Maschinenelemente - erledigt Flashcards

1
Q

Maschinenelemente

A

sind Bauteile die in gleicher oder ähnlicher Form in technischen Gebilden enthalten sind. Ihre Eigenschaften sind gut erforscht und sie bieten verlässliche Lösungen für immerwiederkehrende Einzelaufgaben beim Konstruieren einer Maschine. Müssen nur individuell angepasst werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Maß für Beanspruchung eines Bauteils

A

Ist die Spannung. Die auf eine Flächeneinheit bezogene Kraft.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wovon hält di eHaltbarkeit eines Bauteils ab

A

Maßgeblich vom zeitlichen Verlauf der Spannung und proportional dazu von der Belastungsänderung.

Lastfälle drücken die Verschiedenen Arten der Änderung von Belatungsgrößen aus .

Ruhende
Schwellende
Wechselnde Beanspruchung

Tatsächlich verlaufen die Bealstunge aber viel komplizierter und sind meist Überlagerunge aus mehreren Lastfällen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Ruhende Beanspruchung

A

Spannung steigt zügig auf einen bestimmten Wert und behält diesen während einer Längeren Zeit bei. (Statisch)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Schwellende Beanspruchung

A

Spannung steigt ständig von 0 auf einen Höchstwert und sinkt wieder auf 0. (dynamisch)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wechselnde Beanspruchung

A

Spannung schwankt ständig zwischen einem Positiven und negativem Höchstwert. (dynamisch)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Grundbeanspruchungen:

Zug
Druck
Biegung
Schub
Torsion
A

Die äußeren Kräfte wirken in Richtung der Stabachse. Die Zugspannung wirkt über der Querschnittsfläche gleichmäßig verteilt. - seile stäbe stangen ketten

Kräfte wirken in Richtung der Stabachse. Druckspannugn wirkt über Fläche gl. (+Flächenpressung ebene)

Infolge äußerer Kräfte wird die Stabachse gebogen. Der Querschnitt hat ein Moment zu übertragen welches als Biegemoment auf die Fläche senkrecht steht. Die inneren Kräfte erzeugen sowohl Zug als auch Druckspannungen. - Wellen Bolzen Stifte

Die äußere Kraft wirkt quer zur Trägerachse. Die inneren Kräfte erzeugen als Querkräfte in der Schnittläche Schubspannung. - Nieten bolzen stifte (Scherspannung bei senkrecht zur oberfläche stehnder Kraft)

Liegt vor wenn der Querschnitt ein Moment zu übertragen hat, welches als Torsionsmoment in der Querschnittseben wirkt. - wellen, drehstabfedern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Zusammengesetzte Beanspruchung

A

Wenn 2 oder mehrere Grundbeanspruchen gleichzeitig auftreten.

Einachsiger Spannungszustand: Spannung in 1 Richtung
Zweiachsiger Spannungszustand : Spannung in 1 Ebene
Dreiachsiger Spannungszustand : Spannung in allen 3 Raumrichtungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Ruhende Beanspruchung

Elastizitätsmodul

A

Berechnugn mit Werten des Zugversuchs

Elastizitätsmodul: Maß für das elastische Verhalten eines Werkstoffes. E= Spannung/ Dehnung.
Dehnung : Delta l / l0

EModul von Stahl 210000 N/mm²
Alu 70000

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Schwingende Beanspruchung

Zeitfestigkeit
Dauerfestigkeit

A

Werte aus Dauerschwingversuchen
Bruch der Prüfstäbe meist bei kleinerer Spannung. Festigkeitsgrenden werden in Dauerschingversuchen ermittelt.

Zeitfestigkeit: Nennspannung bei der ein Prüfstab nach bestimter Schwingspielzahl bricht.
Stahl 10^7
Alu 10^8
Dauerfestigkeit. Grenzspannung die der Werkstoff noch dauernd ertragen kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Gestaltfestigkeit:

A

Nennspannung die unter sschwingender Beanspruchung gerade noch ertragen wird.
Die durch Form und bearbeitung beeinflusste Dauerfestigkeit eines Bauteilquerschnitts lässt sich mit Faktoren aus Dauerfestigkeit berechnen.

