Teilelieferant
  • Produktionsspezialist
  • Entwicklungspartner
  • Wertschöpfungspartner
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8
Q

Welche 3 Arten der operativen Beschaffung werden unterschieden?

A
  • Einzelfallbeschaffung
  • Vorratsbeschaffung
  • produktionssynchrone Beschaffung (JIT)
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9
Q

Welche Konzepte/Arten der Belieferung gibt es?

A

Direktbelieferung
Speditionsnetzwerke
Einsammeln von kleineren Ladungen über das Netzwerk
Gebietsspedition/Consolidation Points
Bilden von internationalen Netzwerken und Abdecken von großen Gebieten
Milk-Run
Bündelung durch Kombination von Teilladungen
Cross-Docking
Bündelung durch Umschlag an einem zentralen Punkt
Industriepark
Lieferanten errichten Produktionswerke in unmittelbarer Umgebung
Vendor-Managed Inventory

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10
Q

Was ist der Primär-, Sekundär- und Tertiärbedarf?

A

Primärbedarf
Vorraussichtliche Bedarf an verkaufsfähigen Fertig- und Handelswaren

Sekundärbedarf
Bedarf an Rohstoffen und Teilen für die Fertigung des Primärbedarfs

Tertiärbedarf
Hilfs- und Betriebsstoffe und sonstige Materialien (Büromaterialien)

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11
Q

Welche Verfahren der Bedarfsermittlung gibt es?

A

Deterministische Bedarfsermittlung
Herleitung aus vorliegenden Informationen
Analytisches Vorgehen: Stücklisten/Rezepturen
Synthetisches Vorgehen: Ausgehend vom Einzelteil zum Endprodukt

Stochastische Bedarfsermittlung
verbrauchstorientierte Ermittlung
Verbrauchsverläufe:
- sporadisch
- konstant
- trendbeeinflusst
- zyklisch

Heuristische Bedarfsermittlung
subjektive Schätzungen
keine Vergangenheitswerte oder
Prognose ohne vergleichbare Werte
- Analogschätzung (vergangene Verbäuche/vergleichbare Produkte)
- Intuitivschätzung (Expertenmeinung)

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12
Q

Welche verschiedenen Arten von Beständen gibt es?

A
  • Aktueller Bestand
  • Sperrbestand
  • Reservierte Bestände
  • Sicherheitsbestand
  • Meldebstand (Nachschubbestellung)
  • Durchschnittlicher Bestand
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13
Q

Welche Bestandskennzahlen gibt es?

A
  • Bestandsreichweite (Dauer, die das Material bei durchschnittlichem Verbrauch reicht)
  • Lagerumschlag (Wie häufig wird der aktuelle Bestand pro Zeit umgeschlagen)
  • Bestandskosten (Kapitalbindungskosten d.h. Zinskosten und Lagerkosten)
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14
Q

Welche 3 Nachschubstrategien gibt es?

A

Bereitstellverfahren
Der Verbrauch löst die Bestellung aus

Meldebestandsverfahren
Auslösung durch den Meldebestand

Zykluszeitverfahren
Bestellung in regelmäßigen Zyklen

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15
Q

Welche 3 Möglichkeiten gibt es, um die Bestellmenge festzulegen?

A

Mindestnachschubmenge
Ermittelten Bedarf gerade so decken und Bestand minimal halten

Optimale Nachschubmenge
Einbeziehen aller Kosten, sodass pro Teil die geringsten Kosten entstehen.
Optimale Menge wird bestimmt aus den Bestandskosten und Bestell-/Beschaffungskosten (Andler Formel)

Sollbestandsmenge
Maximaler Bestand definiert. Bestellmenge füllt das Lager wieder auf

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16
Q

Welche 2 Funktionen hat das Lagern?

A

Zeit- und Mengenausgleich
z.B. saisonal schwankende Nachfrage vs konstanter Produktion

Sortimentsausgleich
Lagern verschiedener Produkte um Auslieferung zu bündeln

17
Q

Welche Aufgaben hat das Lagern?

A
  • Wareneingang und Identifikation
  • Einlagerung
  • Lagerverwaltung
  • Kommissionierung (Zusammenstellen von Materialien)
  • Auslagerung
  • Warenausgang
18
Q

Hinsichtlich welcher 4 Dimensionen unterscheiden sich Lagersysteme?

A

Statik
Kompakt- oder Zeilenlagerung
Lagerung mit oder ohne Lagergestelle/Regale

Dynamik
Fördertechnik (Ein-Auslagerung, Kommissionierung, Umlagerung)
Hand- oder Hubwagen
vollautomatisierte Lagersysteme
Häufig: Gabelstapler

Informationsverarbeitung
datentechnische Einrichtung
Computer, Barcodes, Softwarelösungen

Spezifische Anforderungen
- Kühllager
- Tiefkühllager
- etc

19
Q

Welche Lagertechniken gibt es?

A

Bodenblocklager und Bodenzeilenlager
Material in Blöcken oder Zeilen auf Paletten auf dem Boden lagern

Regallager
- Palettenregal
- Wabenregal
- Fachbodenregal
- Kragarmregal

Dynamische Regale
- Durchlaufregal
- Verschieberegal
- Umlaufregal
- Umsetzregal

Hochregallager

20
Q

Welche Aufgaben hat die Kommissionierung?

A
  • Entnehmen der Materialien
  • Zusammenstellen der Auftragsmengen
  • Befüllen der Versandeinheit
21
Q

Welche 4 Dimensionen der Kommissionierung gilt es zu unterscheiden?

A
  • Bereitstellung (statisch vs dynamisch)
  • Fortbewegung (1 oder 2-Dimensional)
  • Entnahme (manuell vs mechanisch vs automatisch)
  • Abgabe (zentral vs dezentral)
22
Q

Welche 3 Funktionen hat die Distribution bei der Vermittlung zwischen Produktion und Kunden zu erfülleln?

A

Raumausgleich
Distanz zwischen Produktion und Kunden überbrücken

Zeit- und Mengenausgleich
Nachfrageschwankungen ausgleichen
Produktion in wirtschaftlichen Losgrößen ermöglichen

Sortimentsausgleich
Verschiedene Produktionsstandorte
Bestellung verschiedener Produkte in einer Lieferung

23
Q

Welche 5 Standortarten sind für die Wahl des Distributionssystems bedeutsam?

A
  • Produktionslager
  • Zentrallager
  • Regionallager
  • Auslieferungslager
  • Umschlagpunkt

Standorte können mehrstufig angeordnet werden, z.B. Fertigwarenlager -> Zentrallager - > Regionallager -> Kunde

24
Q

Welche Vorteile hat der Verkehrsträger “Straße” gegenüber den anderen Verkehrsträgern?

A
  • Erreichbarkeit
  • Schnelligkeit
  • Flexibilität
  • Kosten
25
Q

Welche beiden kombinierten Verkehre (Transport) werden unterschieden?

A

Gebrochener Verkehr
Wechsel des Verkehrsträgers (Container zu Paletten)

Eigentlich kombinierter Verkehr
Erhalt des Verkehrsträgers (Container von Schiff auf Zug)