Management und Kultur Flashcards

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1
Q

Was ist Management / die Unternehmensführung?

A
  • Alle Personen, die in einem Unternehmen eine Führungsposition einnehmen, ohne Eigentümer des Unternehmens zu sein.

Namen
1. Eigentümerunternehmer (vorherrschend KMU, Kleine und mittlere Unternehmen)

  1. Manager (vorherrschend Großunternehmen)
  2. Selbstständige (alle Erwerbstätigen, die auf eigene Rechnung und Risiko wirtschaftlich tätig sind)
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2
Q

Aufgaben und Verteilung um Unternehmensziele zu erreichen

A

Unternehmensgestaltung

a. Rammen des Unternehmens
b. Produktionsfaktoren, Organisationsstruktur und Abläufe/Arbeitsprozesse

Unternehmenslenkung:

a. Führung, Aufgabe der Manager
b. (ist-soll-Vergleich: jetzt ist, es soll eigentlich so sein)
c. Anpassung, Entscheidung, Umsetzung und Kontrolle

Unternehmensentwicklung

a. Entschädigungen für zukünftige neue Entwicklungen
b. Economy of scale Ideen
c. Optimierung, Innovationsfähigkeit, Neue Ziel-und Verhaltensweisen?

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3
Q

Management und Kultur / Was ist Managementkultur?

A

Man braucht Kulturwissenschaft besser im Management zu agieren wegen Globalisierung, Wettbewerbsfähigkeit/Talentismus, Kooperationen und Zu-sammenschlüsse.

  • Eisberg Model
  • Kruse Video
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4
Q

Eisbergmodell (Sackmann)

A

Ist ein Model, das klärt welchen Prinzipen in einer Kultur zu einem kleinen Teil (20%) der Eis-berg sichtbar sind, und welche zu dem anderen Anteil (80%) unsichtbar sind.

  • Das Eisbergmodel ist zur Kultur in einem Land und Unternehmen verbunden, beispielsweise durch Verhaltensweisen im Umgang mit Kollegen, Formen der Kommunikation und Arbeits-kleidung ersichtlich.
  • Zu dem nicht sichtbaren Teil der Kultur gehören Regeln und Normen, die sich zum Beispiel auf Prioritätensetzung und Prozessabläufe beziehen. Erst mit der Zeit werden neue Mitarbeiter diese verdeckten Aspekte der Unternehmenskultur lernen.
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5
Q

Kruse (Video)
Vier Fähigkeiten von einem Manager
+ Stabilität von Management

A

Old School
(Nicht alt, wie es vergessen ist – aber ‚old School‘ wie eine Schule mit Führungen, die Optimie-rung machen müssen (Instabilität vs. Stabilität))

Gute Fähigkeiten von Manager;
1. Systeme organisieren können im optimierenden Sinn

  1. Coaching im Sinne der Teamführung
     dadurch ‚Sinn‘ zu stiften um die Frage ‚Warum‘ zu beantworten
  2. Anderen faszinieren/motivieren im Sinne der gemeinsame Sinnstiftung.
  3. Muss die Vernetzung von Menschen fördern in Sinne Intelligenz zu motivieren.
     Nicht nur selber Intelligenz zu sein, aber die Intelligenz der anderen zu moderie-ren.

Stabilität von Management

  • Immer optimieren was oben steht, sonst verlieren das Unternehmen Geld.
  • Ziervereinbarung, Kontrolle, Steuern und regeln
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6
Q

Schipper

Interkulturelle Kompetenz

A

mit Menschen eines anderen kulturellen Hintergrundes erfolgreich interagieren zu können (Kognitiv, Affektiv, Verhaltende)

Dies erfordert;:

  1. Verständnis der Fremdkultur
  2. Explizites Verständnis der eigenen Kultur
  3. Allgemeine soziale Kompetenz
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7
Q

Ternés, Towers
Unternehmenskultur
Pluralistische Unternehmenskultur:
Vorteile(4) und Nachteile(2)

A

Vorteile
Die verschiedenen Landeskulturen werden bei der Ausformung der Unternehmenskul-turen berücksichtigt.

In den Tochtergesellschaften –> spezifische Subkulturen, die das Wissen der Mitarbei-ter integrieren.

Die kulturelle Vielfalt in einem Unternehmen kann zu höheren Leistungsniveaus führen
o Erfahrungen werden ausgetauscht
o Probleme werden vielseitig analysiert
o Die Kreativität erhöht

Bildung interkultureller Teams –> bringt auch Nachteile
o Verschiedene Wertvorstellungen, Prioritäten und Vorgehensweisen –> die treffen
o Kommt zu Verzögerungen
o Teamleiter muss präzise Ziele definieren und eventuelle Missverständnisse verhindern schnell möglichst

Nachteile:

- Kann sein, dass die Kultur nicht drinnen in dem Land erfolgreich fungieren kann. 
- Verzögerungen, Missverständnis
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8
Q

Ternés, Towers
Unternehmenskultur
Universalistisch Unternehmenskultur
Vorteile(3) und Nachteile(1)

A

Vorteile
- Entwicklung gemeinsamer Orientierungsmuster

  • Unternehmen distanzieren sich von verschiedenen Landeskulturen –> einheitliche Per-sonalstrategien und Managementstandards zu erreichen
  • Interne Arbeitsprozesse sollen durch standardisierte Kommunikationsabläufe und Ori-entierungsmuster erleichtert werden

Nachteile:
- Geringe Berücksichtigung der Mitarbeiter.