Größeneinfluss
Oberflächenbeiwert
Formzahl
Kerbwirkzahl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Festigkeitsnachweiß

A

Für gefährdete Bauteilquerschnitte ist nachzuweisen dass die Beanspruchungen ertragen werden können.
Spannungsnachweiß mit Nennspannungen
Vorhandene Spannung < Zulässige Spannung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Schmelzschweissverfahren

Vorteile

Nachteile

Schweisszusatz

A

Schmelzschweissen ist das Vereinigen von Werkstoffen unter anwendung von wärme in einem örtlich begrenzten bereich.
Mit oder ohne Schweißzusätze aber ohne druckanwendung.

keine Modell/Werkzeugkosten
geringer Werkstoffaufwand

nur Artgleiche Werkstoffe
Verzug
Gefügeumwandlung

stromführend abschmelzende Drahl/Stabelektroden
nicht stromführend abschmelzende Drahl/Stabelektroden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Schweissen Nahtarten formen

Nahtdicke

Fuge

A
Stossarten 
Stumpfstoss
Überlappstoss
Doppel T
T
Eck
Parallel

Nähte
Stumpfnaht
Kehlnaht
Sonstige Nähte

so dick wie dünnstes zu verbindendes Teil oder höhe des gleichschenkeligen Dreiekcs

Fuge ist die Stelle an welcher die Teile durch Schweissen vereinigt werden sollen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Richtlinien für Schweissgestaltung

A

Kraftumlenkung in der Schweisszone vermeiden
Zugbeanspruchung in der Nahtwurzel vermeiden
Nahthäufungen vermiden
Geringes Nahtvoluem anstreben
Halbzeuge bevorzugen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Zugdruckbeanspruchung berechnen schweissen

A

Spannung vorhanden < Spannung zulässig

Spannung = Kraft auf Schweissnaht / Schweissnahtfläche

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Pressschweissverbindungen

Vor/Nachteile

Erwärmung durch

A

Schweissen unter Anwendung von Kraft ohne oder mit Schweisszusätzen.

Geringer Zeitaufwand
Planare aufeinanderliegende flächen nötig

Heizelemente
Brenngas
Reibung/Ultrascahll
Widerstand (Strom)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Richtlinien Punktschweissverbindung

A

nie mehr als 3 Teile
Dicke <5mm
möglichst nur Scherbeanspruchung
gute Zugänglichkeit der Schweisstelle

Schweisspunktdurchmesser = Wurzel (25xblechstärke)

Einschnittige Verbindung 1 Verbindungsebene
Zweischnittige .. 2Verbdinugnsebenen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Löten - Lötverbindungen

Spaltlöten
Fugenlöten

Lötstellengestaltung

A

thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen fügen mit hilfe eines Zusatzmetalls.

Hochtemp löten: Lotverbindung erreicht meist die Festigkeit des Grundwerkstoffs durch hohe Temperaturen.

Spaltlöten
h kleiner 0,25mm Kappilarwirkung

Fugenlöten
h größer 0,25mm V oder X Form

Lötstelle so gestalten dass Lot gut einfließen kann.
Erweiterungen im Lötspalt vermindern die Kapillarwirkung
Senkrecht zum Lötfluss liegende Riefen vermindern das fließen
Riefen in Flussrichtung unterstützen das Fließen
Stumpfstösse bei Blechen sind wegen der kleinen Fläche ungeeignet.

Schwesstemperatur < Schmelztemp. des Werkstoffs.

Verschiedene Werkstoffe mögl.
Nichtmetall. Werkstoff. möglich
geringe Termperatur
Geringer Verzug
mehrerer lötstellen gleichzeitig

korrossionsgefhar durch potentialunterschied lot - werkstoff
festigkeitsminderung durhc flussmitteleinschlüsse möglcih
verzunderung bei zu hoher Temperatur

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Klebstoffe
2 Arten

Gestaltung

A

Physikalisch und Chemisch Abbindende

Physikalisch abbindende: Klebschicht durch Ablüften von Lösungsmitteln

Chemisch abbindende: Entstehung hochmolekularer Verbindungen während des Abbindens

Zugbeanspruchung vermeiden
Scherbeanspruchung erwünscht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Nieten
Vorteile
Nachteile

Bestandteile Rohniet
Werkstoffe

2Arten

Stanznieten
+-

A

+ keine Gefügeumwandlung
versch. Werkstoffe mögl.
kein Verzug

-Schwächung durch Löcher
Schwer
Hoher Arbeitsaufwand

Rohniet besteht aus Schaft und Setzkopf
Werkstoffe: Stahl , KupferZink, Kupfer, Alu

Warm und Kaltniete
Warmniete; Schrumpfen beim erkahlten und pressen Teile aufeinander
Kaltnieten: Schrumpfen nicht, Köpfe sichern den Schaft Axial.

Stahlniete ab durchemsser 10mm bei 1000°C.

Stanznieten: Erspart Zeitaufwand der Verlochung
Keine überstehenden Nietköpfe
Gas und flüssigkeitsdicht

22
Q

Reibschlüssige Welle Nabe Verbindung

Anwendung

A

Fügen von Teilen via Pressvorgang
Fügeflächen von Außenteil und Innenteil werden aufeinandergepresst und die Kraftübertragung erfolgt über die Haftreibung.
Können große, schlagartig einsetztende oder wechselnde Kräfte übertragen. Sehr hohe Betriebsfestigkeit.

Anwendung: Getriebe und Großmaschinen wie Kranbau

Längspressverbände
Innenteil in Außenteil

Querpressverbände
Schumpfen des Außenteils oder dehnen des Innenteils

23
Q

Spannelementverbindungen

A

Meist 2 Ringförmige ringe, innen und außenflächen zylindrisch und werden mit Einbauspiel in die Bohrung der Nabe eingelegt oder auf Welle aufgefädelt.

Durch mehrere Schrauben in Axialer Richtung können die Flächen des Inne/Außenrings zum Spannen aufeinander zu gezogen werden.

24
Q

Befestigungsschrauben

Gewinde

Abwicklung eines Gange

Grundformen

Werkstoffe

Festigkeit/festigkeitsklassen

A

Verbindungen durch schrauben kann man lösen und wieder verbinden. Außer zum Befestigen werden Schrauben auch zum spannen, messen und einstellen verwendet. Sind genormt (Mutter gewinde Schraube)

Gewinde: Gänge winden sich mit einer steigung P um einen Zylindrischen Kern.
Abwicklung eines Gange s= Flankenlinie

Grundformen: metrisch , Withworth , Rund Säge Trapezgewinde. (Regel und Feingewinde)

Werkstoffe: hauptsächlich Stahl

Festigkeit wird in 2 Zahlen angegeben und Festigkeitsklassen.
A austenitisch
C martensitisch
F ferritisch
zb. A 8.8 –> 8x100 RM 8x8x10 REaustenisch

25
Q

Bruch Schäden Befestigungsschrauben
Bruch einer Schraube hängt ab von
Schäden

A
Bruch einer Schraube hängt ab von
Gewindeabmessungen
Beanspruchunghöhe
Gewindeüberdeckung
Festigkeit von Mutter Schraube

Schäden
Abscheren des Muttergewindes
Abscheren des Bolzengewindes
Bruch im freien belasteten Gewindeteil

26
Q

Sichern von Schraubverbindunge Befestigungsschrauben

#

Anziehverfahren

Nachgiebigkeit der SChraube:

A

Da Nachlassen der Klemmkraft durch Kriechen mit der Zeit möglich.
Unwirksame Unterlegelemente (Auseinanderfallen möglich)
Verliersicherung (verhindert auseinanderfallen)
Losdrehsicherung (Verhindert ausdrehen)