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9
Q

Hofstede

A
  • Forscher auf dem Gebiet der Kultur.
  • Stellte sich die Frage, wie die eigene Kultur Verhaltensweisen und Denkmuster am Arbeitsplatz beeinflusst?
    Management in Unternehmen zu helfen
  • Er benutze Daten von 100.000 Menschen aus 40 Ländern und versucht daraus ein Modell zu entwickeln
  • Prägte die Metapher der Kultur als ”software of our minds”
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10
Q

Hofstede Dimensionen

A
Machtdistanz (PDI) 
Individualismus und Kollektivismus (IDV)
Maskulinität vs. Feminität (MAS)
Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (LTO)
Unsicherheitsvermeidung (UAI)
Nachgiebigkeit und Beherrschung (IND)
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11
Q

Hofstede Dimensionen

1

A

Machtdistanz (PDI)

a. beschreibt der Machtverhältnisse in einer Kultur und wie sie verteilt sind.
b. Hoch; Entscheidungsprozesse von „oben nach unten“ verlaufen
c. Je geringer die Machtdistanz ist, desto partizipativer sind die Entscheidungsfindungs-prozesse.

Österreich hat die niedrigsten

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12
Q

Hofstede Dimensionen

2

A

Individualismus und Kollektivismus (IDV)

a. Wenn Hoch: die Interessen eines Individuums über denen der Gruppe stehen
b. Wenn niedrig Kollektivismus - Gruppen und Familien in der Regel sehr groß

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13
Q

Hofstede Dimensionen

3

A

Maskulinität vs. Feminität (MAS)

a. Wer in einer Kultur für welche Aufgaben zuständig ist (Rollenverteilung)
b. In femininen Kulturen – wie z.B. in den meisten skandinavischen Ländern – ist die Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen eher gleichwertig aufgeteilt. (kooperations-orientiert)
c. Mitglieder maskuliner Kulturen orientieren sich mehr an materiellen Gewinnen, der Stärkere möge gewinnen.

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14
Q

Hofstede Dimensionen

4

A

Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (LTO)

a. Sind so ausgerichtet, eher auf kurzfristigen Erfolg oder auf langanhaltende Lösungen zu setzen.
b. Wenn niedrig: kurtz

German hat die am meisten langfristige Ausrichtung

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15
Q

Hofstede Dimensionen

5

A

Unsicherheitsvermeidung (UAI)

a. Wie man mit unbekannten Situationen umgegangen wird.
b. Mitglieder von Gesellschaften mit hoher Unsicherheitsvermeidung (z.B. Deutschland) versuchen mithilfe von Analysen und Plänen Unbekanntes. (Ordnung und Recht stehen im Vordergrund)
c. Niedriger Unsicherheitsvermeidung; es sollte weiterhin so wenig Regeln wie möglich geben und Sorgen um Gesundheit und Geld sind deutlich geringer ausgeprägt.

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16
Q

Hofstede Dimensionen

6

A

Nachgiebigkeit und Beherrschung (IND)

Wie viel man seine Lust ausführen.

b. Niedrig: In Kulturen mit stärkerer Beschränkung empfinden die Mitglieder eine stärkere Kontrolle über das eigene Leben: die Erhaltung von Recht und Ordnung hat eine hohe Priorität.
c. Hoch: Lust, spaß und Freizeit.

Deutschland hat die niedrigsten

17
Q

Dimensionen Kritik

A

Ganz Generalisierung / Stereotypen
- Häufig grosse (auch ethnische) Unterschiede innerhalb eines Landes.

Ausschließlich unter Mitarbeitern von IBM
- Nur über kleine Subgruppe und sind nicht repräsentativ für eine Kultur

Die Daten sind über 40 Jahre alt

Es gibt nur sechs Dimensionen.

- (Hansen – Tiefenbeschreibung)
- Hofstede führt keine theoretische Begründung an
18
Q

Hansens Kritik:

A

Ist, dass Hofstedes Statistik überzeugt, dass Kultur aus ‚hard facts‘ bestehe, die man messen und wiegen kann. – aber so ist es nicht. Das Buch ist ein ‚Katastrophe‘, weil die Daten auch echt zu alt sind.

19
Q

Kritik der Kritik

A

Die Daten sind in Folge-Studien bestätigt worden

Hofstede ist es zu verdanken, dass Unternehmenskultur/Kultur in Organisationen überhaupt ein Forschungsfeld ist und auch aufgrund der kritischen Betrachtung findet eine sehr umfangreiche Diskussion statt