Anziehverfahren
Von Hand mit Gabel/Ringshlüssel (Gefühl)
mit Verlängerungsbegrenzung (Länge messen)
mit Winkelbegrenzung
Mit Streckgrenzkontrolle (Gerät misst Verhältnis)
mit Drehmomentbegrenzung (Drehmomentshclüssel)
Motorisch (Massenfertigung)

Nachgiebigkeit der SChraube: Beim Anziehen wird die Schraube gedehnt.

27
Q

Korrosionsschutz für Schrauben

Formschlüssige Elemente

A
Nichtmettallische Schutzschichten
Galvanisch aufgebrachte Sfchutzschichten
Feuerverzinken
Dünnschichtlackierung
Korrossionbeständige Werkstoffe (Alu, Titanlegierungen)

Formschlüssige Elemente
Kronnenmutter mit Splint
Sicherungs blech

28
Q

Bewegungsschraube (Spindel)

Nachteil
Anwendung

Gewinde

A

Werden zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung eingesetzt.

Nachteil: relativ hohe Reibung (Dauerbetrieb schwierig)

Anwendung: Drehmaschinen, Druckspindeln , Pressen

Regel und Feingewinde nicht Geeignet.

Vorwiegend Iso Trapezgewinde, (Steigung soll hoch sein)
oder Mehrgängige Gewinde P=Px Gangzahl

Je größer der Steigugnswinkel umso höher der Wirkungsgrad und umso kleiner die Selbsthemmung

29
Q

Formschlüssige Welle Nabe Verbindung

A

Wellen Tragen Maschinenteile., deren Naben müssen Drehfest und meistens auch unverschiebbar befestigt sein.

Formschlüssige
Kraftschlüssige Welle Nabe Verbindungen
Vorgespannt Formschlüssige

Längskeilverbindung
Sitzen unter Vorspannung in einer Welle/Nabenut, und stellen eine Kraft und Formschlüssige Verbindung her.
Anwendung: Land/Baumschinen, Förderbandanlagen
+ Unempfindlich ggü. Verschmutzung

Einlegkeile/Treibkeile, Hängt von Anforderung ba.

Wegen unbestimmten Eintreibkräften rechnet man mit der Flankenpressung und vergleicht mit den zulässigen Werten.

30
Q

Passfederverbindungen

A

wenn Längskeile aus Montagegründen nicht möglich
Exzentrizität nicht zugelassen ist.

Passfedern mit parallelen Bauch/Rückenflächen
Ihre Flanken müssen fest in den Nuten stizen um nicht auszuschlagen.

Übertragen nur Formschluss (meist für 1Drehrichtung vorgesehen)

31
Q

Keilwellenverbindungen

A

Tragen am Umfang eine gerade Anzahl an Keilen die als Passfedern aufzufassen sind.

32
Q

Kegelverbindungen

A

Kegel zentriert die Naben von selbst. Lassen sich spielfrei fügen wenn Innendurchmesser = außendurchmesser

Eine Kegelverbindung darf nicht als selbsthemmender Pressverband mit zusätzlichen Pass/Scheibenfedern ausgeführt werden da sich die Nabe dann nicht festdrehen Kann.

33
Q

Stift und Bolzenverbindungen

Arten

Zylinderstift

Kegelstifte

Kerbstifte,

Bolzen

A

Stifte dienen zum Verbinden/Befestigen/Zentrieren von Maschinenteilen.

Sind nur für das Übertragen kleiner stoßfreier und möglichst nicht wechselnder Drehmomente geeignet.

Arten: Zylinder Kegel und Kerbstifte.

Zylinderstift:
Passstifte zur Lagersicherung zweier Bauteile Verbindungs-/Befestigungsstifte (mit Übermaß eingetrieben)

Kegelstifte: fixiert gut, Unbegrenzte Füge und Lösemöglichkeit, Teuer (Löcher werden aufgetrieben)

Kerbstifte: mit Kerbwulsten.
Erspart das Einpassen. Lassen sich ca 25 ein und austreiben.
Rufen jedoch Spannungsspitzen hervor deshalb nicht so gute Verbindung.

Stellen Gelenkverbindungen her.
Sitzen mit Spielpassung in den Bauteilen.
Bolzen die nicht überstehen dürfen werden beidseitig mit Sicherungsringen gehalten.

34
Q

Federn

Arten

Arten2

Kennlinie

Federsteifigkeit

Zusammenwirken von Federn

Gummifedern

A

elastische Verbindungselemente.
Rückfederung
Kraftbegrenzung

Schraubfedern
Tellerfedern
Blattfedern
Stabfedern

Druckfedern
Zugfedern
Biegefedern
Drehfedern

FEdern werden nach ihrer Kennlinie beurteilt:
Progressive Kennlinie; Steigende Kraft mit weniger Federweg
Gerade Kennlinie; Linear
Degressive Kennlinie; Steigende Kraft mit mehr Federweg (Gummi)

Federsteifigkeit: C=F/s
R=F/s

Zusammenwirken von Federn
Parallel C=c1+c2
Serie: 1/c=1/c1+1/c2

Gummifedern
für Dämpfung von Schwingungen und Stößen.
Darf nicht in alle Richtungen eingeschlossen sein da sonst nicht Kopmressierbar. (Kann Gestalt aber nicht Volumen ändern)

35
Q

Achsen und Wellen

A

Achsen werden auf Biegung beansprucht aber nicht auf Drehmoment.
Wellen werden auf Biegung und Drehmoment beansprucht.

Durchbiegung 
gebogenen Mittellinie (Elastische Linie oder Biegelinie)

Berechnung der Durchbiegung ist wichtig da viele Teile nur auf Verformung ausgelegt werden.

Pc Programme.

Selbst wenn der Bauteil die Biegung aushält kann es zur Funktionsstörung kommen .
Ab 1500 u/min sollen sie sehr Steif gelagert sein.

36
Q

Tribologie

A

Wissenschaft der aufeinander einwirkenden Berührungsflächen

Reibung Schmierung und Verschleiß

Reibung: Widerstand der an den Berührungsflächen bei einer Relativbewegung auftritt.

Haftreibung: Bei Ruhrenden Körpern wenn Kraft nicht für Verschiebung ausreicht

Festkörperreibung: Unmittelbarer Kontakt
Flüssigkeitsreibung: bei durchgehender Flüssigkeitsschicht
Mischreibung

Verschleis: Fortschreitender Materialverlust an der Oberfläche durch mechanische Ursachen.

Schmierstoffe; Sollen Gleiten ermöglichen
Fluide Schmierstoffe: Flüssigkeiten Gase Öle
Konsistente: Schmierfette, verdichtete Öle, Pasten
Feste: Pulver (Schuppenform) Kunststoffe Graphit Talkum

37
Q

Gleitlager

A

Nehmen Laufzapfen von Achsen und Wellen auf.
Radial lager: für Querkräfte
Axiallager: Für Längskräfte

Hydrostatisch geschmierte Gleitlager: Schmieröl wird unter hohem Druck zwischen gleitende Teile gepresst
keine Abnutzung

Hydrodynamisch geschmierte Gleitlager: bilden tragenden Schmierfilm wenn Gleitflächen aufeinander bewegt werden.

Schmierstoffzufuhr:: Fettschmierung nnur für gering belastete Lager

Tauchschmierung; Umlaufenden Scheiben tauchen in Öl ein und spritzen es nach oben. Nicht zu weites Eintauchen sonst Erwärmung und Energieverlust

Nasssumpfschmierung:Öl wird in Wanne gesammelt und zu Schmierstellen Gepumpt

Trocksumpfschmierung: Öl wird aus Wann in extra Behälter gepumpt, Lageunabhängig, Flug/Rennsport Motoren

38
Q

Gleitwerkstoffe

A

Tribosystem wird von Zapfenwerkstoff Lagerwerkstoff und Schmierstoff gebildet.

Es kommt darauf an dass eine schützende Schicht an Gleitflächen haften bleibt und nicht weggedrückt wird.
Gleitflächen müssen Schmierstoff binden und daher ist Wahl des Lagerwerkstoffs wichtig.

39
Q

Wälzlager

Arten

vorteile

Nachteile

anwendung

Belastungsarten mögl.

A

Nehmen wie Gleitlager die Zapfen von Wellen und Achsen auf. Zwischen den Stahlringen rollen Wälzkörper.

Radiallager Wälzkörper zw. Inne und Außenring
Axiallager Wälzkörper zwischen 2 Scheiben

Weniger Erwärmung durch geringere Reibung
Weniger Energieverlust
Kleines Betriebsspiel daher genaues Laufen
Beanspruchen weniger Raum
Wartungsfrei

Stossempfindlich
Nicht zu hohe Drehzahlen
Geräuschvoller Lauf
Teuer
Schwieriger Aus/Einbau

Werzeugmaschienne
Elektromaschinen

Radiallager: radial und axiale Kräfte mögl. (Bauform bestimmt axial mögl Kraft)

Axiallager: nur Axiale Kraft mögl.

Es gibt immer ein Fest und ein Loslager

40
Q

Lager und Wellendichtungen

A

Dichtungen verhindern den Austritt von Schmiermittel und das Eindringen von Fremdkörpern in das Lager.

Schleifende Dichtungen (zb Filzring) 
verursachen Reibung/Erwärmung

Berührungsfreie Dichtungen
können nicht gegen Über/unterdruck abdichten

zb. Stauung des Schmiermittels durch Spaltdichtung/labyrinthe/ Stauscheibe

41
Q

Wellenkupplung und Bremsen

Kupplungsarten

A

Wellenkupplung dient zur Verbindung zwerer Wellen oder zur Verbindung von Welle mit daraufsitzendem Maschinenteil. (Zahnrad, Kettenrad)

Bremsen dienen zum Anhalten von sich bewegenden Massen. (Reibkupplungen)

Nichtschaltbare Kupplungen
Schaltbare Kupplungen
Starre Kupplungen

Nichtschaltbare Kupplungen
Formschlüssig nachgiebig zum Ausgleich von Wellenverlagerungen.

Schaltbare Kupplungen für Form oder Kraftschluss
Fremdbetätigt 
Drehzahlbetätigt
Richtungsbetätigt
MomentBetätigt

Starre Kupplungen
können keine Drehmomentstöße mildern.
Einsatz bei fluchtenden Wellen.

42
Q

Formschlüssig nachgiebige drehelastische Wellenkupplung

A

elastische Bindeglieder (Gummi) können Drehmomentstöße mildern und kleine Abweichungen der Achsen ausgleichen.

43
Q

Reibkupplungen als kraftschlüssige Schaltkupplung

A

kann in Bewegung ein oder auskuppeln
Trockenkupplung
Nasskupplung

Trocken: größer Reibscheibe

Nass: Einsatz im Getriebe, mehr Scheiben aber kleiner im Durchmesser.

44
Q

Bremsen

A

Trommel und Scheibenbremse

Trommelbremse: 2 Backen drücken auf Trommel.
Simplex und Duplexbremse
Simplex: 1 selbst verstärkt 1 selbstschwächend
Duplex: beide selbstverstärkt

Scheibenbremse: min 1 Backe drückt seitlich auf die Scheibe.
Hitze fließt schneller ab, Keine Selbstverstärkung daher mit Bremskraftverstärker gekoppelt.

45
Q

Zahnräder

A

Übertragen Drehbewegung durch Formschluss der im Eingriff befindlichen Zähne.

Können hohe Kräfte übertragen.

Es gibt immer ein Treibendes und ein Getriebenes Zahnrad. Ergeben zusammen ein Radpaar. (innen / außen mögl)

Flankenlinie: Schnittlinie der Zahnflanke (wie verlaufen die Zähne)

Kleines Rad = Ritzel
Großes Rad= Großrad

Getriebezug: Kombination von 2 oder mehr Radpaaren die in Wirkung stehen

Getriebe: In Getrieben werden durch mehrere Radpaare Geschwindigkeiten und Kräfte umgewandelt.

Außenradpaar: entgegengesetzter Drehsinn
i = negativ

Innenradpaar: i = positiv
i kleiner 1 schneller
i größer 1 langsamer

Teilung p: Länge eines Kreisbogens zwischen zwei Flanken.

Modul: Maß für Größe der Zähne. m=p/pi = d/z

46
Q

Schrägverzahnung bei 2 Zahnrädern.

Schmierung:

A

muss gleich sein jedoch andere Richtung. (Linkssteigung und Rechtssteigung)

vorteil ist ruhigeres Laufen.

soll Zahnflankenreibung vermindern
höchstens 60° im Dauerbetrieb

Werden je nach umdrehungsgeschwindigkeit verwendet:
Haftschmierstoffe bis 1m/s
Fett Tauchschmierung bis 4m/s
Öl Tauchschmierung bis 15m/s
Öl Spritzschmierung bis 15m/s
47
Q

Kettentriebe

Spannräder

Anwendung

Vorteile

Nachteile

A

Formschlüssige Hülltriebe zur Kraft und Bewegungsübertragung zwischen 2 Wellen.

Lasttrum: ziehender Kettenstrang
soll immer oben Liegen.

Spannräder: ab 60° zur Waagrechten erforderlich
oder wenn eine Kette mehrere Räder antreibt.
oder um Verlängerung infolge von Gelenksverschleiß oder Termperaturschwankungen zu mindern.

Anwendung von Kettenrieben: Textil / Land / Baumaschinen. Transportanlagen.

Vorteile: Auch bei hohen Temperaturen möglich.
einfach zu verbinden
können durch Formschluss große Kräfte übertragen
erfordern keine Vorspannung

Nachteile:
Teuer
Wartung (Schmierung)(Hand /Tropf/ Tauchschmierung)

Nachspannmöglichkeiten sinnvoll da
Kette im Betrieb gedehnt wird

Wenn unruhiges Laufen: Schwingungsdämpfer

Spannschiene: Wirkung auf Leertrum zum Spannen von Kettentrieben

48
Q

Flachriementriebe

Vorteile

Nachteile

Anwendung

Spannung durch

A

Reibschlüssiger Hülltrieb

dienen zur Kraft und Bewegungsübertragung zwischen 2 Wellen.
Vorzugsweiße unter hohem Achsabstand

Vorteile: 
Elastisch
stoßdämpfend
einfach
billig
bei Überlastung Gleitschlupf (Verhindert Überlastung der Maschine)

Nachteile:
Vorspannung
größere Achskräfte

Anwendung: Textil Werkzeug und Papiermaschienne
Misch oder Mahlwerke
als Förderband

Spannung durch: 
Eigengewicht
Vordehnung
Spannrollen
Spannwellen
Selbstspannbetrieb
49
Q

Keilriemen

Vorteile

Nachteile

A

Kraftschlüssige Hülltriebe

Besitzen dreifach höhere Übertragungsfähigkeit als Flachriemen durch höhere Reibungsfläche

kleinere Lagerbelastungen
ermöglichen große Übersetzungen

bei großen Achsabständen nicht geeignet.

50
Q

Zahnriementriebe

Vorteile

A

Mit Zähnen versehene Flachriemen

Formschlüssige Kraftübertragung

Können hohe Leistungen übertragen
laufen Ruhig
kleine Wellen / Lagerbelastungen
Wartungsfrei
keine Nachspannung notwendig
sehr robust